Beiträge von Dadane Thorgrimskind

    Dadane hatte ihre Schmiede heute etwas früher geschlossen um sich den Jahrmarkt anzusehen und die Zwergin die sie nun einmal war fühlte ein Stich im Herzen, dass der Jahrmarkt so heruntergekommen war. Sie hatte immer einen Hang zu ordnung und hielt alles in ihrer Gegenwart reparert und sauber und ausserdem schon fast pedantisch geordnet. Sie konnte sich vorstellen, wie der Jahrmarkt wohl aussehen würde, wenn alles hier poliert und schön wäre, aber naja, das angebot an sich war nicht schlecht.


    Dadane schlenderte hierhin und dahin und konnte sich nicht entscheiden irgendwo stehen zu bleiben, bis sie die Höhle entdeckte. Sie hatte zwar das dringende bedürfniss den hängenden Buchstaben zu reparieren, aber sie wunderte sich auch, was es mit der Höhle der Liebe auf sich hatte.


    "Warum nicht?" fragte sie sich und betrat die Höhle, in Gedanken ganz fest an ihre Schwärmerei Tom denkend.

    Kerry hatte die Wendungen des Gesprächs mit Interesse verfolgt, ins Händlerviertel wolten sie, konnte es noch besser werden, im Händlerviertel waren seine Kinder unterwegs und er wußte wo und wann er untertauchen konnte. Aber er mußte auf der Hut sein, sie waren zu dritt, das waren zwei zuviel, mit sovielen Leuten konnte er sich nicht anlegen. die Weiße schien eh nicht viel zu haben, ausser sich selbst, doch sklaverei war zwar lukrativ aber Kerry zuwieder. Sklavenhändler waren einfach dumme vierschrotige Kerle, die keinen Geschäftssinn hatten. Die blasse war interessant, und es war auch interessant, wie sie sich gab und auf ihre unabhängigkeit pochte. Marina würde ihr mit freuden die haut abziehen, der Nachtelf war der gefährlichste am Tisch, ihm musste Kerry schnell ausschalten oder von den Frauen trennen. Nachtelfen htten nur einen Nutzen, ihre Skulpturen waren sehr viel wert, sie selbst waren gute Arena Opfer. Er knnte ein Grinsen nicht verkneifen, und dieses Grinsen war nicht unbedingt nett.


    "Ja, Ich weiß wo Mutter Tilars auffanglager ist, immerhin habe ich im Händlerviertel öfter Geschäftlich zu tun. Euren vater kenne ich nicht und muss auch sagen, dass dies die erste Adresse wäre, die auch ich euch gegeben hätte. Wie ich sehe hat euch das Bier nicht sehr zugesagt, wenn wir noch einen Moment hier bleiben, kann ich euch einen Wein empfehlen. was sagt ihr?"

    'Oho, immer mehr potentielle Kunden' dachte Kerry so bei sich.


    "Seid auch ihr mir gegrüßt werte Losifa, es ist schön am Ende eines solch schönen Tages in illustrer Runde zu sitzen und neue Leute kennen zu lernen. Also, wie ich schon sagte ich kenne den ein oder anderen auf dem markt, aber auch Tavernenbesitzer kenne ich. Auch kann ich Dinge besorgen, die man auf dem Markt nur nach langer Suche findet. Nichts illegales versteht sich, aber eben besondere Dinge."


    Kerry schmunzelte und beobachtete die Leute am Tisch sehr genau um zu sehen wie sie auf seine Angebote reagierten um sie vielleicht noch ein wenig schmackhafter zu machen. Von der neuen würde er nicht viel bekommen, die langhaarige war schon eher ein Opfer, doch vor dem Nachtelf musste er sich in Acht nehmen, diese Kerle waren meist von natur aus misstrauisch.

    In Kerry's Augen leuchtete Freude, Auch wenn die Freude nicht die war jemandem helfen zu können, sondern eher die, dass hier jemand war, den man nach strich und Faden ausnehmen konnte. nach der Misere im Dampfbad hatte er erst einmal untertauchen müssen und versuchte nun, langsam wieder anzuknüpfen. Wenn er diesen bescheuerten Kerl jemals wiedersehen würde, würde er ihm eigenhändig den Hals herumdrehen. Und die Elfe könnte er ja Marina mitbringen, vielleicht hatte sie kurzzeitig verwendung für eine Sklavin.


