[Ilassea] Zisch`s Nest der Erfindungen

  • In einer Luftschiffswerft in Ilassea, nicht unweit von Hafen entfernt, liegt unaufällig verborgen Zischs kleines Reich. Zwischen dem Gebälk der Werft hatte sie sich einen Verschlag, zugig und mehr schlecht als recht aus knarzenden Holzplanken zusammengezimmert. In mehreren Metern Höhe zwischen Spinnweben und Sägespänen schläft, tüftelt und experimentiert Zisch. Zugang zu ihrem Nest, denn treffender lässt es sich wohl kaum beschreiben, bekam man von innerhalb der Werft über eine Strickleiter oder von außen durchs Fenster. Dazu musste man jedoch zuerst über ein Wasserfass, aufs Dach die Holzsparren hinauf bis zu ihrem milchigem Glasfenster klettern, dass mit einem dunklen Stoff verhangen war und kaum größere Wesen durchließe als sie selbst.


    Drinnen bietet sich ein wahrlich imposantes Bild, für manche Chaotisch und Wild, doch Zisch hatte ihr eigenes System und wusste stets wo sie was fand. Ein Sammelsorium an kleinen Apparaturen, Metallteilen, Schrott und alten Büchern, Werkzeug und kleinen Fässern. Alles was Zisch so über die Jahre auf der Straße gefunden oder sie aus der Werft hatte mithinauf nehmen dürfen. In der einen Ecke lag ein Haufen Lumpen und Decken, die sie zu einem Bett aufeinander getürmt hatte und als erstaunlich bequeme Schlafstätte herhielt und wird umrahmt von einem alten Löchrigen Segeltuch das sie wie ein Baldachin darüber montiert hatte. Ihre Baupläne und per Hand vollgeschriebenen Bücher waren feinsäuberlich in ein selbstgebautes Regal einsortiert und beschriftet, Federn Zahnräder Tintenfässer, Öllampen und Papier lagen und standen wahllos auf dem Schreibtisch herum. Ein Hauch von Schwarzpulver, Schmieröl lag in der Luft und mischte sich mit den typischen Gerüchen einer Schiffswerft. Holz und Teer. Obwohl sie nie mit Einbrechern zu tun gehabt hatte, hatte sie stets darauf geachtet ihre kleinen Alarmanlagen in stand zu halten. Von kleinen Knallfröschen, die hochgingen wenn jemand den Stolperdraht berührte. bis hin zu kleinen Eimern voller Knöpfen die auf einen blecheimer rieseln würden sollte jemand das Fenster öffnen. Kleine Ölspritzen die ihr Gegenüber anspritzten wenn jemand die Leiter hinaufkletterte der schwerer wäre als sie. Allerhand tückische kleine Fallen erwarteten hier unerwarteten Besuch. Alles Vorsichtsmaßnahmen, ein Überbleibsel aus der Zeit auf der Straße, die sie nie gänzlich abgelegt hatte.

  • Zisch kletterte die Strickleiter hinauf in ihr Nest und zog ihren Rucksack mit einem Seilzug nach oben und hiefte ihn über die knarzenden Holzplanken hinüber zum Schreibtisch. Es wurde schon langsam Finster und als erstes Zündete sie eine Kerze in der Laterne an die auf ihrem gebranntlöcherten Tisch stand. Am liebsten hätte sie sich noch einmal an eben diesen Gesetzt um einer Überlegung nachzugehen ihr Segel weiter zu verbessern, die ihr seit der heutigen Montage durch den Kopf geisterte, doch sie war müde, und legte die Baupläne dafür wieder zurück ins Regal, morgen war auch noch ein Tag. Sogar einer den sie frei hatte, heute Nachmittag wurde ein Schiff fertig gestellt, dass nun eifrig in den Wellen des Hafens schunkelte und morgen seine Jungfernfahrt antreten würde. Selbstverständlich bestückt mit einem ihrer Segel. Zisch grübelte legte ihr Gewehr neben das Bett, nicht das sie es je gebraucht hätte, und doch tat sie es routiniert jeden Abend. Ebenso wie das kontrollieren und nachölen der kleinen Fallen. Die Einzigen die sich hier hoch verirrten waren kleine Fledermäuse und nistende Schwalben, doch die störten Zisch nicht weiter. Noch im Grübeln, über den Heutigen Tag und vor allem über Nyx den sie heute zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder gesehn hatte, gähnte sie erschöpft. Zog sich den Mantel aus und stieg noch angezogen zwischen die Fadenscheinigen Decken, rollte sich in ihrer Schlafstätte zusammen wie eine Katze und Deckte sich einer der wärmeren Decken zu. Was er wohl wollte? Bestimmt nicht einfach nur Hallo sagen...Nyx sagt nie einfach nur so Hallo, er überlegt viel.. und Plant viel im Vorraus.... sie nahm sich noch im Einschlafen vor ihn das Nächste mal direkt zu fragen und würde sich diesmal nicht rausbringen lassen. Er hatte schließlich ziemlich selbstsicher geklungen, dass sie sich wieder sehen würden. Zisch schlief ein. die Fliegerbrille war ihr vom Kopf gerutscht und lag nun lose im Bett. die Wilden lockigen Haare umrahmten ihr Gesicht, sanft hob und senkte sich ihr Brustkorb im Schlaf.

