Auf der Suche nach dem Goldenen Narren

  • Sil'anya nickte bei den Worten von Amina.
    "Nur wenn wir es schaffen als erste den Fall zu lösen, nehmen wir eine Belohnung. Lasst uns Zugang zu allen Informationen und ein paar Leute befragen. Wir sehen nicht aus wie Wachen und benehmen uns nicht so. Da verplappert man sich schneller oder ist redseliger" ergänzte sie selbstbewusst und sah den Mann direkt an.

  • Djasihra versuchte sich, so gut es mit ihrer Grösse eben ging, im Hintergrund zu halten und liess lieber die anderen Beiden sprechen. Aminas vorpreschende Art in Kombination mit der rationalen Argumentation der Windfrau schien sogar ihr ziemlich logisch, obwohl sie ansonsten nicht so viel von Hausfriedensbruch hielt. Daher bemühte sie sich einfach möglichst kompetent und vertrauenswürdig auszusehen. Und vielleicht dem strengen Herrn ein klitzekleines bisschen schöne Augen zu machen. Ihre Statur musste ja für etwas gut sein.

  • Die grauen Augen der Yassalar erfassten die vielen Leute, unter denen sie die anderen Investigatoren nicht entdeckte, dann glitt ihr Blick über die Fassade der Villa. Wie hatte der Narr den Weg in dieses Haus gefunden? Sie versetzte sich in seine Lage, suchte nach einem geeigneten Schlupfloch, durch welches man geschickt hinein gelangen konnte. In ihrem Kopf entstand ein Grundriss der Villa, sie verinnerlichte sich die Position der Fenster, der von ihrem Blickpunkt aus sichtbaren Türen, die Vorsprünge und Eigenschaften der Fassade. Ob er durch ein Fenster eingestiegen war? Das Stimmengewirr, welches die Luft um das Gemäuer erfüllte, machte es ihr schwer sich zu konzentrieren.
    Uera verstand nicht. Wenn hier tatsächlich ein Einbruch stattgefunden hatte und dieser tatsächlich dem Goldenen Narren zugerechnet werden konnte ... warum war es es dann derart vielen Neugierigen gestattet, das Grundstück zu betreten? Wenn es doch so viel geheimzuhalten gab, was zumindest das Verhalten des Advokaten nahelegte, warum war die Villa nicht abgeriegelt? Warum konnten sie alle hier einfach so herumspazieren?
    "Hier draußen wird es nicht viel zu entdecken geben.", schloss Uera. "Zumindest keine Spuren oder Beweisstücke."
    Vielleicht wusste irgendjemand der Leute hier etwas mehr als die kleine Gruppe, andererseits wirkten die meisten hier relativ planlos auf Uera. Sie lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Gebäude und blinzelte ein wenig gegen die Sonne an. Sie war keine große Rednerin, sie wusste, dass sie nicht sympathisch wirkte und dass man ihr nichts besonderes verraten würde. Sie wollte lieber nachts und alleine wiederkommen, sich einen Weg suchen, den der Narr ebenfalls hätte nehmen können um zu lernen, wer er war. Aber nun war sie schon hier und nun würde sie das beste daraus machen.
    "Ich werde mir die Schlösser ein wenig näher ansehen.", informierte sie Syran and Avlyne. Zumindest das war im Tageslicht deutlich einfacher - wenn man sie ließ. Warum auch nicht, es spazierten hier genug Leute herum, die sich alles mögliche ansahen. Mit einem längeren Blick auf Avlyne fügte sie noch hinzu: "Vielleicht solltet Ihr versuchen, etwas von den Leuten zu erfahren. Ihr habt die flinkere Zunge."
    Dann machte sie sich auf den Weg über das Grundstück und näherte sich bald einer für einen Einbruch geradezu prädestinierten Tür.

  • Gruppe A:


    Der grauhaarige Mann zog die Stirn in Falten, während die Ashaironi sprach. Er musterte sie eingehend wie ein seltenes, exotisches Insekt, verlor jedoch schnell das Interesse daran und wandte den Kopf zu der anderen Sprecherin. Er überlegte scheinbar.


    „Ich soll euch also einfach so in das Haus lassen? Ihr erscheint wie aus dem Nichts vor meiner Tür und verlangt, dass ich euch Zutritt gewähre? Ohne überhaupt zu wissen, wer ihr seid und wer euch geschickt hat? Obwohl die Stadtwache bereits vollauf damit beschäftigt ist, eine Spur zu finden? Ihr verlangt ein wenig viel von mir. Vielleicht sollte ich einfach jeden einlassen, der des Weges kommt und die Schatzkammern öffnen, damit es ein wenig einfacher wird.“


    Er zog die Brauen empor und wirkte tatsächlich erstaunt über dieses Ansinnen, wenngleich ein gewisses Amüsement in seiner Stimme mitschwang. Seine Bemerkung ließ den Schluss zu, dass der Hausherr selbst an der Tür erschienen war. Darakis Osseor schien höchstpersönlich das Treiben auf seinem Grundstück zu beobachten.