    "Naja, ich kenne einige Leute vom Marktplatz. es könnte sein ,dass diese gerne eine Aufführung wie ihr sie zu bieten habt schätzen. Glaubt jetzt nicht, dass ihr an einem Stand steht und mit eurem Körper Leute anlockt, wobei, wenn ihr dies öchtet, dann kann ich das auch in die Wege leiten. ich meinte tatsächlich einen Schausteller, der mit Kleinen Menschen und Feuerspuckern, den Leuten die Aaahs und Oooohs entlockt."

    Kerry hatte das Pärchen, das den ecktisch besetzte etwas beobachtet und war unauffällig in Hörweite gegangen, was angesichts der Besucherzahl kin leichtes unterfangen war. Er nippte an seinem Wasser und grinste ob der schleppenden Unterhaltung. ein recht schmales Gespräch, dass die beiden dort führten. Als er hörte was beide taten und welche Probleme sich auftaten, musste er ein Grinsen verbergen, leichtes Spiel.


    Er holte jeweils nochmal eines der Getränke, das sie schon dort vor sich hatten und bahnte sich einen Weg zum Tisch. Er stellte das Glas und den Krug vor die jeweiligen Gäste und stellte sich hinter einen leeren Stuhl am Tisch.


    "Verzeiht, ich kam nicht umhin zu überhören, was sie hier zu besprechen hatten und möchte mich gerne am Gespräch beteiligen, vielleicht kann ich ja weiterhelfen. Wahrscheinlich nicht beim Geschäft der guten Frau Onoris, aber ich habe vielleicht die ein ider andere Idee, wo eine Artistin ihre Kunst ausüben kann. Verzeiht, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Erik Kadi."


    Kerry reichte Saniya seine Hand um sie danach Seoul anzubieten.

    Dadane hatte dort etwas ausserhalb gesessen und die anderen beobachtet. Sie waren alle nett und Dadane hatte es das erste Mal erlebt, dass sie von ihrem Mann erzählt hatte. Es ging ihr besser, aber es erzählen hatte den Schmerz nur wenig gelindert, den sie seitdem mit sich herumtrug. Sie hatte ein wenig aufgeatmet, als alle engeschlafen waren, auch der Hund, der dadane so gut gefiehl hatte sich schlafen gelegt, doch sie bezweifelte nicht, dass er bei der geringsten Bewegung wach werden würde. Ihr war nicht nach schlafen zumute, also kaute sie auf einem Stöckchen herum und beobachtete den nächtlichen Wald. Sie hörte als Shiai unruhiger wurde und war nicht überrascht, als sie aufwachte.


    "nein, du brauchst mich nicht ablösen, aber du kannst mir gesellschaft leisten wenn du magst, ich bin wieder etwas ruhiger. Setz dich zu mir. Was glaubst du, finden wir die gesuchten Kräuter morgen? Ich habe eben ein wenig rumgesucht und Waldmeister gefunden, den können wir pressen und etwas wasser damit aromatisieren."

    Madame Poiret hatte sich ein Morgenrock über den üpigen Leib gezogen und stand unschlüssig im Türrahmen. Um diese Zeit so einen Lärm zu verursachen, sie traute sich nicht an die Tür, immerhin hatte sie einen Wachmannunter dem Dach schlafen, sollte er doch die Tür aufmachen. plötzlich ging die Tür im Obergeschoss auf und Schritte näherten sich, wenn Madame Poiret nicht so nervös gewesen wäre, hätte sie sofort gemerkt, dass es sich nicht und die Schritte eines Mannes handelte.


    "Herr Emiriel, sie müssen mal schauen, das it doch die Höhe, nicht wahr? Mitten in der Nacht solch einen Lärm zu machen, ich getraue mich gar nicht an die Tür zu gehen. Könnten sie nicht, ich meine sie sind ein junger Mann und ich...am Ende..."


    Sie drehte sich herum und sah Berengaria in einer Hose mit Gürtel und gefüllter Dolchscheide und ein Hemd von Emiriel am Leib. Ein Lächeln stahl sich kurz auf ihr Gesicht, bevor sie eine gespielt empörte Miene aufsetzte


    "Frau Berengaria, ich muss ja protestieren, sie hier und der Herr Emiriel auch unter meinem dach.." Doch das ächel verriet sie, bis es wieder an der Tür hämmerte.


    "Später Frau Poiret, ertmal sehen, wer dort etwas von uns will."