  • Von einiger Entfernung aus hatte er Zisch zurück zu ihrer Werft verfolgt. Er kannte ihre vorlieben für versteckte Plätze und Fallen. Es würde nicht gerade einfach werden, dessen war er sich sicher. Einge einfache Fallen, hatten sie ihr damals in der Bande beigebracht, doch schon nach wenigen Tagen, hatte sie einen großteil der Fallen, bearbeitet und verbessert gehabt... Demzufolge, war auch sicher ihr Schlafplatz außerst gut gesichert, und damit wohl auch die Konstruktionspläne. Er beobachtete, wie sie auf das Dach kletterte, was ihr aufgrund des schweren Rucksacks, gar nicht so leicht fiel und anschließend in einem der Fenster verschwand. Showtime, das klettern, stellte keine Herausforderung da, auf dem alten Holz, welches die Werft als Dach bedeckte, keine geräusche zu machen hingegen war durchauß ein Kunststück. Sein Blick wanderte über die Fenster, nur aus dem in welchem Zisch verschwunden war drang ein schwacher Lichtschein nach draußen, die anderen waren finster, also entschied er sich durch eines der hinteren Fenster einzusteigen. Askalar schien mit ihm zu sein, denn das zweite Fenster nach dem ihren war kaputt und bot gerade genug Platz das er hindurch konnte ohne das er zusätzlichen Lärm durchs öffnen machen müsste. Er schob sich hinein pinibel darauf achtend nicht die Scherben die noch teilweise da lagen an seine haut zu lassen. Geschafft.. Er befand sich im Halbdunkel der Werft auf einem Balken weit über den darunter befindlichen Schiffen. Jaa so ein versteck passte zu Zisch, weit über allen anderen, so das ihre Größe keine Rolle mehr spielte... Leise balancierte er vorwärts, der kleine Lichtschein deutete ihm an wo er hin musste, er würde zwei größere Sprünge machen müssen und den rest über die kleinen Dachsparren laufen um hinüber zu dem Balken zu gelangen an dem sie sich scheinbar ihr kleines Reich geschaffen hatte.


    Akrobatikprobe: Schwierigkeit 9 (festgelegt von Zisch) Ergebnis: 16


    Obwohl er nun seltener Einbrüche erledigte als früher und es eigentlich nur noch aufgrund des Nervenkitzels tat, war er kein bisschen aus der Übung wie er zufrieden feststellte. Mit leichtigkeit legte er den Weg über die Dachsparren weg und fand sich ohne Geräusche zu machen auf dem Balken wieder bei dem sich auch Zisch momentan aufhielt. Er wartete bis das Licht verloschen war und die Geräusche eine Zeit lang verklungen waren. Vermutlich hatten sie die Jahre in einem derart geschützten Bereich, regelrecht zu einer Tiefschläferin werden lassen, im vergleich zu den Zeiten auf der Straße.


    Nyxs Schleichen Probe: Ergebnis 25
    Zischs Wahrnehmungsprobe: Ergebnis 14


    Ja er hatte Richtig vermutet. Da lag sie Seelenruhig schlafend, während man einfach so bei ihr hereinspazieren konnte. Doch bis jetzt fehlten ihm vorallem die Fallen... Er hatte vermutlich schon einige Umgangen indem er nicht die normalen Zugangswege benutzt hatte.. Aber Zisch hatte immer und zwar wirklich immer noch mehr Fallen gemacht als alle anderen für nötig hielten und sie würde doch wohl kaum damit aufgehört haben jetzt wo es auch wirklich etwas gab das man ihr stehlen konnte... Er schob sich leise Vorwärts, seine Augen suchten den Raum nach fallen ab. Ihm entging nicht das Gewehr das neben dem Bett lag... Ob sie es wohl selbst gebaut hatte?


    Wahrnehmungsprobe: Schwierigkeit 14, Ergebnis 7


    Dann fühlte er es an seinem Bein, doch zu späht, wie hatte er den Faden nur übersehen können.. In einem schnellen Manöver versuchte er noch zu Retten was zu retten war.


