Beiträge von Mallalai

    Aye, das meinte ich. Aus anderen Foren kenne ich es nur, dass man auf der Startseite alle seine Chars sieht und mit einem Klick hin und her springen kann, ohne Ab-/Anmelden. Einen davon hat man zuvor als Hauptchar betitelt.


    Das wird schon, mach dir mal keine Gedanken.

    Ich warte auf die Yassalar ^^ ... okay, das nur nebenbei ... was mir spontan einfiele wäre der Super-Account. Ich weiß, ich habe nicht so viele Chars wie manch anderer, dennoch finde ich die Funktion genial.

    Mich interessiert das Drumherum ja auch mehr als die Spiele an sich ... Habt ihr auch gehört, dass es in Schottland keine Deutschland-Trikots mehr gibt? Weil sie die Engländer nicht leiden können, laufen anscheinend alle Schotten mit unseren Trikots rum


    :D

    Der Vorteil war dieser: der erste Anblick gebührte ihm. Die Strömung veränderte sich, all die Wasser beeilten sich dem Sog zu folgen, dessen Rufen Mallalai kannte. Das Glitzern auf der Oberfläche war heller, die Sprünge der Tropfen fröhlicher, alles sprach von einem Ereignis: der lebendige Pfad durch den Wald wurde breiter, lauter, tosender. Deshalb hob er den leichten Körper aus der Fülle auf einen Stein, lang bevor die Gefährten auf dem Landweg an diese natürliche Grenze gelangten.


    Vom Sonnenlicht erfüllte Wolken wie kreisende Raubvögel, Schatten derer ist, der auf den Boden fiel, Fetzen seiner silberner Blicke schweiften zum kargen Waldrand, hielten seine Augen an jedem Grashalm, jedem sich bewegende Blatt fest, sein Fixieren war eine Tatsache für sich, so beharrlich unbewegt, wie ein verwitterter Stein, der hier vorherrschend blieb. Hoch und hinab dem Schweben eines Zweiges hinterher, hell und glänzend waren die Augen, deren Brauen sich hinab zogen zu der Nasenwurzel. Mallalai roch den Geschmack der vollen Erde, sah die Schatten der Baumalten, feuchten Dunst, der zwischen den trockenen Pflanzen hing, alles war so klar, so einfach abgegrenzt … von dem Wasserfall, der sich vor seinen Knien in die Tiefe stürzte, um sich in ein riesiges blau-grünes Becken zu ergießen.


    Das weite Land öffnete sich zu Füßen seines einfachen Steinthrones und Mallalai war sich bewusst, dass er solches nie zu Gesicht bekommen hätte, wäre er im Ozean geblieben. Seine Wirbel richteten sich gerade, während er ein Knie dicht an die Brust zog, stolz das Land überblickte und sich ganz klein fühlte. Rechts waren seine nackten Schultern umrahmt von tief nachtblauen Haaren, links waren sie weiß wie Perlmutt auf heller Haut, doch schwer und nass und daher unbewegt in der Brise, was einen deshalb glauben machte, er sei eine Statue zur Wacht in Stein gehauen. Im Grunde jedoch war er zutiefst gerührt.

    Schatten flimmerten sich über die Wasseroberfläche, mehr als nur Abbilder der Wirklichkeit schlichen sie am Rande seiner Wahrnehmung, legten sich auf seine Welt, ohne eindringen zu können. Seine Hand verstrich einen der Schatten, der jäh den Bodensand verdunkelte und schon wieder preisgab.
    Seine Wirklichkeit war hier, weit die Schwimmhäute sich fächerten. Ganz genau erkannte er zwischen den Strömungen die Züge derjenigen aus der Gruppe, die sich dem Bach näherten. Mallalai würde bleiben, was er war, außerhalb der Fülle, wie innerhalb jener, keine Verwandlung würde seinen Körper verunstalten, dadurch, dass er eine andere Form annahm. Täuschten die Tua‘ Tanai nur vor zu sein, glaubte man die wahre Gestalt vor sich zu sehen oder war es genau die Wirklichkeit in dem Moment, in dem sie sich zeigte? Er wusste es nicht, als der Schatten des Wolfmannes seine Aufmerksamkeit forderte. Noch nie war er anderen Völkern derart nahe gewesen, wie zu dieser Zeit, da er aus dem Meer getrieben worden war.
    In einem anmutigen Bogen hob sich sein Rücken aus dem Fluss und ohne Anstrengung, doch mit wellenartigen Bewegungen schwamm er der Gruppe voraus.

    Cool, das Gebüsch sieht täuschend echt aus und der grüne Berg lässt mich näher an den Bildschirm kommen ... Wasser fällt mir selbst nicht schwer, weiß ich, dass es kaum Klicks braucht, um so zu erscheinen, aber von dem Grünzeug bin ich echt überzeugt! Gut gelungen.