    Sein Blick streifte kurz über die Djirin und blieb für einen langen Augenblick an ihrer gefälligen Gestalt hängen. Offensichtlich gefielen ihm exotische Frauen.

    Anmerkung:
    Ich bräuchte an dieser Stelle eine Probe von euch. Ihr habt beide Vorteile, die eigentlich in diesem Moment recht brauchbar wären. Aminas Samtzunge ebenso wie Sil’anyas Aura der Macht. Nur leider keine soziale Fertigkeit, die in einer solchen Situation passend wäre. Deswegen würde ich euch um eine Ausstrahlungsprobe bitten, die diese Vorteile miteinbezieht. Ach ja, ein SEHR gutes Argument könnte auch nicht schaden.;)
    Sollte Djashira an dieser Stelle eingreifen, würde ich sie dann um das Gleiche bitten.


    Gruppe B:


    Syrans Blick fand mühelos die Haustür, an der er die drei Frauen ausmachen konnte, die offenbar mit einem Mann in ein Gespräch vertieft waren. Es fiel ihm nicht schwer, den Hausherren zu erkennen, der dort stand und offenbar nicht sonderlich über das entzückt war, was ihm vorgetragen wurde, jedoch immer wieder zu der hübschen Djirin blickte. Syran war darüber keineswegs verwundert – er wusste um die Vorlieben des Darakis Osseor, der seinerzeit eine Frau geehelicht hatte, deren Familie aus Basharban stammte. Auch Sandira, seine einzige Tochter, trug das Erbe des Südvolkes gut sichtbar in den Adern.


    Während Uera über das Grundstück schritt und die etwas verborgen liegende Hintertür anpeilte, fiel ihr ein kleines Stückchen weiter hinten ein offenes, bodennahes Fenster auf, aus dem die schlichten Vorhänge in der sanften Brise herauswehten. Es mochte eine Unachtsamkeit der Dienerschaft sein, dass im unteren Bereich ein Fenster geöffnet war, vielleicht fühlt man sich auch sicher, weil die Stadtwache auf dem Grundstück versammelt war und sich um die Sicherheit des Hauses bemühte.
    Es war wahrscheinlich, dass dieses Fenster nicht unbedingt zu einem Zimmer gehörte, das von den Herrschaften frequentiert wurde. Vielleicht hatte man es schlicht und einfach in dem allgemeinen Durcheinander vergessen.


    Gruppe C:


    Ein Mauseloch war schnell gefunden und es führte in das Innere einer großen und größtenteils leer stehenden Halle, die man wohl nicht mehr allzu oft für ihren eigentlichen Zweck nutzte. Neben der schlichten Kutsche fand sich hier noch ein anderes, wertvoller wirkendes Gefährt, in dem bereits der Mann Platz genommen hatte, der mit Dara durch Nir’alenar gefahren war.
    Der andere öffnete gerade das große Tor auf der Hinterseite der Lagerhalle und machte sich dann daran, die Kutsche in den Hinterhof zu lenken.

  • "Wenn wir an Eurer Schatzkammer interessiert wären, hätten wir nicht die Vordertür genommen," sie zwinkerte dem Herrn, der tatsächlich etwas zu sagen hatte zu. Dann wurde sie wieder ernst.
    "Wir sind nicht zufällig so verschieden von einander. Jede verfügt über mehrere besondere Fähigkeiten, die uns als Gruppe zu gute kommen.” Ihre Haarfarbe veränderte sich von rot zu blond. "Während die Wachen offen ermitteln, haben wir die Möglichkeit auch aus dem Verborgenen zu agieren ohne das gleich jeder erkennt, was wir eigentlich wollen." Silanya versuchte ihr ganzes händlerisches Geschick in ihre Worte zu legen.

  • Den ganzen Weg war Avlyne recht still gewesen und war ihren Gedanken nachgehangen. Dass die ganze sache nicht so gut gelaufen war wie geplant nagte doch etwas an ihr. Sie hatte das gefühl eine brandheiße Spur verpasst zu haben. Doch am Anwesen angekommen hatte sie sich wieder gefangen. Sich ärgern würde sie nicht weiterbringen und es bestand ja auch noch die hoffnung dass ihr verschollener Begleiter etwas entdeckt hatte.
    Ueras Idee teilte sie ausnahmsweise auch und so schlenderte sie gänzlich ungeniert über die Wiese mit den andren und bog dann ab. Sie fixierte die herumeilenden Personen. Kurz liebäugelte sie damit jemand von der Stadtwache zu befragen, doch vermutlich war dies nicht wirklich das was sie weiterbringen würde. Nach etwas überlegen erkohr sie einen der jungen Männer in der Garderobe des Hauses als ihr Opfer aus, da dieser nicht so unbeholfen unschuldig wie viele Diener wirkte und so sehr jung war, aber jung genug und weit genug unten in den Nahrungskette, dass er sicher ihren Reizen nicht abgeneigt sein würde und für aufmerksamkeit dankbar. Außerdem wäre er mit etwas Glück unsichtbar genug im alltag um allerhand interessante dinge mitzubekommen. Wenn nicht über den Narren, dann vielleicht wenigstens anderer Tratsch aus hohen Häusern.