    Probe Reflexe: Schwierigkeit 9, Ergebnis 5


    Doch er war nicht schnell genug, aus den Augenwinkeln sah er wie Zisch bereits die Augen aufschlug, geweckt vom Lärm kleiner explosionen, noch während er wieder aus dem Raum hechtete. Sie hatte mit sicherheit noch gesehen das jemand um die Ecke gebogen war, das war ihm klar. Also flüchtete er sich hinter einen der dickeren schräg Balken und hoffte, das sie ihn zumindest nicht entdecken würde.


    Probe Verbergen: Ergebnis 11

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

  • Erschrocken von dem Lärm den die gut 20 Knallfrösche machten, riss Zisch die Augen auf und spang fast wie ein Floh aus dem Bett und griff instinktiv nach Ihrem Gewehr.Die Luft war erfüllt von Rauch und dem Geruch verbrannten SchwarzpulversDas flackernde Licht der explodierenden Sprengkörper offenbarte einen flüchtigen Blick auf eine dunkle Gestalt die auf die Seite hechtete und dann hinter der Holzverkleidung verschwand. Zisch setzte nach, das Gewehr im Anschlag. Ein kurzer dumpfer Aufprall. Stiefel auf Holz. Es verriet ,dass der Einbrecher statt über die Strickleiter über die Holzbalken flüchtete. Am Absatz kam sie schlitternd zum Stehen, hätte beinahe den Halt verloren, das Gewehr auf die Stelle gerichtet wo sie den Einbrecher vermutete, sie zielte sorgfältig.
    Wahrnehmungsprobe Ergebnis 11 Gelungen


    Nur eine kleine Bewegung verriet seinen Standort. Flatternder Stoff kaum zu erkennen in der Dunkelheit. " Elende Ratte komm raus! Ich weiss das du da bist!" Rief sie und die hohe Stimme polterte durch die leere Werft." Trau dich ja nicht wegzulaufen! Die Kugel trifft dich noch im Sprung!" Sie wartete auf seine Antwort. Und wahrlich, sie hatte nicht gelogen sie hatte schon oft hier zwischen den Balken auf Ziele geschossen.

  • Verdammt, verdammt, verdammt... Nicht nur das er ihre Falle übersehen hatte, nun hatte sie ihn auch noch entdeckt. Wenn er nun sprach wüsste sie wer er war, wenn er sich nicht verriet hätte er womöglich bald noch mehr Löcher in seinem Mantel und mit etwas Pech sogar in seinem Leib. Er zog eine Karte aus seinem Mantel und verwandelte sie in eine Elementkarte Licht.


    Zauberprobe: Gewürfelt mit 2w6 Ergebnis 10 Erfolg
    Widerstand: 12 Erfolg
    Werfenprobe gegen eine VTD 9 von Zisch: Ergebnis 17 Erfolg
    Akrobatikprobe gegen 9: Ergebnis 23 Erfolg




    Die Karte begann in einem gleißenden Licht zu erstrahlen. Jetzt oder nie. Er warft die Karte und sprang gleichzeitig los. Sie flog leuchtend auf Zisch zu.. wie passend, denn auch die Karte zischte durch die Luft und in dem Moment als sie Zisch berührte explodierte sie in einem gleißenden Licht, welches einen großteil der Werft in einen grellen Lichtblitz hüllte.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

  • Zisch stand da, ein Auge geschlossen, den Finger am Abzug. Eine Falsche Bewegung Freundchen und ich drück ab, schnellte es ihr durch den Kopf. Der Schatten antwortete nicht und Zisch wurde ungeduldig und vor allem eins, sauer. Wie konnte es Jemand wagen bei ihr einzubrechen? Vor allem warum hatte er erst die zweite Falle ausgelöst? Ein kurzes Aufleuchten hinter dem Balken brachte sie derart aus dem Konzept, dass sie als ein leuchtendes Geschoss direkt auf sie zuflog erschrocken zusammenzuckte und dabei beim abdrücken den Lauf verzog und die Kugel weitentfernt von ihrem Eigentlichen Ziel einschlug. Schützend riss sie das Gewehr doch irgendetwas traf ihren Arm und ein gleissendes Licht explodierte vor ihren Augen und blendete sie. Zisch fluchte lautstark ihre Wut heraus. "Drecks Magie! Bist wohl zu feige um ehrlich zu Kämpfen was??" Taumelnd ließ sie sich auf die Knie nieder um nicht ausversehen über die Kante zu stürzen. Mit weit aufgerissenen aber Blinden Augen starrte sie gerade aus, lud ihr Gewehr nach, bereit erneut zu schießen, sollte ihr Gegner einen Angriff planen. Sie spitze die Ohren.

