Wohin dein Herz sich sehnt...

  • "Ja, das ist eine tolle Idee."
    Lächelnd sah Thalassia zu ihrer kleinen Zwergenfreundin herunter und nickte. Das Essen bei den beiden Zwergen war wirklich köstlich, auch das Bier und etwas davon mitzunehmen mochte nicht schlecht sein, so hatten sie für später noch etwas. Abwartend sah sie Dadane dann an, denn sie musste ja vorgehen, um ihr zu zeigen, wo sie wohnte und vermutlich wollte die Zwergin sich auch noch von ihren Zwergenfreunden verabschieden. Es gab keinen Grund zur Eile, es war ein schöner Tag und er hatte ihr irgendwie Glück gebracht. Sie hatte Dadane eine Freude machen können und war dadurch selbst glücklich - auch weil sie in Dadane eben eine Freundin gefunden hatte, wie es schien. Sie freute sich schon darauf, zu sehen wo die Zwergin arbeitete und wie. Auch was sie herstellte.


    Kurz zuckten ihre Flügel etwas, Thalassia konnte es wohl kaum erwarten.

    Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.

    Richard Wagner

  • Dadane grinste, zwinkerte Ranon und Kayia zu, sie würde die Rechnung später begleichen. sie nahm sich noch zwei Krüge des dunklen Bieres, drückte einen Thalassia in die Hand und ging vor ihr her zwischen den Marktständen durch. Während sie so gingen grüßte Dadane schon den ein oder anderen Standbesitzer und erklärte Thalassia immer wie sie ihn kennengelernt hatte, eine kleine Anekdote und was sie dort zu kaufen pflegte, bis sie vor der Schmiede standen, die natürlich heute geschlossen war.


    "Und hier ist mein zuhause, ich wohne oben drüber in den Räumen und unten ist die Schmiede, wie du siehst. kann ich die ganze Front öffnen wenn ich will und im Sommer ist das auch sehr angenehm, weil es bei einer brennenden Esse doch ganz schnell heiß werden kann. Im Winter ist es mollig warm. Magst du noch irgendwas wissen, bevor ich dich drin herumführe, du hast die ganze Zeit nicht viel sagen können..."


    Dadane grinste verlegen.

    Häßlichkeit schändet nicht die Seele,
    aber eine schöne Seele adelt den Leib.


    Es ist nicht der Tod, den wir fürchten sollten,
    das wirklich Tragische wäre ein Leben, das nicht gelebt würde.


    Willst du das Licht sehen, ertrage den Schatten,
    denn beides gehört zu Dir.

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