    Leidllich zielstrebig steuerte sie ihn an wärend er gerade wieder richtung haus wieselte. Als er nicht mehr im direkten sichtfeld des hausherren war, trat ihm Avlyne strahlend ins Sichtfeld.


    "Ganz schön viel los hm? Ist immer ärgerlich wenn so ein Trubel herrscht und alle möglichen Leute durchs Haus trampeln." Fügte noch grinsend an. "... so wie wir. Aber ich denke ich gehöre noch zu den angenehmeren Eindringlingen. Ich glaube ja nicht dass sich wirklich hier etwas herausfinden lässt. Vermutlich ist es in dem Fall nur ein geschickter Plan des Hausherren um sich mehr aufmerksamkeit zu sichern. oder etwas derartiges. Aber so habe ich wenigstens etwas zeit um mit hübschen Männern zu flirten so lange die andren ihre Nasen überall hinein stecken. Ist denn sonst auch alles so gut bewacht oder kann man sich leichter hinein schleichen? ich meine, gibt es hier ernsthaft etwas interessantes?"
    Avlyne redete im Plauderton und setzte ihr neckischstes Lächeln auf.

    DENN NATÜRLICH KANN ICH FLIEGEN,
    UND WENN DU WILLST, DANN KOMM DOCH MIT
    ODER NICHT
    ABER ICH MUSS JETZT LOS
    ICH WÄR WOHL GERNE NOCH GEBLIEBEN
    ABER DER HIMMEL IST SO GROSS
    UND ICH - HAB NOCH SO VIEL NICHT - GESEHN...




    Anjaka


  • Als sich Uera der etwas versteckten Hintertüre des Anwesens näherte, entdeckte sie das offenstehende Fenster sofort. Ein sehr gut erreichbares Fenster. Erst warf sie einen oberflächlichen Blick auf das Schloss der Tür um zu sehen, ob grobe Einbruchsspuren zu sehen waren, dann verlor sie jedoch jegliches Interesse für die Hintertüre. Sie hatte ohnehin nur nachsehen wollen, ob das Schloss leicht zu knacken war und ob der Narr grobes Werkzeug verwendet hatte. In diesem Fall hätte sie allerdings lauthals über ihn gelacht und wäre vermutlich nach Hause gegangen. Das Fenster bot sich viel besser an und wenn der Narr wirklich so dumm gewesen wäre, dann noch die Türe zu benutzen und seine feinen Werkzeuge zu bemühen ... dann war er es nicht wert gesucht zu werden.
    Uera glaubte die Schwachstelle, nach der sie gesucht hatte, entdeckt zu haben. Wie leichtsinnig, gerade dieses Fenster offen stehen zu lassen! Selbst wenn sich im Raum hinter dem Fenster Personen aufhielten ... es war eine Einladung! Ob es auch offen gestanden hatte, als der Narr hier eintraf? Vielleicht hatte ihm jemand geöffnet?
    Und selbst wenn nicht, Uera wusste, dass Fenster im Handumdrehen geöffnet waren ... am besten mit einer kurzen Brechstange und zwei, drei gezielt angesetzten Hebelbewegungen. Wenn man sich geschickt anstellte, konnte das absolut lautlos passieren. Es bedarf natürlich keiner Erwähnung, dass Uera dies schon öfter gelungen war. Ein wenig Euphorie wallte in Uera auf und ihr Herz pochte ein wenig schneller.
    Mit einem leisen, innerlichen Lachen schlich sie an der Hauswand entlang, bis sie in unmittelbarer Nähe des Fensters stand. Der sachte Luftzug ließ die Vorhänge flattern während Uera wieder ihr Gehör bemühte um zu hören, ob sich jemand im Zimmer befand.

  • Der grossen Djirin war durchaus aufgefallen, dass ihr subtiles Werben nicht unbeantwortet geblieben war. Immer wieder sah der strenge Herr, der augenscheinlich der Hausherr persönlich war, für einige lange Momente zu ihr herüber. Sie lächelte, was den Schleier zu sachten Wellenbewegungen veranlasste, und erwiederte die Blicke offen und interessiert.