  • Tja soviel zu ihrer Warnung dachte er grinsend, auch wenn sein Plan leider gescheitert war. So einfach würde er während sie nun arlamiert war nicht an ihre Pläne kommen. Er lief wieder zurück über die Dachsparren und raus aus dem kaputten Fenster. Die neuen Tricks die er gelernt hatte, zahlten sich eindeutig aus gegen eine Kontrahentin wie Zisch. Ohne die Elementkarte hätte es ziemlich knapp werden können, oder noch schlimmer, er hätte sich verraten und ergeben müssen. Dennoch, das sie tatsächlich einfach drauflos schoss, hätte er der Gnomin gar nicht zugetraut... Am Dach angekommenkletterte er bis zur Spitze ließ sich dann auf höhe ihres Fensters auf die andere Dachseite ein Stück weit hinunter gleiten so dass er nur noch mit seinem Kopf über die spitze schauen konnte und von unten wohl kaum noch zu sehen wäre. So wartete er ob Zisch ihn suchen würde, denn mittlerweile müsste sie ihr Augenlicht längst zurück bekommen haben, auch wenn die Dunkelheit nach dem Lichtblitz, wohl um einiges schwieriger zu Durchblicken war als zuvor. Nichts destotrotz ärgerte er sich über den Fehlschlag. Ihre jetzt vermutlich erhöhten Sicherheitsmaßnahmen würden einen erneuten einbruch sicher nicht leichter machen...

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

  • Zisch saß auf dem kratzigen Holzboden, nur quälend langsam kehrte ihr Augenlicht zurück. Nach dem ersten hektischen Gepolter des Fliehenden, konnte sie kaum ausmachen wohin er sich bewegt hatte. Ihre Augen wanderten hektisch durch die Werft, noch ehe sich ihre Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnten, stand sie auf lief hinüber zum Fenster und ließ den Vorhang zur Seite gleiten und sah vorsichtig hinab auf die Straßen. Niemand zu sehen. Dunkelste Nacht, keine Seele war zu dieser Zeit bei den Schiffswerften und Lagerhallen unterwegs. Sie lauschte angestrengt in die Nacht hinein, doch nur das leise stetige schwappen des Meeres, gegen die Kaimauern der Werft war zu hören. Sie drehte sich um ein durchschritt ihr nun nichtmehr ganz so sicheres Zuhause um erneut die Werkstatt zu überprüfen. Wie ist er nur rein gekommen? Dann fiel ihr Blick auf das zerbrochene Fenster. Natürlich, für einen Einbrecher ein gefundenes Fressen, doxh warum in eine Schiffswerft einbrechen? Gab es doch nichts von Wert hier? Außer jemand wusste wonach er suchen musste. Ein Waschsendes Gefühl der Unsicherheit wuchs in ihr und Zisch hasste es nicht zu wissen was sie erwartete. Heute Nacht ist an Schlaf nichtmehr zu denken. Zisch setzte sich in ihren Wäschehaufen die Waffe in der Hand. Auch wenn sie bezweifelte , dass er heute nacht erneut versuchen würde einzubrechen, wollte sie nichtmehr schlafen.

  • Er hatte eigentlich vermutete das die kleine Gnomin Wutentbrannt aufs Dach gestürmt kommen würde. Normalwerise war sie nicht so leicht eingeschüchtert gewesen, er hörte zwar das sie bei ihrem Fenster war aber sie kam nicht herauß. Er überlegte ein paar Minuten, was er nun anstellen könnte um ihr die Pläne doch noch zu stehlen, aber irgendwie hatte es jetzt da ihre Falle ihn verraten hatte, das ganze sogar ein wenig seinen Reiz verloren. Er hatte ihr beweisen wollen, dass er besser war als sie und naja sie hatte ihn nicht erwischt, aber er hatte auch nicht bekommen weswegen er gekommen war also könnte man durchauß behaupten das es sie Unenschtieden standen. Vermutlich saß sie jetzt in ihrem Zimmer und wartete darauf das der Einbrecher zurück kam.. Vielleicht sollte er das auch, aber als Freund... Auch wenn das bei einer leicht erzürnbaren Gnomin mit einem Gewehr in der Hand nicht wirklich ungefährlicher war... Na wer nicht wagt der nicht gewinnt, vielleicht bot sich ja während der Plauderei mit ihr noch die MÖglichkeit die Pläne direkt vor ihren Augen zu stehlen. Er schwang sich also wieder auf die andere Dachseite und ließ sich zu ihrem Fenster hinuntergleiten. Er griff von der Rechten Seite aus zum Fenster und klopfte an die Scheibe, so das sie nicht direkt auf ihn schießen könnte. "Guten abend, Zisch, schießt du immer auf alte Freunde?" seine Stimme klang freundlich und triumphierend. "Im übrigen solltest du auch bei den anderen Fenstern noch Fallen anbringen, nicht jeder nimmt die offensichtlichen Wege." ließ er es klingen als hätte er lediglich ihre Sicherheitsmaßnahmen testen wollen, so wie er es früher oft getan hatte. Sie mochte die beste Fallenstellerin gewesen sein, aber er war immer der beste entschärfer und umgeher gewesen.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
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  • Zisch wäre fast schon wieder eingenickt, als jemand energisch am Fenster klopfte. Die Waffe nach vorn gerichtet schlich sie barfus hinüber. Dann vernahm sie die vertraute, neckende Stimme Nyxs. Sie hätte sich ja denken können, dass dieser Schattenschleicher der Einbrecher gewesen ist. Ärgerniss machte sich in ihr breit, kopfschüttelnd und vor sich hin grummelnd, entschärfte sie die Falle und entriegelte das Fenster und stieß es schwungvoll auf, als hoffe sie fast, sie würde ihn sogleich damit von den Sprossen auf das untere Dach fegen oder ihm wenigstens ne saftige Beule verpassen. " Wir sind doch keine Kinder mehr, Nyx..." sagte sie überraschend gefasst, nachdem sie keinen schmerzhaften Ausruf hörte, ließ sie die Waffe sinken um an Schreibtisch eine Lampe anzuzünden." Ich hätte dich erschießen können, oder weitaus Gefährlichere Fallen entwickeln können , als Knallbomben...Komm schon rein"ihr Ton klang ernst und sie wartete darauf dass er reinkam. Zisch nahm eine kleine leere Ölkanne vom Schreibtisch, bereit sie nach dem Idioten der sie so erschreckt hatte, zu werfen sollte er den Kopf durchs Fenster stecken.

