Anfrage

Hallo Àed`,

aber wieso denn Nein sagen? Ich glaube mal, alle freuen sich über ein neues altes Gesicht - schön, daß Du noch Interesse am Sternenmeer hast und... äh... das mit der Lanze klingt böse.

Auf jeden Fall hab ich hier Deinen Charakter gefunden - ich lösch doch eh nie was. *gg* Nur der Account ist wahrscheinlich nicht mehr da.:))

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Name:
Áed Cadeyrn

Volk:
Mischwesen Yassalar - Mensch

Geburtstag:
14 Barask

Patengöttin
Minaril

Áeds Aussehen
Im Gegensatz zu einem reinblütigen Yassalar ist Áeds Haut nicht schwarz, sondern eher dunkelbronzen gefärbt, auf den ersten Blick sieht er aus wie ein ziemlich attraktiver Vertreter jenes Menschenvolkes das im tiefen Süden lebt.
Doch die Ahnung von silbrigen Schuppen an Hand- und Fußgelenken beweist das er kein 'ganzer' Mensch ist, auch seine Augenfarbe deutet darauf hin, denn das tiefe Indigo ist sicher ebenso selten unter den Menschenvölkern anzutreffen.
Auch seinen Händen sieht man wohl sein 'unreines' Blut an, denn sie sind schmal und feingliedrig, ebenso wie die Finger länger sind als bei einem 'normalen' Menschen , doch die Nägel sind abgerundet und kurz; eben die eines Menschen.
Langes, schwarzes Haar, von silbernen Strähnen durchzogen fällt voll um ein schmales Gesicht das durchaus anziehend wirkt, vor allem weil er immer zu lächeln scheint. Doch vielleicht wirkt es auch nur aufgrund des schwarzen Dreitagebartes so; ein Teil seines menschlichen Erbes.
Seine Stimme ist ein dunkler schmeichelnder Bariton, sie verrät äußerst selten Ärger oder andere Gefühle außer einer gleichbleibend trügerischen Freundlichkeit; selbst wenn er grausam mordet ändert sie sich nicht. Und auch sein Lachen ist das, was man wohl als 'angenehm' bezeichnet, dunkel und leise... es sei denn es ist das letzte was man in diesem Leben hört.
Áed ist hochgewachsen mit seinen knapp 1.90, eher schmal als breitschultrig zu nennen, doch sollte man nicht den Fehler begehen ihn deshalb als 'schwächlich' einzuordnen.

Alles in allem unterscheidet er sich in seiner Kleidung nicht von den Menschen, auch wenn er bevorzugt schwarz und scharlachrot trägt; doch hat er von seinem Vater die Vorliebe für Schmuck übernommen, am kleinen Finger der rechten Hand trägt er einen silbernen Siegelring in dessen ornamentalem Gefüge ein Aquamarin mittig eingelassen wurde, sowie ein breites Torquet um den Hals, das gleich dem Ring gearbeitet wurde, nur fehlt hier der Edelstein.

Áeds Persönlichkeit
Áeds Innenleben zu beschreiben ist als öffne man die Büchse der Pandora, denn wie eben diese beherbergt er alle Spielarten der Grausamkeit und Niedertracht. Die Hoffnung? Vielleicht, aber wenn dann nur Áeds eigene Hoffnung die er schon lange als unsinnig aufgegeben und fast vergessen hat.
Boshaftigkeit und Machtgewinn sind sein Zeitvertreib und wenn er jemand ins Unglück stürzen kann und dabei noch selbst wie auch immer gearteten Gewinn macht, dann ist der Tag einer der guten. Gut für ihn.
Gefühle wie Liebe oder Mitleid sucht man bei ihm vergebens, er kann es anderen Wesen vorspielen, glaubhaft sogar, aber er selbst empfindet nichts dabei; so etwas wie ein 'Herz' sucht man bei ihm vergebens. Kalt, erbarmungslos und grausam wie die See ist er; er trägt selbst dann ein Lächeln auf den Lippen wenn er ein anderes Wesen zu einem grausamen und qualvollen Tod verurteilt, doch noch lieber ist es ihm wenn sie weiterleben. Gebrochen, nicht unbedingt körperlich, doch geistig; Áed liebt nur eines auf der Welt und das ist er selbst.
Im Gegensatz zu 'schwachmachenden' Gefühlen wie Liebe oder Zuneigung; die er nicht wirklich empfindet; ist der Hass ein Gefühl das Áed schon seit seiner Kindheit begleitet und mit jedem Schlag seines Herzens brennend durch die Adern rinnt. So gesehn wohl das einzige Gefühl zu dem er wirklich fähig ist.
Am meisten hasst er seinen Vater, einen Yassalar, und auch das Volk dem er zur Hälfte entstammt. Denn immer ließen sie ihn spüren das er 'minderwertig' und etwas verachtenswertes ist.
Und damit verachtet er, das Halbblut, das Volk der Menschen; seine Mutter war eine von ihnen, ein schwaches Weib, benutzt und dumm, eine Luftatmerin die starb kaum das er laufen konnte.
Auch alle anderen Völker empfindet er als 'minderwertig', immerhin war sein Vater 'nett' genug Áed darauf hinzuweisen das er zwar selbst kaum etwas wert sei, doch immer noch weit über allen anderen Völkern steht.
Was ihn allerdings nicht daran hindert sich mit hübschen Frauen gleich welchen Volkes einzulassen, ganz im Gegenteil; er ist ein 'Sammler' von Eroberungen die er gedankenlos benutzt und fallen lässt wenn sie beginnen ihn zu langweilen. Und bisher hat ihn noch jede Frau gelangweilt nachdem er sie ein paarmal auf dem Lager hatte.
Áed ist auf der Suche, nur nach was, weiß er selbst nicht; vielleicht nach sich selbst, nach dem 'Wesen' hinter seinem unreinen Blut.