    Ihr wurde klar, dass sie diese Situation ausnutzen musste. Die Ashaironi in ihrer Gruppe schien ihn nicht überzeugen zu können, und obwohl Sil'anya auf mehr Gegenliebe zu stossen schien, sah er noch nicht gänzlich überzeugt aus. Sie war vielleicht das Zünglein an der Waage. Doch wie sollte sie einen Mann bezirzen, dessen Sprache ihr so fremd war? Dhasihra seufzte innerlich. Sie musste sich wohl einfach sehr genau überlegen, was sie sagte. Nicht das es ihre leichteste Übung wäre, Männer zu verführen. Sie besann sich auf ihr schauspielerisches Talent und versuchte in die Rolle einer jener verruchten Hofdamen zu schlüpfen, die so oft die Geschichten bevölkerten.


    Sie trat etwas näher an Osseor heran. Nicht so nah, als dass sie sichtlich von ihren Gefährtinnen Abstand nahm, aber doch so, dass es der gute Herr bemerken würde, wenn er sensibel für solche Dinge war. Und wann waren Adlige nicht auf die Körpersprache fixiert?
    "Sil'anya hat Recht. Wir alle verschieden. Zudem..", sie zögerte einen kurzen Moment lang, "Stadtwache sein vielleicht etwas unheimlich für Bedienstete, haben Angst zuzugeben wenn etwas gesehen oder gehört. Fürchten sich vor grossem starken Herrn, wollen nicht das er denkt sie haben ihm absichtlich schaden wollen. Wir aussenstehend, können vielleicht anderes herausfinden. Zudem wir Frauen sein. Können manchmal Männer mehr entlocken und Frauen uns eher vertrauen.", sie lächelte.

  • Merlan krabbelte den Dachbalken entlang, eine Position suchend aus der er die Kutsche gut betrachten konnte. War eventuell ein Wappen zu sehen? Jetzt war es ärgerlich, dass er die Gestalt gewechselt hatte, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass nur die Kutschen getauscht werden würden. Sein Gefühl für den Zauber sagte ihm, dass er vermutlich nicht in der Lage wäre die Verwandlung schnell zu beenden. Nichtsdestotrotz rannte er auf das Dach hinauf sobald die neue Kutsche das Dach verlassen hatte und die Tore verschlossen worden waren und versuchte sich zurückzuverwandeln. Es wurde nichts. Mit einem ärgerlichen piepsen gab er auf und huschte zurück in die Lagerhalle. Wenn er schon hier festsaß konnte er die Zeit wenigstens dazu nutzen die Lagerhalle nach eventuellen vorhandenen Spuren und Indizen zu durchsuchen. Zunächst schaute er sich jedoch nach möglichen Gefahren um. In dieser Gestalt würde er äußerste Vorsicht walten lassen.

  • Syran erblickte Darakis Osseor mit einem frechen Grinsen. Er kannte den Adligen schon seit längerer Zeit. Der einfache Adel hielt zusammen und schaute, dass er in den Intrigen, die in der Stadt gesponnen wurden, nicht zu sehr verstrickt wurde. Er bahnte sich einen Weg zu dem Hausherrn: "Werter Darakis, es freut mich Euch zu sehen und noch mehr erfreut es mein Auge, dass Ihr nicht zu Schaden gekommen seid."
    Syran deutete auf die Frauen: "Diese Damen gehören zu mir. Wir haben uns bereit erklärt, einigen kriminellen Akten nah zu gehen und heraus zu finden, wer dafür verantwortlich ist. Der oder die Schuldige muss schnell gefunden werden und das gerade in Eurem Hause eingebrochen wurde, finde ich zutiefst bestürzend. Wer weiß, wen es als Nächsten erwischen wird."


    Der junge Adlige hielt kurz inne, dann fuhr er fort: "Sagt Darakis, ist Euch etwas aufgefallen in den letzten Tagen? Ich weiß, dass Ihr ein guter Beobachter seid und Eurem Adlerauge entgeht nichts!" Vor allem kein exotischer Rock, dachte sich Syran, der den alten Adligen schon seit einigen Jahren kannte aufgrund diverser Treffen in der Gesellschaft.

  • Ok, eine kleine Umsortierung.;) Gruppe A schließt jetzt Syran mit ein. Gruppe B ist nur noch Uera und C ist Merlan. Dafür haben wir jetzt Avlyne als Gruppe D.


    Gruppe A:


    Darakis Osseor schluckte sichtlich. Eine solche weibliche Übermacht, die alle Register zog, um ihn zum Einlenken zu bewegen, war beinahe schon zu viel für seine nicht sonderlich ausgeprägte Willenskraft. Die zwitschernden Stimmen drangen auf ihn ein, und als sich zuletzt noch die Djirin einmischte, die ohnehin seine Aufmerksamkeit fesselte, drang ein ergebenes Seufzen über seine Lippen.
    Da erklang eine männliche Stimme und er klammerte sich daran, wie an einen rettenden Anker und riss die Augen von den Damen los, die auf ihn einredeten.