    Die grauen Berge im Hintergrund muten an ein Schloss an und gefallen mir auch sehr gut, man glaubt an einen Wasserfall danach ... man fragt sich, ob jemand Einfluss auf die Form nahm oder ob sie ein Naturwunder sind - sehr schön, wirklich ein toller Eindruck.


    Durch den grauen Himmel wirkt alles sehr traurig und düster, wie vor einem Gewitter ... war das deine Absicht?


    Was mich ein klein wenig stört ist der glatte Übergang zwischen dem Grün und dem Berg/grau links, rechts ist es schwammiger, es erscheint mir richtiger, auch wenn es solche Farben und Schärfe gibt, wenn ein Sonnenstrahl durch die dichte Wolkendecke bricht. Ja, kenne ich.


    Ich mag das Bild. Und bin hin und weg, dass du so eine Einheit daraus machen konntest, weil ich meine zusammengestückelten Dinger kenne :D

    Ich bin hellwach OO war heute den ganzen Tag auf einem Ving Tsun-Turnier - Nasenbluten, ein zugeschwollenes Auge und eine gebrochene Nase waren die Summe des Tages, zum Glück nicht meine *gg* aber es regt den Kreislauf an.

    Und als sich die Gruppe entlang des Flusses in Bewegung setzte, brauchte Mallalai nicht lange warten, bis der kleine Bach sich verbreiterte und tiefer wurde. Er spürte, dass die sprudelnde Fülle ihn willkommen heißen würde und begann den kleinen Abhang zum Ufer hinunter zu schlittern; er würde sie nicht aus den Augen verlieren, wenn dies die Richtung blieb. Auch wenn das süße Nass seinen Schuppen keinen Schaden zufügen würde, verschloss er doch sein Inneres, Kieme um Kieme, vor dem Wasser. Sein Blut war salzig und er würde sich hüten anderes durch seine Lungen strömen zu lassen, wenn Mund und Nase fähig waren die Leere zu atmen.
    Und dennoch, war es, als bräche etwas entzwei, teilte sich, um das warme Sanfte zu ertragen, das so gegenteilig von dem stürmischen Meer sich zeigte, wohl der Mira'Tanar sich seufzend hinein gleiten ließ. Seine Welt zog sich zusammen, wurde zu einer Symphonie aus perlender Geschwindigkeit, die ihn mit sich trug. Leichter wurde es den Wald auszuschließen ... seine Augen brillierten von wohltuendem Glanz, seine Muskeln harmonierten anmutig mit dem Wasser, seine stete Wachsamkeit hielt einen Moment nicht stand, wurde zur Seite geschwemmt, so wie das zarte Blau seiner Haut vom Funkeln der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche.
    In seinem Kopf hallten die Geräusche von Leere und Fülle gegeneinander, stießen und rieben sich, bis der Meereself sich in Übermut erhob und mit einem Bogen aus Nass abtauchte, mit den Fingern den schlammigen Grund überfuhr, sie da hinein stieß, um eine Handvoll fremder Erde zu klauben. Nur er vereinte es, beide Welten in sich, wie es von außen und innen gegen seine Haut schlug, die Wellen, für andere nicht sichtbar, sanft die Haare überlaufen, Rinnsale hinter ihm auch glaubhaft an Land zu Boden strömen.

    Mh, dann wird Mallalai in den Fluss tauchen und - ich schreib dann mal, dass dieser ab einer gewissen Stelle tiefer und breiter wird, stell ihn mir so als Seitenarm vor, wie in unserem Naturschutzgebiet, dann geht das ... Hauptsache er muss nicht laufen.
    Nach Druzil - und Sicil übergehen wir dann also?


    Werdet ihr ihm folgen?

    ;(


    Der Murrfisch muss mal wieder was los werden:


    An alle Drei-Satz-Schreiber: kann man denn nicht mehr als ein paar Sätzchen schreiben?
    Da hat niemand was zu fassen, da kommt kein Gefühl, nicht mal wirkliches Interesse rüber. Natürlich kann man niemandem vorschreiben, wie viel er zu schreiben hat ... aber da wartet man lange auf Posts und dann kommt ... sowas. Mich enttäuscht das irgendwie maßlos. Dann lasst euch überspringen, wenn euch nichts einfällt ... bitte bitte bitte, schreibt doch ein wenig mehr :weep: *schluchz*



    :oops: ... genügen die Smilies, dass ich es nicht bös mein, nur ... nur ... das ist doch :brr:

    Oh, sie müssen sich wirklich nicht leiden können, wobei die Frau ihm ziemlich gleich ist ... ich zumindest amüsiere mich *g* lass nur. Dieser Mallalai ist ja noch ziemlich jung und das erste Mal an Land, er wird sich zuerst mit allem zurecht finden müssen.