Als er zurückkehrte, schmeichelnde Worte zu ihr sprach, erfuhr ihre Stimmung sehr wohl einen kleinen Aufschwung, jedoch konnte sie die Absicht dahinter nicht erkennen. Vielleicht gab es auch keine besondere und sie sah nur Geister, wo für jeden anderen keine waren. Ihre Gedanken eilten ihr voraus, flink und unsichtbar, hatten sie fliegen gelernt, ohne dass sie etwas davon gemerkt hatte. Jetzt gab es jedenfalls kein Zurück mehr, das stand fest.
Die Bewegung durchfuhr sie beinahe wie ein zuckender Blitz, obwohl es nicht sie war, die Ascan berührte. Wie hypnotisiert - vom Blick einer Schlange? - verfolgte sie, wie die Hand seine Kapuze streifte, irgendetwas damit beabsichtigte, und es dann doch unbeendet ließ. Dinge sollten zu Ende gebracht werden, egal, um welche es sich handelte. Anscheinend war ihr Gegenüber anderer Meinung, doch was ging sie das schon an ... Schließlich war da ganz deutlich wieder eine Mauer aufgetaucht, durch die man zwar hindurchsehen, aber nicht besonders gut fühlen konnte. Nur was für andere bestimmt war, drang auch hindurch. Wollte sie das? "Wenn Ihr schon zwischen verschiedenen Anreden schwankt, können wir uns doch auch einigen. Ich und ... du?", sagte sie fragend, probierte den Klang des Wortes im Zusammenhang mit seiner Gestalt. Sie hätte sich sein Gesicht eingeprägt, wenn nicht ...
Dann folgte ihr Blick dem seinen, wanderte neugierig die Straße hinauf, und blieb auf lichtem, einladendem Grün liegen. Ja, sie liebte die Natur, und wo sie sich auch befand, wurde sie vom pulsierenden Leben angezogen. Der Ort rief sie, und sie verspürte das Verlangen, dem Drängen nachzugeben.