    „Syran!“


    Beinahe glich dieser Ausruf einem Hilfeschrei.


    „Geht Ihr wieder eurer Freizeitbeschäftigung nach und steckt Eure Nase in die Angelegenheiten der anderen Häuser?“


    Er lachte ein wenig zu bemüht und zu laut, streifte dabei immer wieder die Djirin mit seinen Blicken.


    „Tatsächlich? Ihr gehört zusammen? Wie erstaunlich. Da habt Ihr Euch eine nette Gesellschaft an Land gezogen. Ja, nun …“


    Sein Widerstand schien endgültig zu schmelzen. Er wies auf das Haus.


    „Es traf uns aus heiterem Himmel. Der Narr hat nichts entwendet, zumindest nichts, was uns bislang aufgefallen wäre. Aber wie es scheint, ist er nicht über Sandiras Zimmer hinausgekommen. Er hat sie beinahe zu Tode erschreckt.“


    Gruppe B:


    Im Inneren des Raumes schien es still. Kein Laut drang durch das geöffnete Fenster nach draußen. Entfernt waren Schritte zu vernehmen, die wohl einen Flur davor passierten. Manchmal Stimmen, die einige Worte äußerten, ohne dass Uera ihren Sinn näher zu ergründen vermochte. Doch besagter Raum blieb leer. Niemand schien Interesse daran zu hegen, sich dem Zimmer zu nähern, dessen Fenster offengeblieben war.


    Gruppe C:


    In der Lagerhalle war Ruhe eingekehrt. Die Kutsche hatte sich entfernt und rollte langsam durch die verlassenen Straßen im hinteren Bereich, einem unbekannten Ziel entgegen. Im Inneren regte sich nichts mehr. Die zweite Kutsche hatte nun den Platz des edleren Gefährts eingenommen und wartete im Halbdunkel auf einen neuerlichen Einsatz. Nichts und niemand schien sich in der Halle zu befinden, während Merlan seine Erkundung begann.
    Doch dann raschelte es leise und zwei große, orangefarbene Augen glühten in der Dunkelheit auf. Auf leisen Pfoten erhob sich das Geschöpf und blickte sich suchend im Halbdunkel um. Ein leises Miauen erklang.


    Gruppe D:


    Der Mann blieb stehen. Es war ein eher unscheinbares Exemplar mit braunem Haar und einer blassen Haut, die wirkte, als sei sie nur selten der Sonne ausgesetzt. Ein wenig überfordert starrte er auf die Erscheinung, die ihm unvermittelt in den Weg getreten war, und sah sich ihrem Redeschwall ausgesetzt, der scheinbar nicht enden wollte und so viele Fragen beinhaltete, dass er vollends verwirrt war.


    „Was … ich … ich weiß nicht, was ihr meint. Natürlich haben wir Wachen … ich … äh …“


    Er blinzelte und machte einen Schritt rückwärts, sichtlich überwältigt von dem, was dort auf ihn einströmte. Beinahe erinnerte er an eine Maus, die sich am liebsten in ihr Loch verkriechen wollte.

  • Syran lächelte dem älteren Adligen freundlich zu. Er mochte den alten Kauz und spekulierte geistig auf ein Glas des vorzüglichen Weins, den der alte Darakis Osseor das ein oder andere Male krädenzt hatte. "Darakis, also sagt doch so etwas nicht so laut. Ich stecke meine Nase doch nicht in die Angelegenheiten anderer Häuser. Ich helfe nur denen, die ich mag!" Auch wenn er keine Schattenklinge gewesen wäre, dem alten Osseor hätte er imnmer geholfen.
    Syran nickte den Damen zu. "Ja diese Damen gehören zu mir, beziehungsweise wir untersuchen gemeinsam die letzten Vorfälle. Ich verstehe nicht, was das soll und was der oder die Person oder vielleicht auch eine Gruppierung damit bezweckt. Aber ich denke, wir sollten besser in Euer Haus gehen. Es muss schließlich nicht jeder wissen, was wir besprechen und ich habe ein paar Fragen und vielleicht könnt Ihr mir eventuell behilflich sein. Schließlich kennt Ihr recht viele Bewohner mit Einfluss in der Stadt."
    Syran grinste verschmitzt: "Und vielleicht habt Ihr ja auch noch etwas von dem köstlichen Tropfen, den wir beim letzten Treffen getrunken hatten."

  • Ihr Begleiter schien das Heft in die Hand genommen zu haben. Sie hatte einige Fragen, doch dieses Mal zügelte sie sich auch wenn es schwer fiel. Auch wenn ihr die Bemerkung über ihren anscheinend neugierigen Begleiter nicht entgangen war, konnte es ein Vorteil sein, dass er den Hausherrn kannte.

