Idahria Jaléra

  • Name des Charakters: Idahria Jaléra
    Volkszugehörigkeit: Nymphe (Najade)
    Herkunft: Nir'alenar
    Geburtstag: 12. Barask


    Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
    Sie hat silberblonde Haare silbergraue Augen, welche beinahe die gleiche Farbe aufzuweisen scheinen. Das Haar reicht ihr glatt bis über die Schulterblätter, wobei sie sie meist offen trägt. Die Augen sind typisch für Nymphen groß und mit dichten, silbrigen Wimpern umrahmt. Ihre gesamte Gestalt ist sehr schmal und zierlich, weist aber auch weibliche Rundungen auf. Ihre Bewegungen sind fließend, fast tänzerisch und sie besitzt drei verschiedene Outfits. Ein Kleid, das in einem so hellen Türkis gehalten ist, dass es fast weiß wirkt, ihr gut bis über die Knie reicht und mit einem locker wirkenden carmen Ausschnitt gehalten wird, ein weißes Kleid, welches eng anliegt und mit tief blauen Bändern, welche über Kreuz über ihren Körper laufen, begrenzt wird. Hierbei bleiben die Seiten, sowie der obere Teil des Rückens und ein Teil der Beine frei, wobei sich ein Band jeweils um die Arme bis zur halben Strecke zu den Ellenbogen windet. Zu beidem trägt sie weiße Schuhe, die mit breiten, weichen Bändern um den Fuß gewunden, gehalten werden und die hinten am Bein eine Schleife bilden. Außerdem besitzt sie ein Reisegewand, welches in einem hellen Sandbraun gehalten ist. Es besteht aus einer engen Stoffhose, einem ebenfalls engen, längeren Hemd, sowie ledernen Stiefletten. Hierzu besitzt sie auch einen Beutel, dessen Träger quer über die Brust gelegt wird und in dem sie das nötigste unterbringen kann. Äußerst selten trifft man sie ohne ihre Lyra an, silbernes Saiteninstrument mit 10 Saiten, welche in einen, mit Ornamenten verzierten, geschwungenen Rahmen gespannt sind. Die Ornamente erinnern an Wellen und Wasserbewegungen und ziehen sich über das gesamte Gestell. Das Instrument wird in einer robusten, aber edel verzierten Tasche transportiert. Diese wird am Rücken befestigt, indem die Träger als Schlaufen über die Schultern gelegt werden und ein zusätzliches Band vor der Brust zusammenläuft. Dieses lässt sich mit einer einfachen Halterung lösen. Auch trägt sie häufig einen Rapier bei sich, welcher an einem feinen Gürtel an ihrer Seite hängt. Er ist schmal und elegant gehalten, der Handschutz besteht aus filigranen, versilberten Metall-Schnörkeln, welche sich scheinbar um die Hand winden, wenn man ihn hält.


    Beschreibe sein Innenleben:
    Idahria besitzt ein grundsätzlich hoffnungsvolles Naturell, das jedoch durch die vielen Enttäuschungen, die der Nymphenfluch nach sich zog, getrübt wurde. Umso mehr stürzt sie sich in den Gesang und die Musik, die ihr eine zweite Natur geworden sind. Sie wirkt häufig eher kühl, doch wer sie kennt, weiß immer recht genau, wie sie sich gerade fühlt, aufgrund der entsprechenden Geruchsnoten, die sie ausströmt. In ihrem kleinen Eigenheim kann sie sie selbst sein, besonders im Garten, wo ein kleiner Bach entspringt, an dem sie nachts häufig einfach sitzt, mitunter singt und zur Kuppel hinauf schaut. Hier findet sie Ruhe und kann für einige Zeit den Fluch und alles, was damit zusammenhängt, vergessen und sich ganz in der Musik oder auch der Natur um sie her verlieren. Sie weiß sehr genau, welche Wirkung sie auf Männer hat und nutzt diese auch mittlerweile ohne Gewissensbisse, um etwa ihre Karriere voran zu bringen. Zugleich ist sie bemüht, ihren Beruf und das Privatleben getrennt zu halten, um zu verhindern, dass der Fluch ihr auch die Musik nimmt, oder ihr zumindest verwehrt, den einen oder anderen Auftritt machen zu können. Sie ist bemüht, auch nicht publik werden zu lassen, dass sie während dieser die Magie ihrer Zauberstimme einsetzt und geht mit dieser auch relativ sparsam um.
    Wenn sie sich einmal mehr verliebt, so ist sie aber ganz von der Romantik erfasst, die ihr inne wohnt und möchte den jeweiligen Mann eifersüchtig ganz für sich haben. Bis zu dem Zeitpunkt zumindest, an dem der Fluch seine Wirkung zeigt, und sie selbst einen anderen entdeckt.