    Berengaria näherte sich der Tür, eine hand in die Hüfte gestemmt in die Nähe des Dolches und mit der anderen riss sie die Tür auf.


    "Was wollen s.. Oh Götter! Du bist Kea's Vater! Was ist passiert, geht es Kea gut?"


    Berengaria griff beherzt zu und zog Moro ins Haus. Emiriel war nicht da und wrde auch erst in einer oder zwei Stunden wiederkommen.

    Kayia sah sie an, überlegte kurz und sagte dann


    "Ich glaube mit Eintopf kann man es am besten bezeichnen, es ist keine Suppe, dafür ist zuviel drin, und für Gemüse ist es zu flüssig, also nenn es Eintopf, es hat einen Zwergischen Namen, aber der wird dir sicher gar nichts sagen. Der Eintopf ist das beste, was man seinen lieben nach einem harten Tag vorsetzen kann, ausgenommen natürlich einen Braten und Kartoffeln, aber der Eintopf ist schneller gemacht und man kann ihn länger aufbewahen und, je öfter man ihn warm macht, desto besser schmeckt er. Ausserdem schmeckt er aus einem großen Topf für viele Leute nochmal so gut!"


    Kayia nickte wie um sich selbst zu bestätigen und Ranon lächelte seine Frau an, ohne dass sie es bemerkte, dann schenkte er zwei schäumende Krüge Malzbier aus und reichte einen Thalassia und einen Dadane.


    "Danke Ranon, nach der aufregung hab ich das jetzt gebraucht."


    Sie zwinkerte Thalassia zu und nahm einen kräftigen Schkuck um sich danach den Mund mit dem Unterarm abzuwischen. Dann sah sie mit Freude Thalassia beim Essen zu.

    "Ich kann die Wachen übernehmen, ich bin icht müde, und wenn ich doch drohe einzuschlafen machhe ich einen von euch wach!"


    Dadane blickte ernst in die Runde, jedoch verzogen sich ihre Mundwinkel nach und nach zu einem Lächeln. Sie fühlte sich besser, seit sie es erzählt hatte und nun mußte sie nachdenken, das ging am besten, wenn die Frauen schliefen und sie Zeit für sich hatte.

    Kerry war im ersten Moment wie vor den Kopf gestossen. Sie lebte noch, wie konnte das sein, ihr Hinterkopf war zertrümmert...? Sei es drum, jetzt ging es darum, sich schnell aus der Affäre zu ziehen.


    "Du!"


    herrschte er das Rosenmädchen an,


    "Was stehst du hier rum und verbreitest solche unglaublichen Lügen über unbescholtene Bürger? Sieh zu, dass du einen Bottich kaltes Wasser bekommst, damit wir die Schwellung auf ihrem Hinterkopf kühlen Können, und bring Handtücher mit bevor ich mit deinem Herren über deine unverfrorenheit rede. LOS!"


    Kerry wand sich zu den beiden Wachleuten um.


    "So helft ihr, verehrte Wachmänner, ich habe nichts getan, ausser sie vor dem ertrinken bewahrt. Schnell, bevor sie tatsächlich stirbt, ihr seid doch sicher für solche Fälle ausgebildet. Ich weiß genau, wo in der Nähe hier ein sehr guter Arzt praktiziert, ich eile schnell nach aussen und hole ihn zur Hilfe, wenn es euch nichts ausmacht?"


    Kerry warf Julian einen vernichtenden Blick zu, der keinen Zweifel daran ließ, dass wenn er einen falschen Schritt tun würde, ihn das teuer zu stehen kommt. Dann nahm er das Handtuch vom Gesicht der Ashaironi, schob die Wachleute sanft zu der auf dem Boden liegenden Frau, die nach und nach wieder zu sich kam trotz der sich ausbreitenden Blutlache unter ihrem Hinterkopf und verschwand, ohne auf etwaige Proteste der Anwesenden zu warten im Umkleideraum, warf sich sein Wams über, zog die Hose an und verlies das Badehaus barfuss um aussen in der Menge zu verschwinden.

    Kerry erwiederte den Gruß, fasste sich ebenfalls an die Hutkrempe und sah Tara hinterher, als diese den Schankraum verließ. Diese Verbindung könnte interessant werden. Er grinste in sich hinein, trank sein Getränk aus, bezahlte und verließ leise die schwarze Katze.