  • Eine Katze. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Schleunigst huschte er zwischen die nächsten Kisten in einen Spalt der hoffentlich zu klein für die Katze war. Kurz kam ihm der Gedanke was wohl passieren würde wenn die Katze ihn fraß. Würde er sich zurückverwandeln sobald er tot war oder erst wenn die Wirkungsdauer abgelaufen war? Oder gar nicht? Er würde das nachschlagen müssen wenn er wieder in der Akademie war. Es sollte ihn wundern wenn es dazu noch keine Informationen geben. Auf leisen Pfoten trippelte er zwischen Wand und Kisten entlang und versuchte das beste aus der Situation zu machen. Vielleicht konnte er herausfinden was sich in den Kisten befand oder entdeckte einen Spalt in der Wand, der nach draußen oder noch besser in einen angrenzenden Raum führte. In einer vernünftigen Lagerhalle sollten sich sicher ein paar Unterlagen finden.

  • Der grossen Djirin war es überhaupt nicht Recht, dass der Schnösel sich einmischte. Beinahe ertappt wirkend trat sie einen Schritt zurück, wieder näher zu den anderen Frauen hin. Djasihra war sich beinahe sicher gewesen, dass der gute Osseor sie hineinlassen würde. Nun gut, es war wie es war. Als sich der Adlige um einem mühseligen Scherz bemühte und dabei wieder deutlich zu ihr herüber sah, lächelte sie brav mit.


    "Dürften wir vielleicht sprechen mit ihr? Und uns Zimmer ansehen?" Sie lächelte betörend. Sollten die Männer doch trinken gehen.

  • Im Raum hinter dem Fenster war es ruhig bis auf ein paar gedämpfte Stimmen aus den Fluren des Anwesens. Uera suchte den Rahmen des Fensters nach Spuren ab, die auf einen Einbruch hinweisen konnten. Ihre Finger strichen über das Holz um eventuell Druckstellen ertasten zu können, wie sie von einer Brechstange verursacht wurden.
    Sie schaute sich nach Beobachtern um, doch niemand sonst schien an dem Fenster interessiert zu sein. Soweit die Yassalar es einschätzen konnte, sah niemand in ihre Richtung. Sie schob die Vorhänge eine Handbreite zur Seite, um einen Blick in den Raum werfen zu können. Nachdem sie den Raum gründlich ausgespät hatte und feststellte, dass sich dort wirklich keine Personen aufhielten, schwang sie sich in einer geschmeidigen Bewegung durch das offenstehende Fenster. Sie setzte dank ihren weichen Lederstiefeln beinahe lautlos auf.
    Anschließend rearrangierte Uera die Vorhänge, bedachte sie mit einem schiefen Schmunzeln und unterzog den Raum einer eingehenden Untersuchung. Sie sog die Raumluft ein und schmeckte sie auf ihrer Zunge. Für was wurde der Raum genutzt? Wirkte er, als würden sich hier vorwiegend Bedienstete aufhalten oder eher die edlen Herrschaften? Sie suchte die Oberflächen nach etwas ab, das ihr Auge fing.
    Sie verhielt sich still, vorsichtig und achtsam während sie mit einem Ohr immer nach sich nähernden Schritten horchte. Sollte sie jemand überraschen, würde sie sich schnell etwas aus dem Ärmel schütteln müssen.

  • Na wunderbar. ein besonders schreckhaftes Exemplar der Spezies Mann...
    Um den armen Dienstboten, Secretarius oder was immer er sein mochte, nicht noch mehr zu verschrecken, setzt sich Avlyne erst mal auf eine herumstehende Kiste und schlug die Beine entspannt aber aufreizend übereinander. Sie wusste um die Wirkung ihrer langen gepflegten grauen Satyrbeine. Sogar für die Verhältnisse diese Stadt waren sie ein nicht so alltäglicher Anblick und obwohl sie in den meisten Männern ein gewisses Unbehagen auslösten, konnten sie die Blicke meist nicht abwenden, war es doch immer noch ein exotischer Reiz. Doch ihre Körpersprache deutete Vertrauen aus.
    "schau doch nicht so verschreckt" Ein aufmunterndes Lächeln folgte. "Der Hausherr ist beschäftigt und wird sicher nicht merken wenn du dir eine Pause gönnst. Es war sicher heute genug Unruhe und Aufregung und Arbeit, dass man sich hier auch ab und an mal ein heimliches Päuschen verdient hat."
    Sie stützte sich entspannt seitlich auf. Dass sie dabei darauf achtete ihren Körper in eine perfekt in Szene zu setzende Kurve zu biegen, war ihr so in die Gene gelegt, dass sie dies selbst nicht mal bemerkte. Nur das aufmunternde Lächeln das sie dem jungen Mann schenkte, war bewusst und echt. Es war schon rührend zu sehen dass es wirklich noch so schüchterne Gestalten gab.