Áeds Leben
Wer erinnert sich schon der ersten Jahre seines Lebens wenn sie nicht sich durch Erzählungen in die Erinnerung einschleichen?! Wohl niemand. Und Áed stellt da keine Ausnahme dar, genau genommen kann er sich nicht einmal an seine menschliche Mutter erinnern der sein Vater einst beiwohnte um ihn zu zeugen. Gut, vielleicht nicht grade ihn als Person, aber sein Vater wollte ein Mischwesen, ein Wesen das an Land und im Wasser leben konnte - und er hatte es bekommen. Wann hatte sein Vater einmal etwas nicht bekommen?!
Er bekam auch den Sohn dieser Menschenfrau und nahm ihn mit unter die Wasseroberfläche; es war Áeds erste Prüfung, denn wäre er ertrunken damals, sein Vater hätte ihm keine Träne nachgeweint.
Und in eben der selben lieblosen Umgebung wuchs er auf, schon von klein an wurde ihm schonungslos gesagt das er früher sterben würde, älter zwar als ein Mensch, aber eben; minderwertig wie er war; früh für einen Yassalar, grade mal die Hälfte ihrer Lebensspanne sagten sie ihm zu. Und auch das nur unter Vorbehalt.
Sie sprachen ihm ab je die Intelligenz zu erreichen die dem Volk seines Vaters zu eigen war, sie sprachen ihm die exotische 'Schönheit' ab, eigentlich alles; er war nur geduldet und wurde verachtet und das bekam er jeden Tag seines Lebens nur allzu deutlich zu spüren.
So wunderte er sich nicht das er nicht in den Dienst der Göttin Zi´llail trat als er erwachsen wurde weit vor der Zeit da andere Yassalar diesen Schritt taten, eher dass sein Vater ihn Narion weihen ließ, dem Herrn des Feuers und des Krieges.
Und an eben jenem Tag wurde ihm auch erklärt warum es ihn überhaut gab. Ein Mischwesen das sowohl an Land als auch unter Wasser leben konnte, er sollte dem Volk des Vaters an der Oberfläche dienen.
Knapp vierzig war er als er die ersten Weihen empfing, ein Alter in dem andere kaum halbwüchsig waren, er wurde darauf gedrillt die latent vorhandenen menschlichen Gefühle zu vergessen. Ihm wurde beigebracht schonungslos seine Ziele zu verfolgen und auch durchzusetzen; Ziele, die nicht wirklich seine waren und noch immer nicht sind. Er lernte den Umgang mit Waffen aller Art
Weitere vierzig Jahre später schickten sie ihn an Land; auch das vor der Zeit, da andere, reinblütige Yassalar auch nur als erwachsen zählte. Hier sollte er nun den Krieg an Land für das Volk seines Vaters fortsetzen, den Weg bereiten, doch wurde der inzwischen über hundertjährige Áed in den folgenden fünfundzwanzig Jahren zum Verräter an dem Volk das ihn großgezogen hatte. Denn er hat kein Interesse daran den Yassalar zu dienen, ihnen nicht und auch keinem anderen außer sich selbst.
Allerdings ist er nach wie vor ein Anhänger Narions, denn er ist gewohnt jeden sich ihm bietenden Vorteil für sich zu nutzen und Nutzen zieht er aus der Anhängerschaft. So begründet sich ein Großteil seines Reichtums darauf, ebenso sein Geschick im Umgang mit Waffen.

Anmerkungen:
Áed hat einen Hang zur Grausamkeit, zur Gewissenlosigkeit und er schert sich nicht darum ob er, um seine Ziele zu erreichen, über Leichen gehen muss, er tut es einfach.
Allerdings kann er auch äußerst charmant, zuvorkommend und freundlich sein, sogar hilfsbereit - wenn es seinen Zielen dient. Und diese Ziele richten sich ausschließlich nach seinem Wohlergehen, seiner Zufriedenheit und der Mehrung seines Wohlstandes.
Kurz gesagt, er tut alles um es in seinem Leben so angenehm wie möglich zu haben, ob andere darunter leiden oder nicht ist ihm gleichgültig.

Na, aber klar - immer reinmarschiert.:))

Da bin ich aber mal gespannt.

ui ein neues altes Gesicht, na da bin ich mal neugierig

Ein Spielgefährte, der nicht gleich zerbricht