    Kerry lehnte sich ebenfalls zurück, holte ein silbernes Etui aus der Brusttasche seiner Weste und bot Tara einen seiner Zigarillos an, nachdem er sich selbst einen herausgeholt hatte, der bereits zwischen seinen Zähnen steckte. mit der freien Hand zückte er ein Schwefelhölzchen, riss es kurzerhand an der Tischplatzte an und hielt es sich an den Rillo.


    "Ihr könnt mich erreichen, indem ihr mir am Marktplatz bei Bronos Getränkestand eine Nachricht hinterlasst und dann einen Tag später hier seid. Verzeiht jetzt schon die Scharade, aber ich bin ein...begehrter Mann, auch wenn ich nicht so aussehe."


    Ein schelmisches Grinsen überzog sein Gesicht


    "Wisst ihr bisher schon was ihr braucht, oder wollt ihr erst noch darüber nachdenken?"

    Kaiya's Gesicht wurde von einem einnehmenden Lächel geteilt, dann stubste sie Ranon und Dadane an und verschwand etwas weiter hinten an ihrem Stand


    "Mit Fleisch, oder ohne?"


    Sie wartete die Antwort gar nicht ab, hob zwei rieseige metallene Deckel von zwei noch größeren Töpfen und schöpfte mit einer Kelle die fast genauso groß war wie sie selbst Essen in ein Schüsselchen, dann deckte sie die dampfenden Töpfe wieder zu und kehrte mit zwei Holzlöffeln zwischen den Fingern und den Schalen in der Hand wieder zu der dreiergruppe zurück. sie hielt Thalassia beides hin und wartete auf deren Reaktion.


    Dadane hatte unterdessen die roten Wangen ob des Kompliments Thalassias wieder unter Kontrolle und lehnte sich zu ihr hinüber um zu sagen...


    "Ich muss dich warnen, hast du einmal versucht, dann kannst du nicht aufhören bis du platzt."


    Mit einem breiten grinsen streckte sie Ranon und Kaiya die Zunge heraus und wartete darauf, was Thalassia sagen würde, hätte sie erst einmal gekostet.

    Valeria verzog das Gesicht bei der aussage Keas. Kein Kind sollte so reden, durfte so reden, doch sie hatte sch schlau gemacht, sie hatte mit Berengaria gesprochen und wußte was die Kleine durchgemacht hatte und wie Berengaria und Emiriel sie gefunden hatten. Also schüttelte sie nur leichte den Kopf, setzte das Lächeln wieder auf und strich ihrerseits durch das frische Gras, nachdem sie Keas Hand wieder freigegeben hatte, als sie bemerkte, dass die Kleine nervös wurde, weil beide Frauen ein Stück von ihr haben wollten.


    Die Geschichte über das Schwimmen hatte sie wirklich beeindruckt, hatte sie doch selbst Meeresbewohner als Vorfahren, doch so lange vor ihr, dass das einzige was ihr geblieben war die Liebe zum Meer und seinen Bewohnern, wie die Liebe zum Leben selbst und Schwimmhäute geblieben waren. Würde sie gegen Menschen schwimmen müssen, würde sie gewinnen, aber im Meer genauso wie Menschen ertrinken.


    Sie betete still zu Alaria um Beistand und fasste den entschluss, ein paar Erinnerungen dieses Kindes die Kanten zu nehmen.


    "Schwimmst du alleine, oder schwimmt jemand mit dir?"

    "Yassalar also!" murmelte Valeria leise, "Ich habe mich schon gefragt..."


    Dann lächelte sie warm den beiden Frauen zu und nahm Keas kleine Hände in die Ihren. Sie spreizte die Finger und zwischen ihnen lugten die ansätze von Schwimmhäuten hervor.


    "Danke dass du über das Wasser und über dasschwimmen geredet hast, Ich höre gerne Geschichten darüber."


    Sie setzte sich neben Kea und blickte auf die vorbeiziehende Masse der Menschen von ihrer kleinen Insel aus.

    junge junge sechs Stunden nicht da gewesen und schon sind zwei seiten Gespräch entstanden.


    Ich habe keine ahnung was ich gemacht hab @ Valea Ich hab heute ruhig zwei Veranstalltungen verratzt, bin aufgestanden, hab mit erschrecken festgestellt, dass ich keine Milch kehr im Haus hab, also keinen frühstückskaffee und fühlte mich den ganzen Tag, als hätte ich gar nicht geschlafen. Un jetz is Nachtschicht!