  • Nach kurzem hörte er ihre Stimme und dann wie das Fenste entriegelt wurde... Irgenwas stimmte da nicht, sie klang viel zu ruhig für eine Zisch die soeben übers Ohr gehauen worden war... "Ich kann mich da an einen Fall heute vormittag erinnern... Irgendjemand hat einen Streich gespielt... Wer war das doch nur? Hmm irgendwie erinnere ich mich an rote wuschel Haare.. Ja ich bilde mir sogar ein sie hätte dieselbe stimme wie du gehabt, als sie mir beinahe einen Schlag von einem Schirm eingebrockt hätte." Wiederholte er zu seiner eigenen verteidigung den Vorfall vom Morgen... Alsob er ohne den nicht ebenfalls hier sitzen würde, dachte er grinsend. Aber er wagte dennoch nicht gleich zum Fenster zu gehen. "Kann ich wirklich reinkommen oder bekomme ich eine Beule?" Das wütende aufstoßen des Fensters hatte ihm gezeigt, das sie bei weitem nicht so ruhig war wie sie mit ihrer Stimme vorgab. Besser erst mal etwas vorraus schicken. Er zog eine Karte herauß nahm ein kleines Messer aus dem Mantel das er zum Beutelschneiden benutzte und ritzte "Entschuldigung" hinein. Dann warf er die Karte mit nur wenig schwung gerade so das es wohl ausreichen würde um zu ihr zu fliegen und kontrollierte die Flugrichtung mit seinem Trickschuss. Erst als er einen überraschten laut von ihr hörte, denn sie vermutete wohl wieder einen Trick hinter der Karte streckte er einmal kurz prüfend den Kopf hinein und sah die Öllampe die in Werfrichtung zum Fenster gehalten wurde. Also zog er den Kopf schnell wieder zurück. "Nimmst du meine Entschuldigung an?" Es war ja eigentlich schon ein Wunder das er sich überhaupt entschuldigte, das kam eigentlich nicht vor, aber Ehre wem Ehre gebührte, sie hatte es geschafft seinen Einbruch zu verhindern und er mochte sie.. Natürlich nur als Konkurrentin, aber sie war eine gute Konkurrentin.

    I see your monsters I see your pain
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  • Zisch sah zum Fenster, bereit das Ding laut scheppernd gegen seinen Kopf zu werfen, doch statt ihm flog wieder etwas kleines auf sie zu. Mit einem quietschen, ähnlich einer sterbenden Maus, sprang sie auf die Seite und wär fast in einen Eimer voller Schrauben gefallen. Wer weiss schon welche Tricks ihm in den letzten Jahren eingefallen sind, und dachte an die erschreckende Situation von vorhin zurück. Wie hatte er das gemacht?!Die Kanne in der Hand, besah sie sich der Karte näher, vorsichtig und mit viel Sicherheitsabstand. Entschuldigung? Jetzt wusste sie ,dass mit ihm was nicht Stimmte. " Ich kann nichts versprechen." Entgegnete sie ihm auf seine Frage und sah mit skeptischem Blick zum Fenster. " Ich glaube in all den Jahren hast du dich erst einmal entschuldigt. Und nur bei mir. Weil du mich beim Üben damals unabsichtlich mit deinem Messer geschnitten hast.Obwohl ich selber schuld war. "Sie hielt ihren Arm hoch. Eine weisse, vergleichsweise große Narbe verlief von ihrem Handgelenk über den Handrücken. Sie stellte die Kanne zurück auf ihren Platz und sah ihn grinsend an. " Ich werde nichts werfen, und die Fallen sind entschärft... die meisten jedenfalls..." dann übermannte sie die Neugier. " Arbeitest du seit neustem mit Magiern zusammen? Was hast du da vorhin gemacht?"

