Nachts auf den Straßen

  • "Da habt ihr recht," entgegnete Shiai zustimmend.
    "Wo kommt ihr eigentlich her? Habt ihr gerade jemanden eure Feuerblumen gezeigt? Und was macht ihr von Beruf" Shiaio bemerkte selbst das es ziemlich viele Fragen mit einmal waren und lächelte entschuldigend und etwas verlegen.
    "Es tut mir leid, wenn ich euch so mit Fragen überhäufe, aber ich habe noch nie gesehen, dass jemand so etwas kann."

  • "Wer viel fragt, bekommt viele Antworten und weiß zum Schluss auch viel." lächelte Ayden geduldig.
    "Ich habe mein Leben der ungewissen Wissenschaft verschrieben und bin auch der Suche nach dem Mittel, das allgemein als Stein der Weisen bekannt sein dürfte." erzählte Ayden nebehher, fast könnte man meinen, er meine seine Worte nicht ganz ernst.
    "Ich habe gerade einem Freund eine Ladung Feuerblumen vorbei gebracht, daher habe ich mich in dieses Viertel "verlaufen"."

  • Shiai sah ihn fragend an als er den STein der WEisen erwähntel.
    "Ihr meint es gibt wirklich so etwas?" Sie klang ungläubig und zweifelnd.
    "Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen und wenn, warum sollte er ausgerechnet auf der Insel sein und nicht irgendwo da oben?" Sie zeigte mit dem Finger gen Oberfläche.

  • "Bisher hat ihn niemand hier gefunden. Oder um es präziser auszudrücken: keiner hat die Formel dafür gefunden. Ich weiß es nicht, warum ausgrechnet wir ihn hier finden sollten und nicht die dort oben, aber ich habe mir selbst versprochen, die Suche nicht auzugeben." erklärte Ayden lächelnd.

  • Shiai betrachtete ihn nachdenklich. Vielleicht fehlte ihr die Beziehung zur Wissenschaft um ihn zu verstehen bzw. es nachzuvollziehen.
    Also zuckte sie nur mit der Schulter und schwieg einen Moment. Da standen sie auch schon vor ihrem Haus.
    "So, da sind wir. Möchtet ihr noch mithinein kommen und einen Tee oder Saft trinken? Zum Dank für euer Geleit?"

  • Ein versonnenes Lächeln schlich sich über die Lippen des Alchemisten. Wann war er das letzte Mal von einer Frau in deren eigene vier Wände eingeladen worden? Das musste schon eine ganze Ewigkeit her sein.


    "ICh will Euch zu dieser späten Stunde keine Umstände machen, meine Dame. Ich gab Euch wirklich gerne Geleit, Ihr braucht Euch nicht zu bedanken."

  • Shiai lächelte breit." das ist sehr nett von euch. Aber es würde nciht viele Umstände machen. Doch entscheidet selbst. Es ist spät und ich möchte euch nicht abhalten von zu Hause."

  • "Zuhause warten ohnehin nur ein paar neue Feuerblumenrezepte auf mich und die können gerne noch etwas länger warten, wenn ich von einer so reizenden Dame zum Tee eingeladen werde." lächelt Ayden die Frau an und verbeugt sich galant vor ihr.


    "Es wäre mir eine große Freude, euere Einladung anzunehmen."

  • Sie schloss die Haustür auf und hielt Ayden den Laden auf.
    "Dann kommt herein," meinte sie lächelnd.
    Wie immer kam einem gleich der Duft von Blumen, Kräutern und Erde entgegen und man hörte bereits das leise RAuschen des Wasserfalls.

  • Ayden holte tief Luft und genoss den Duft der Blumen, der ihnen entgegenströmte, als die Frau die Tür aufmachte. Das Plätschern irritierte ihn ein wenig, denn er konnte es nicht einordnen. Sofort ergriff ihn Neugier und er folgte der Frau dicht auf.

  • Shiai sorgte mit Hilfe einer der Leuchtmuschel für Licht.
    "Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch hier gerne uumsehen. Kann ich euch eine Kleinigkeit anbieten? Etwas zum Trinken oder zum Essen." fragte sie. Mit schnellen Schritten war sie bereits am Thresen und stellte erst einmal ein Glas für sich auf den Tisch.
    Obwohl sie Ayden nicht als gefährlich einschätzte, hoffte sie innerlich keinen Fehler begangen zu haben. Aber sie ließ sich von diesem Gedanken nichts anmerken. Stattdessen schenkte sie ihm ein Lächeln.

  • "Habt vielen Dank. Ein Glas zu trinken wäre wirklich wundervoll." antwortet Ayden lächelnd und blickt sich weiter um. Zwar war er im Umgang mit seinen Feuerblumen und alchemistischen Dingen sehr bewandt, aber die Natur, die sich hier ausstreckte, erstaunte ihn über alle Maßen.


    "Wunderschön habt Ihr es hier, wie mir scheint." meinte er zurückhaltend.

  • "danke," sagte sie strahlend. Sie liebte nichts so sehr wie ihre Pflanzen und so freute sie sich sehr über jedes Kompliment dies bezüglich.
    Sie goss ihm ebenfalls etwas Tee ein und ging dann auf ihn zu und reichte ihm den Becher.
    "Bitte sehr."

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