    DENN NATÜRLICH KANN ICH FLIEGEN,
    UND WENN DU WILLST, DANN KOMM DOCH MIT
    ODER NICHT
    ABER ICH MUSS JETZT LOS
    ICH WÄR WOHL GERNE NOCH GEBLIEBEN
    ABER DER HIMMEL IST SO GROSS
    UND ICH - HAB NOCH SO VIEL NICHT - GESEHN...




    Anjaka


  • Gruppe A:


    „Aber sicher, meine Liebe. Aber meine Tochter ruht sich noch aus. Sicherlich werdet Ihr verstehen, dass diese ganze Angelegenheit sehr aufregend für sie gewesen ist. Vielleicht solltet Ihr mir zuerst folgen, bis sie sich soweit erholt hat, dass sie sich einer Konversation gewachsen fühlt.“


    Darakis Osseor zeigte ein charmantes Lächeln, dann schritt er voran und seine Geste bedeutete der versammelten Gesellschaft, ihm ins Innere seines Hauses zu folgen.


    Die Villa Osseor war sicherlich nach den Ansichten des Hochadels ein wenig ärmlich, doch für einfache Individuen war sie ein glanzvolles, prachtvolles Bauwerk aus weißem Marmor und edlen Hölzern, weichen Teppichen und Brokatvorhängen. Kristallene Leuchter und Fresken zierten die Wände und riesige Fenster durchfluteten das ganze Gebäude mit Licht, das in tausend Farben auf ihnen tanzte.
    Ohne innezuhalten, durchschritt der Hausherr seinen ausladenden Eingangsbereich, in dem Marmorstatuen stumm das Geschehen beobachteten. Diener kreuzten ihren Weg und neigten ehrerbietig den Kopf, wenngleich sie das ungleiche Grüppchen verstohlen musterten.
    Schließlich ging es eine weite Treppe hinauf und durch eine Tür aus edlen Hölzern hinein in den Lieblingssalon des Adeligen. Golden lackierte Möbel mit dunkelblauen Samtpolstern warteten hier auf Gäste. Ein Schachspiel ruhte unberührt auf einem niedrigen Tisch und Ahnen blickten von ihren erhöhten Porträts auf die Besucher hinab. Große Fenster gewährten einen schönen Blick über Nir’alenar, der in der Ferne die Bäume des großen Parks erkennen ließ, in dem um diese Zeit sicherlich einiges Leben herrschte.


    Darakis wies auf die Möbel, eine deutliche Aufforderung, Platz zu nehmen. Dies tat er auch selbst, während eine schöne, dunkelhäutige Dienerin in einem womöglich zu tief ausgeschnittenen, transparent wirkenden Kleid aus den Schatten trat, in denen sie ungesehen verharrt hatte. Ohne Aufforderung brachte sie kristallene Kelche und goss dunkelroten Wein hinein. Ein knapper, forschender Blick fiel auf die Ashaironi und dann auf die Djirin. Eine leichte Missbilligung mochte darin zu finden sein.


    Der Adelige ließ den Blick auf der Runde ruhen, nippte schließlich an seinem Kelch und ließ ein aufforderndes Nicken erkennen.


    „Nun gut. Ihr seid gekommen, um Fragen zu stellen.“


    Es war merkwürdig, doch anders als der Gnom schien er keinesfalls zugeknöpft. Darakis Osseor wirkte offen, eher wie jemand, der sich tatsächlich Hilfe erhoffte, weil er selbst vor einem Rätsel stand.

    Gruppe B:


    Das helle Zimmer schien tatsächlich verlassen. Eine Vielzahl edler Stoffe in allen möglichen Schattierungen ruhte in Regalen, daneben Spitze, Schleifen, Knöpfe. Gewänder lagen über den Möbeln, Nadeln und Garn zierten ein kleines Tischchen, auf einem größeren befanden sich mehrere zugeschnittene Stoffbahnen. Keine Frage, wer hier ein und aus ging, befasste sich offensichtlich mit der Schneiderei und er tat dies mit Leidenschaft.
    Eine dunkle Tür, die sicherlich in Richtung Flur zu öffnen war, befand sich gegenüber der Fensterfront. Beinahe unsichtbar dagegen war eine zweite Tür, seitlich davon. Sie war so geschickt der Wand angeglichen, dass es einen Augenblick dauerte, bis man sie wahrnahm.
    Zu spät für Uera, die sich dessen nicht bewusst auf das konzentrierte, was im Flur vor sich ging. Denn unvermittelt öffnete sich, was nicht mehr als ein Spalt in der Wand zu sein schien und ein junges Mädchen mit zart gebräunter Haut trat hindurch. Locken fielen aus der ordentlichen Frisur gelöst in ihr hübsches Gesicht und die großen, dunklen Augen blickten erschrocken auf die andere Frau. Ihre Lippen öffneten sich und der Stoffballen, den sie auf dem Arm getragen hatte, fiel zu Boden …