  • Ein unangenehmes Bild schoss ihm durch den Kopf eine schlimme Erinnerung daran wie ihr Blut geronnen war an dem Tag. Es war ein tiefer schnitt gewesen, auch wenn sie selbst daran Schuld gewesen war, so war es doch beim Üben mit ihm passiert, er hatte ihr zeigen wollen, wie man jemandem ein Messer aus der Hand schlägt, sie war wieder einmal zu übermütig gewesen hatte versucht ihm zu zeigen, das sie es bei ihm ebenso gut konnte und sich dabei an seinem Messer selbst tief geschnitten. Die Erinnerung schmerzte ihn, denn er hatte sich damals große Sorgen um sie gemacht, solch eine Verletzung konnte auf der Straße ohne sauberes Verbandsmaterial, ohne Heilmittel, ohne heiler tödlich enden. Letztlich hatte er sogar ein paar verbände und ein paar Kräuter über die er sich zuvor in einem anderen Laden erkundigt hatte gestohlen um sie so möglichst schnell Gesund werden zu lassen und eine Entzündung der Wunde zu verhindern. Schließlich streckte er nochmal den Kopf durchs Fenster und sah das sie wirklich die Lampe weggestellt hatte und die Narbe ins Licht hielt. "Das war damals etwas anderes gewesen." sagte er ernst. Lächelte sie danach jedoch an als sie seinen Trick hinterfragte. Mühsam zwängte er sich durch das kleine Fenster hinein in ihr Reich. sein Blick viel auf den Faden der jetzt im Licht deutlich besser zu sehen war. Wirklich zu schade das er ihn übersehen hatte. "Der Faden ist wirklich schwer zu sehen. Ich wusste, das du noch irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen haben musst, aber ich konnte ihn trotzdem nicht entdecken." Sein BLick wanderte durchs jetzt erhellte Zimmer, offensichtlich auf der Suche nach weiteren Fallen, er konnte gar nicht anders wenn er einen Raum betrat, doch anstatt auf einer weiteren Falle blieb sein BLick für etwas länger als an allem anderen an einer Decke hängen die sie offensichtlich zum Zudecken benutzt hatte.... Er kannte diese Decke, es war die Decke gewesen die er ihr damals geschenkt hatte, er erkannte sie an dem zwar längst beinahe vollkommen verbleichten aber immer noch leicht erkennbaren Muster von Schiffen. Später hatte er sich geärgert weil sie so viel von Boreas und dessen Schiff geschwärmt hatte, aber ursprünglich hatte er ihr damit eine Freude machen wollen, ihre Begeisterung für Schiffe, war eines der ersten Dinge gewesen das er von ihr erfahren hatte und das sie die Decke immer noch bei sich hatte rührte etwas in ihm. Dann sah er jedoch schnell weg und zu Zisch. Lächelte sie schalkhaft an. "Sag bloß dein genialer Verstand kann meine Kartentricks nicht durchschauen?" sagte er neckend, darauf vorbereitet, das sie ihre Meinung wieder ändern könnte und doch etwas nach ihm warf.

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  • Sein Kopf kam wieder zum Vorschein, für einen Moment blickte er ernst, fast noch in sorgenvoller Erinnerung an die blutige Angelegenheit. " Du warst so durch den Wind, dass du zum ersten Mal beim stehlen fast erwischt worden wärst." Versuchte sie scherzend die Situation ein wenig aufzulockern, damals war die Situation jedoch alles andere als zum Lachen, ohne seine schnelle Hilfe wär sie wohl verblutet oder an einer Blutvergiftung gestorben. Dankbarkeit durchfloss sie dem Mann gegenüber, der dich gerade durch ihren winzigen Eingang zwängte. Seltsam in hier in ihrer Zuflucht zu sehen. Vertraut und doch angespannt, weil sie das Gefühl hatte sie müsse trotz allem auf der Hut sein. Außerdem war noch nie jemand anderes als sie hier gewesen. "Jahre langes Experimentieren, du warst mein bestes Versuchskaninchen" lachte sie stolz darauf , dass er ihre Falle nicht entdeckt hatte. Sie sah seinen Blick forschend durch den Raum wandern. Er sucht nach weiteren Fallen. Sie würde ihre Alarmanlagen neu anordnen müssen und vor allem eines... weitere mithinzunehmen. Dann fiel sein Blick auf ihre Schlafstätte. Peinlich berührt, er könnte sie für sentimental halten, weil sie seine Decke aufgehoben hatte, nahm sie ihren Mantel vom Hocker und war ihn so aufs Bett dass er einen großteil davon bedeckte und schob Nyx den Kleinen Holzschemel entgegen, Als würde sie ihm einen Sitzplatz anbieten. " Da ! Sonst stößt du dir noch den Kopf." Ein schelmisches Grinsen durchzuckte ihren Mundwinkel. Würde ihm nicht schaden, so ne hübsche Beule auf seiner Stirn.. " Na als ob das noch ein normaler Trick gewesen wäre, jetzt sag schon ... wie hast du das gemacht?!" Sie verschränkte ihre Arme und wartete auf seine Erklärung

