Seouls kleines Haus

  • Von Außen würde sich das nicht besonders große Haus kaum von den anderen abheben, wenn die Scheiben nicht komplett schwarz wären. Selten betritt außer dem Besitzer dieses verdunkelte Gebäude. Drinnen gibt es eine Art Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer, eine Küche und ein Bad. Das Bett befindet sich im Arbeitsraum und ist mehr eine Art Couch. Insgesamt ist die Einrichtung sehr knapp gehalten dafür aber besteht sie aus alten Möbelstücken, deren Wert durch ihr Alter nicht zu verachten ist. Zwischen Arbeitszimmer und Wohnzimmer ist ein Gang an dessen Ende eine versteckte Kellertür in den Boden eingelassen ist. Der Keller ist sehr ordentlich eingerichtet und es befindet sich dort sowohl Proviant als auch ein paar Waffen.

  • Seoul saßitten in der Ncht vorseinem kleinen Hau. Der Kopf wurde durc die Armegestüzt.
    er konne sich einfach nicht überwinden in die Leere zurück zukehren . Lange war es her dass er glücklich wesen ist und manchmal dachte er die Eisamkeit würde hin zerfressen.

  • "Ihr seht bereits von außen. Es st nichts besonderes," sagte er und hoffte Kaera würde sich nicht allzu sehr an seiner einfachen Einrichtung stören.
    Es waren sogar zwei Figuren aus Mondlicht im Haus, aber diese hatte er natürlich nicht offen zu liegen, denn man wusste nie, wer eines Tages das Haus unbefugt betreten würde.

  • Die Nymphe sah den Nachtelfen leicht wütend und empört an. "Du solltest dich und deine Habe nicht klein reden. Du bist ein wunderbarer Mann und dies ist dein Haus. Nur weil es kein Palast ist, überhäuft mit Luxus oder Prunk, muss es doch nicht weniger wert sein und mal abgesehen davon, würde ich diese Prunkvillen nicht als wertvoll ansehen..." Sie schüttelte den Kopf und meinte dann wieder freundlich: "Und nun lass mich sehen, wie dein Leben vor mir so war... Denn jetzt wird sowieso alles anders scheinen, auch wenn sich kaum etwas verändert.... Diese Art der Fenster gefällt mir, eine clevere Idee." In Ruhe sah sie sich um.

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

  • Seoul war überrascht be de Ausbruch der Nymhe. Damt hatte er nicht gerechnet. So zuckte er zusammen nd schmunzelte dann.
    er gab Kaera eine Kuss auf die Stirn.
    "Ach Kaera, du bist klasse. Aber ich bin selber der Meinung, dass es noch anders aussehen müsste. Deswegen."
    Er schloss die ür auf und führte sie in das Innere.
    "Das ist das Wohnzimmer."

  • Die Nymphe lächelte und nickte dann. "Na gut, wenn das so ist... Aber was willst du denn so großartig verändern? Ich finde es hat irgendwie etwas... Andere würden sagen, etwas dunkles, ich dagegen finde es mystisch und geheimnisvoll." Grinsend fügte sie hinzu: "Und es passt zu einem alleinstehenden Mann."
    Ascar, der neben seinem Frauchen stand, setzte sich hin, da er nicht wusste, was er durfte und was nicht. So war es sicherer bei Kaera zu sitzen und aufmerksam zu sein.
    "Du bist außerdem wohl eher selten zu Hause, oder? Im Gegensatz zu mir, die ich doch allein durch meine Arbeit die meiste Zeit zu Haus verbringe."

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    Henry van Dyke

  • "Vorher, war ich tagsüber meist zu hause. Aber durch die Arbeit...." Er merkte wie sie standen.
    "Möchtest du dich setzen oder dir noch den Rest ansehen?" Fragend sah er Kaera an.
    Dann glitt sein Blick zu Ascar hinunter.
    "Nur keine Scheu. Hier kann man nicht viel kaputt machen also brauchst du nicht bei Frauchen sitzen bleiben, wenn du stöbern möchtest?" meinte er dann lächelnd zu dem Hund.
    "Kann ich euch zweien etwas anbieten?"

  • Ascar wedelte mit dem Schwanz, als er merkte, dass Seoul freundlich mit ihm sprach. Also stand er, als hätte er die Worte verstanden auf, und schnupperte ein wenig herum, eh er sich neben der Couch hinlegte.


    Lächelnd betrachtete Kaera ihren Hund und meinte dann: "Vielleicht hättest du etwas Wasser für uns? Und danach zeigst du uns den Rest dieses Hauses. Du musst wissen, dass mein Ascar und ich doch von der neugierigen Sorte sind." Sie zwinkerte ihm zu und ließ sich dann auf die Couch fallen.