    Gruppe C:


    Die Katze ließ ihre Augen durch die Dunkelheit gleiten und schlich leise voran, den Blick auf die Kisten gerichtet, zwischen denen sie eine Bewegung wahrgenommen hatte. Neugierig näherte sie sich und eine Pfote fuhr in den engen Spalt hinein, um nach dem zu angeln, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Doch die Maus schien unerreichbar. Die Krallen mussten innehalten, bevor sie nahe genug an sie herankommen konnten. Ein enttäuschtes Maunzen drang aus ihrer Kehle und sie unternahm noch einen Versuch, schnüffelte, doch blieb trotzdem erfolglos.
    Merlans Nachforschungen ergaben unterdessen relativ wenig. Die Kisten schienen leer. Beinahe glichen sie einem Alibi, das die Nutzung der Lagerhalle rechtfertigte. Eine Tür ging zwei Meter weiter vorne an der gleichen Wand nach der Seite ab. Sie war angelehnt, aber nur zu erreichen, indem man die kurze Distanz überbrückte, die jedoch keineswegs geschützt war. Ein winziger Spalt in der Wand, einige Zentimeter hinter der Maus und noch im Schutz der Kisten, ließ ein wenig frische Luft hinein und führte offenbar ins Freie. Er schien gerade ausreichend für einen Körper von Mausegröße.


    Gruppe D:


    Der Mann schien nun vollkommen verunsichert. Er zögerte, schien in einem Augenblick weglaufen zu wollen, verharrte aber dann doch und strich sich das wirre, braune Haar aus der Stirn. Graue Augen blieben auf die Satyrfrau und ihre Beine geheftet, etwas, was er in dieser Form noch nie auf diese Weise zu Gesicht bekommen hatte.
    Eine Spur von Neugier zeichnete sich auf den unscheinbaren Zügen ab, doch er wagte es offensichtlich nicht, von sich aus das Wort an das exotische Geschöpf zu richten.

  • Ein langweiliger Raum für Uera. Feine Stoffe, Seide, Brokat - völlig unpraktisch und daher nicht viel Wert in ihren Augen. Aber vielen anderen Wesen unter dieser Kuppel waren sie viel wert, hüllten sie sich doch jeden Tag in andere Gewänder um sich gegenseitig zu beeindrucken oder zu bezirzen. Uera schüttelte sachte das Haupt, obwohl sie den handwerklichen Aspekt eines gut geschneiderten Kleidungsstückes durchaus wertschätzen konnte.
    Plötzlich, eine Bewegung. Die Yassalar zuckte zusammen, als sie eine Gestalt im Augenwinkel erfasste. Ihre Schultern spannten sich. Sie fuhr blitzschnell herum, die Knie leicht gebeugt, Arme und Hände leicht erhoben, bereit, wenn nötig, nach dem versteckten Dolch in ihrem Stiefel zu greifen. Als sie jedoch das junge Mädchen erblickte, wich die Spannung augenblicklich wieder aus ihrem Körper und sie richte sich wieder auf. Uera fluchte innerlich. Warum hatte sie das Gör nicht kommen hören?
    Doch keine Zeit, groß darüber nachzudenken, denn der Mund des Mädchens stand offen, bereit einen Schrei loszulassen, der Ueras Investigation an diesem Punkt beenden würde. So fasste Uera die unschuldigen Rehaugen des Mädchens ins Auge, legte ihren Zeigefinger an ihre eigenen blassen Lippen und hauchte ein "Shhh" dagegen. Hoffentlich würde das das Schlimmste verhindern.
    "Keine Panik! Ich bin nur wegen dem Einbruch hier.", sagte sie und versuchte dabei möglichst ungefährlich zu wirken. Sie hatte keine Zeit über die Ironie ihrer eigenen Worte nachzudenken. Nach einer kleinen Pause, in der sie innerlich auf einen Schrei wartete, fügte sie hinzu: "Ich würde gerne herausfinden, was passiert ist. "
    Auf eine Antwort - in welcher Form auch immer - wartend, evaluierte sie die Kampfkraft des Kindes und beschloss, dass es für eine kampferprobte Yassalar wie sie selbst, spielend leicht überwindbar sein sollte. Von einem Kind würde sie sich nicht aufhalten lassen. Andererseits kannte sich das Mädchen hier möglicherweise aus und vielleicht war sie sogar am Tag vor dem Einbruch hier gewesen und konnte Uera wertvolle Informationen geben. Und überhaupt, war das ein versteckter Gang für Bedienstete, aus dem das Mädchen getreten war? Ideal.

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