  • Das kam zu spät, dachte er grinsend, als ihr Mantel aufs Bett flog, doch sagte nichts dazu. Stattdessen ließ er sich auf den viel zu kleinen Hocker nieder... Es war mehr als würde er noch immer in ein Lager von einem Sttraßenkind kommen und nicht in das einer gleichaltrigen, aber ihre KÖrpergröße hatten alle anderen bereits nach kurzem übertrumpft.. Auch wenn sie älter als er war, würde sich das auch nicht mehr ändern. Das ihr sein prüfender Blick auffiel, entging ihm nicht und er wusste, sollte er nocheinmal einbrechen wollen, müsste er mit mehr, gefährlicheren und vorallem veränderten Fallen Positonen rechnen. Es war fast wie in alten Zeiten nur das die geringe Größe die sie für ihre Lager wählte ihn heute noch mehr einengte als früher. Dann jedoch holte er Stolz sein Deck hervor. Eigentlich war es alles andere als üblich für einen Kartenmagier, seine Tricks als echte Magie preiszugeben wenn es nicht unbedingt sein musste, weil ein Kamp ihn dazu zwang.. Aber bei Zisch war das etwas anderes, wenn er jemals jemandem außer seinem Meister zu einem gewissen Grad vertraut hatte dann ihr... Für ein Straßenkind war sie in Wahrheit immer zu ehrlich gewesen, geschickt und vorallem clever, aber zu ehrlich. Ihr Egoismus ging nur so weit wie sie keinem anderen damit schadete und das war selten unter den Straßenkindern, die normalerweise recht schnell lernten, dass sie nur dann überleben konnten, wenn sie das eigene Wohl über das aller anderen stellten... Doch dank ihrer Erfindungen hatte Zisch diese Einstellung nicht unbedingt nötig gehabt, sie hatte schon damals ab und an ein paar ihrer Erfindungen verkauft um an Geld zu kommen und indem sie Dinge reparierte, hatten die anderen Kinder ihr selten etwas gestohlen, schließlich wollte man es sich nicht mit der einzigen verscherzen die wusste wie man Bomben baute oder die Spieluhr die das einzige Erinnerungsstück an die Eltern war, wieder zum laufen brachte.


    Die vergoldeten edlen Karten schimmerten im Licht der Lampe, es war deutlich zu sehen wie teuer sie gewesen sein mussten, um das Geld was die Karten gekostet haben mussten, hätten sie als Straßenkinder vermutlich ein halbes Jahr gut überleben können. "Ich sagte doch ich bin professioneller Kartenspieler." Sagte er grinsend. "Weißt du noch den Trick den ich früher nie konnte?" Er mischte die Karten, so dass sie nur so durch die Gegend flogen. Dann hielt er sie ihr hin. "Wähl eine Karte."

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  • Grinsend setzte er sich, obwohl er sich bei seiner Größe auch fast auf den Boden hätte setzen können, war er nun auf ihrer Augenhöhe. Weit aus angenehmer wie sie fand, es war doch etwas anderes als ständig zu Leuten hinaufsehen zu müssen und sich dabei den Hals zu verrenken. Dann griff Nyx in seine Tasche und ein goldenes kurzes Blitzen warf seinen Schimmer durch den Raum. Mit großen Augen starrte sie auf die Karten in seiner Hand. Wunderschön gemalte Bilder, ja Kunstwerke waren sie wirklich, glänzend und ohne den kleinsten Makel. Ja das sah ihm ähnlich. Läuft mit einem Abgegriffenen Mantel umher und spielt mit vergoldeten und sündhaft teuren Karten, für deren Wert ihre frühere Bande sogar sich gegenseitig verpfiffen hätten. Sie starrte auf die Karten. " Karten raten?" Sie rieb sich die Hände an ihrer Hose halbwegs sauber, ehe sie erfürchtig nach einer der von ihm hingehaltenen Karten griff und zog sie aus dem Fächer. Karo 8. Dann nahm sie ihm den Stapel aus der Hand und mischte die Karten mit flinken Fingern sorgsam durch , er konnte unmöglich nachvollziehen wo sich die Karte nun befände. Erstaunlich wie leicht sie sich Mischen lassen, stellte sie fest. Kaum Reibung aber trotzdem griffig. Ganz anders als die Karten mit denen sie früher Gespielt hatten. Mit herausforderndem Blick hielt sie ihm den Stapel, auf ihrer ausgestreckten Handfläche hin.