    Gerüche:
    Neugier – Zimt
    Lust – Apfel
    Freude – Erdbeeren
    Verwirrung – Orange
    Überraschung – Salz
    Gelassenheit/Zufriedenheit – Flieder
    Wut/Zorn – Pfeffer
    Verliebtheit – Kirschblüten
    Angst – Petersilie
    Schreck – Seetang
    Trauer – Lilien
    Eifersucht/Neid – Zitrone
    Sorge – Vanille
    Entschlossenheit – Lavendel
    Verspielt – Minze


    Erzähle uns etwas aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    Idahria ist mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern aufgewachsen, wobei die Familie immer wieder umzog, sobald sich ein gewisser Grad an Unmut breit gemacht hatte. Idahrias Mutter, getrieben von dem Fluch der Nymphen, flüchtete sich immer wieder in neue Arme. Als Idahria alt genug war, suchte sie sich in Nir’alenar Arbeit, bevor ihre Familie in die nächste Stadt zog. Sie arbeitete als Dienerin bei einer älteren Adligen, Celestina Dupree die recht bald über die Kurzsichtigkeit der Nymphe hinweg sah, ihre Gesangsstimme entdeckte und den Kontakt zu einem Lehrmeister des Zaubergesanges herstellte. So arbeitete sie Tagsüber bei der Lady Dupree und verwendete die Abend- und Nachtstunden, um ihre Stimme und auch ihr Instrument, die Lyra, beherrschen zu lernen, wobei ihr ihr Gehör, das schon immer recht ausgeprägt gewesen war, zum Vorteil gereichte. Nach einiger Zeit hatte sie gelernt, ihren Gesang einzusetzen, um bei einer Darbietung vor den Gästen ihrer Lady die Zuhörer vor Rührung in Tränen ausbrechen zu lassen. Die Lady Dupree war ebenfalls begeistert und bestand darauf, dass die junge Nymphe die Arbeit als ihre Dienerin einstellte und stattdessen eine Gesangskarriere einschlug. Idahria stimmte zu und nahm nur wiederwillig die ‚kleine Starthilfe‘ der Lady an, welche aus einem kleinen Häuschen am Rande von Nir’alenar, und einem monatlichen Zuschuss bestand. Doch schon bald hatte sie das Häuschen, das quasi nur aus drei Zimmern und dem Garten dahinter bestand, so lieb gewonnen, dass sie es nicht mehr hergegeben hätte. Sie trat nun regelmäßig bei verschiedenen Festlichkeiten der Adligen in der Stadt auf und mitunter auch in Gasthäusern, welche sie für den Abend gebucht hatten. Ihr Erfolg erfüllte sie mit Stolz, doch zugleich suchte auch sie, wie schon ihre Mutter und bald sicherlich auch ihre Schwestern, nach dem Mann, der sie erlösen könnte aus ihrem Fluch. An Verehrern mangelte es der jungen Nymphe nicht, doch mit jeder Liebschaft, die zerbrach, wurde sie verschlossener und in sich gekehrter. Eine gewisse Traurigkeit schlich sich in ihren Blick, denn ihr wurde mit jedem Mal klarer, dass sie vermutlich keinerlei Aussicht auf ein ‚Happy End‘ hat, das sie sich so sehr herbei sehnt.


    Fragen / Anmerkungen:
    Also mein Hauptcharakter ist Minea Sionnach. (Zweitcharakter Selen Nacin) Ich habe mit Selen leider noch nicht die 50 Posts erreicht, ich warte mit Idahria auch gerne so lange, bis das geschafft ist, falls das lieber ist. Ich freue mich dennoch schon darauf, mit allen dreien posten zu können ^^

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