Beiträge von Erelthea

    Als Erelthea sich zusammen mit Zeciass umdrehte, war das Feuer in ihren Augen aufgeflammt, wohl wissend, in was das ganze bald enden würde. Doch das Zucken ihrer Mundwinkel zeigte deutlich, wie sie dazu stand. Angst vor solch einer Gruppe? Vermutlich wäre es besser, denn sie sahen nicht so aus, als würden sie keine Erfahrung damit haben sich Ärger einzuhandeln, im Gegensatz zu ihrem ersten „Opfer“ heute.


    „Ich denke es steht der Frau selbst zu, sich auszusuchen mit wem sie ihre Zeit verbringt, oder nicht? Und da ich die Auswahl hier nicht einmal anfassen würde, wenn ich dafür Gold bezahlt bekäme…“ Nicht nur ihre Stimme troff vor Sarkasmus, auch in ihrer Miene war der, scheinbare, unverhüllte Ekel zu sehen.


    Dies waren mit Sicherheit keine Worte, mit welcher sie beide aus der Gefahrenzone entkamen, aber das war auch bei weitem nicht ihre Absicht gewesen. Man möge sie als dumm bezeichnen, sich in diese Gefahr zu stürzen, als leichtsinnig und naiv zu glauben, dass sie diesen Kampf gewinnen könnten, doch wer verschwändet schon solch unnötigen Gedanken, wenn sich ihr die Chance auf einen neuen Nervenkitzel bot. Und jene unzivilisierten Gestalten waren die perfekte Verkörperung eben dessen.


    „Zudem bin ich niemanden Frau. Weder eure, noch die der Stadt, noch die der Schwarzschuppe.“ Sie fühlte sich niemanden verbunden – wenn man einmal von Gold und Schmuck absah – und hatte auch nicht vor, sich an jemanden in irgendeiner Form zu binden. Sie machte sich den einen oder anderen Spaß mit den Leuten, gab ihnen das Gefühl, dass sie die eine Person waren, welche sie begehrte, doch spätesten am nächsten Morgen, wenn sie mitsamt ihrem Geld verschwunden war, platze der Traum recht schnell.


    Eine erwartungsvolle Anspannung hatte sie gepackt, welche sie kaum merklich zittern ließ. Eine falsche Bewegung ihres Gegenübers und sie würde die beiden Dolch, welche sie im Kreuz versteckt trug, gezückt haben. In einem fairen Kampf würde sie die Fäuste bevorzugen, doch in diesem Fall würde sie dann doch nicht darauf verzichten wollen, nicht wenn ihnen doppelt so viele feindselig gestimmte Seelen gegenüber standen.

    Sie schwieg und ließ ihren Blick aufmerksam über den Nachtmarkt huschen. Dabei betrachtete sie nicht einzelne der Waren, oder Stände, sondern machte sich einen generellen Eindruck, wie die Stimmung war und ob man heute aufmerksamer sein musste als zu den meiste Zeiten. Hier konnte die Stimmung schnell umschwenken, in dem einem Moment wurde noch höfflich und mit Respekt über den Preis verhandelt, im nächsten Moment wurden die Stimmen schon laut und lenkten die Aufmerksamkeit der drum herum stehenden Leute auf sich. Die Wetten wurden meisten geschlossen, bevor sich die beiden Partner der fehlgeschlagenen Verhandlung am Boden wieder fanden, die Faust des anderen im Gesicht oder einen Zahn weniger.
    Sie hielt sich aus solchen Wetten nicht heraus, ganz im Gegenteil empfand sie das immer als großen Spaß, aber in der heutigen Nacht hatte sie nicht vor, dass sie sich solch einem Spaß hingeben würde, weder in der Rolle des Wettenden, noch in jener, auf welche gewettet wurde.


    „Wer sprach von Waren?“, fragte sie nach und sah ihn mit belustigtem und fragendem Blick an. „Hier wird viel mehr als nur einfache Waren angeboten. Doch wenn ich doch zu jenen fragwürdigen Angeboten greife, beschränkt sich meine Auswahl meistens auf jenes, was einem Freude bereitet.“
    Sie hatte sich selbst schon oft gefragt, ob sie abhängig war, doch dafür nahm sie zu unregelmäßig etwas ein. Doch dass sie den Drogen trotzdem nicht abgeneigt war, bestreitet sie nicht. Sie stand zu dem, wie sie war, selbst wenn es ein schmutziges Leben war, welchem die meisten sicherlich mit angewidertem Gesicht antworten würden. Zumindest jene, welche nicht selbst bis zu den Knien im Schutz des alltäglichen Lebens versanken und dabei nicht das Glück hatten, welches das Flammenmädchen gehabt hatte.
    Doch dessen war sie sich nicht bewusst. Sie lebte jeden Tag, ohne einen Gedanken daran zu verschwendend ob das gerade vernünftig war oder nicht. Und immer mit dem Fokus, dass sie zu dem kam, was sie wollte.

    Hallöchen


    Also ich glaube den Druckbereich kann man unter Seitenlayout festlegen… Allerdings ist die Frage, wie groß dann alles noch ist und wie gut zu lesen. Außerdem (auf jeden Fall) Querformat festlegen.

    Das ist blöd, besonders bei Druckern, wo man NICHT überall hinein schauen kann. Hast du schon einmal die Papierlade heraus genommen und geschaut ob da ein Papier drinnen steckt? Falls es eine Papierlade gibt… Ansonsten eben alles einmal öffnen, was zu öffnen geht und drinnen rum suchen…
    Ansonsten… Schon mal mit ein und ausschalten versucht? Klappt manchmal wirklich…

    Oh. Mein. Narion. Ich werde gerade dezent aggressiv gegenüber einem Menschen, welcher über das töten von Juden einen Witz auf Facebook gemacht hat. Wie kann man nur so niveaulos sein? Das tut mir richtig Weh.

    Ergibt doch auch viel mehr Sinn. Man läuft vor ihnen davon während man sie zählt (sie denken leider ebenfalls, dass wir gut schmecken) und dadurch wird man müder und kann besser schlafen.