  • Er konnte es in ihren Augen sehen, er hatte sie neugierig gemacht. Fast schon ehrfürchtig nahm sie die Karten entgegen. Wenn sie wüsste welchen Wert sie für Nyx tatsächlich besaßen, hätte sie sie vermutlich noch vorsichtiger genommen, oder gar abgelehnt, war es doch sein an ihn gebundenes Deck. Seine eigene Magie steckte in diesen Karten als wären sie ein Teil von ihm selbst. "Genau." sagte er grinsend. Früher hatte er danach immer selbst gemischt, versucht die Karten zu zählen und es trotzdem nicht geschafft die richtige zu finden, doch jetzt. Während sie die Karte noch zog, wirkte er das Herz der Karten und wusste bereits exakt welche Karte es war, ließ sich jedoch nichts anmerken. Sie mischte die Karten und Nyx, tat sich nichteinmal die Mühe an sie erneut zu mischen, so wie es eben beim Trick ging sondern lächelte sie lediglich wissend und breit grinsend an. "Also wenn du es mir so einfach machst ist das ja gar keine Herausforderung." Er zwinkerte ihr zu, nahm einfach die oberste Karte von dem Stapel der auf ihrer Hand lag und hielt ihr breit grinsend ohne die Karte auch nur anzusehen die Karo 8 hin. "Eine gute Wahl diese Karte, aber sie ganz nach oben zu legen... Etwas mehr Herausforderung hatte ich schon erwartet." sagte er frech zu ihr, offensichtlich erfreut über seinen Triumph.

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  • *pfeif* bin garnixht da...

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Mit einem selbstgefälligen Grinsen hob er die oberste Karte hoch. Ihre Karte... zuerst verblüfft von seinem Sieg, rollte sie danach mit den Augen. Sie hätte auch vorher mischen sollen, mit Sicherheit hat er die Kartenreihenfolge so manipuliert, dass er von Anfang an wusste welche ihre Karte war, einzig was sie stutzig machte ,dass die Karte obenauf gelegen hatte, war sie sich doch sicher sie müsste irgendwo im unteren Drittel sein. " Das war nur Zufall. Nochmal." Energisch nahm sie ihm die Karten aus der Hand, Mischte sie gut durch und zog eine einzelne Karte. Herz Dame. Ohne eine Gefühlsregung setzte sie an die Karten zu mischen, ließ aber besagte Karte nicht ins Deck, sondern geschickt und schnell in ihren Ärmel gleiten. Was ist dein Trick... wie machst du das? Dann hielt sie ihm den Stapel entgegen.

  • Es freute ihn das er offensichltich ihre Neugier geweckt hatte, wie mischte das Deck erneut, denn vermutlich dachte sie es wäre an seinem vormischen gewesen. Breit grinsend wartete er ab bis sie fertig war und wirkte erneut das Herz der Karten. Die Herz Dame also, irgendwie durchzuckte es ihn seltsam, als sie ausgerechnet diese Karte zog.. Doch er schüttelte den Gedanken, so schnell wieder weg, das sich nicht einmal ganz bilden konnte. Als sie schließlich die Karten erneut mischte und ihren triumphierenden Blick sah freute er sich schon umso mehr ihr erneut die oberste Karte zu reichen und das unverständnis in ihren Augen zu sehen. Doch als sie ihm die Karten erneut entgegenstreckte und er die Karte wie üblich an die oberste stelle holen wollte, merkte er das etwas anders war, das war sein Deck verbunden mit ihm und er fand jene Karte nicht im Deck die er suchte. Dann verstand er was vorgefallen sein musste. Diese kleinen flinken Finger. Erstaunlich das er es nicht schon beim mischen bemerkt hatte. Für einen Moment sah er ihr triumphierend werdendes Grinsen, doch dann zwinkerte er ihr charmant zu. "Oh ich fürchte du hast gewonnen.." ließ er für einen Moment eine Aufgabe erklingen. Dann grinste er um so frecher. "Ich kann den Trick leider nicht wiederholen, da die Herzdame sich im Ärmel der Dame vor mir befindet." sagte er umso triumphierender. "Einem Mann seine Karten stehlen, also sowas." ließ er gespielt beleidigt vernehmen.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

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