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    Henry van Dyke

  • Seoul lächelte und ging dann in seine Küche. Er war froh, dass es erst einmal nur Wasser war. So viel ess- und trinkbares hatte er nicht im Haus. Wie Kaera gesagt hatte, er war eben selten zu Hause.
    Er schaute in den Schränken und holte eine Tasse für Kaera und eine Schüssel für Ascar aus dem Schrank. Dabei handelte es sich um eine einfach Tasse, doch die Schüssel war aus Mondlicht gesponnen. Sie war noch von seiner Mutter.
    Er füllte beides mit frischem Wasser und versuchte dann ohne zu verschütten damit in das Wohnzimmer zu gehen.
    "So für die beiden Neugierigen..." Grinsend reichte er Kaera die Tasse und stellte die Schüssel vor Asvar.
    "Dann lasst euch die Delikatesse mal schmecken..." fügte er mit breiten Grinsen an.

  • Kaera wollte gerade das Wasser die Kehle herunterrinnen lassen, als sie sich fast verschluckte. Sie starrte die Schüssel an, aus der Ascar schlabberte. Aber sie musste natürlich schlucken, um sprechen zu können.
    "Bei den Göttern, die ist ja wunderschön... Und so etwas gibst du Ascar? Der bemerkt das nicht einmal, was für ein kostbares Stück vor seiner Nase steht... Wie wundervoll..."
    Die Nymphe konnte den Blick gar nicht davon lassen, so sehr berührte die aus Mondlicht gesponnene Schale sie.
    "Es ist doch unglaublich, dass, wo ihr diese wunderschönen Dinge zaubern könnt, man Euch dennoch für schlecht hält..." Kaera seufzte und schüttelte den Kopf. Dann sah sie zu Seoul auf. "Es ist wirklich schön, dass wir uns kennen gelernt haben..."

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    Henry van Dyke

  • "Warum weil du dich dann öfter mal verschluckst?" fragte er grinsend.
    "Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine andere Schale. Ich benötige selten eine und wenn dann nur eine."
    er sah zur Schale hinab.
    "Nun, die meisten wissen es nicht. Obwohl es ihre Meinung wohl kaum ändern würde. Ich selber bin aber nicht fähig so etwas zu machen. Ich habe mich nie mit den Künsten beschäftigt. Aber dafür habe ich ja dich. " Fügte er mit einem warmen Lächeln an.

  • "Ja... das ist natürlich ein Argument", meinte die Nymphe lächelnd. "Aber meine Kunst ist an Worte gebunden, in allem anderen habe ich zwei linke Hände... Aber so ist es wohl meistens. Hauptsache die Schale stiehlt dir niemand... obwohl, dann müsste sich ja jemand in dein Haus trauen. "Grinsend stand Kaera auf. "Aber es wird sich wohl niemand in dieses dunkle seltsame Haus wagen, in dem ein seltsamer dunkler Mann wohnt, der arme unschuldige Frauen verführt..." Bei ihren Worten erhob sie sich und trat langsam auf ihn zu. "Es hat auch Vorteile, gemieden zu werden... Man hat seine Ruhe..."

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    Henry van Dyke

  • Seoul lächelte während Kaeras Worte und sein wundernder Blick bei ihren Worten über das dunkle Haus und den dunklen Mann, wich dann wieder schnell einem Schmunzeln.
    "Soso....wird hier nicht eher ein armer unschuldiger dsunkler Mann von einer Frau verführt?"
    Er nahm ihre Hand und zog sie sacht zu sich.
    Was sie wohl mit ungestört meinte? Doch wohl nicht...
    Er merkte wie sein Herz bis zum Hals schlug.
    In Seouls Körper machte sich Erregung breit und er fragte sich ob die Nymphe es wohl willkommen heißen würde.

  • Natürlich wusste Kaera um die Wirkung, die ihre Worte erreichten; sie kannte ihre Reize und wusste sie geschickt einzusetzen, wenn sie es wollte. Andererseits war sie, wenn sie wirklich tiefe Gefühle für jemanden hegte, zurückhaltender als bei den Spielchen, die sie manchmal gespielt hatte. So schmiegte sie sich kurz an Seouls warmen Körper, um sich gleich darauf umzu drehen und zu sagen: "Was verbirgst du denn noch so für Schätzchen in deinem Haus? Du hast mich jetzt nur noch neugieriger gemacht..." Zwinkernd fügte sie hinzu: "Für alles andere bleibt Zeit... oder?"

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  • Seoul musste über die Worte "alles andere" schmunzeln. Er hatte auch Zeit. Es war nun schon so lange her, dass er bei einer Frau gelegen hatte, dass es für ihn nicht darauf ankam. Außerdem war es ihm viel wichtiger mit Kaera zusammen zu bleiben.
    "IOch kann dir gerne den Rest des Hauses zeigen. Aber alles interessante und von Wert steht nicht offen herum. Die Sachen aus Mondlicht, die ich noch habe sind mir zu wertvoll um sie einem Einbrecher vor die Füße zu legen. Es gibt eigentlich nur noch das Bad, das Arbeitszimmer, die Küche und den keller. Was möchtest du zuerst sehen?" fragte er lächelnd.

  • Kaera sah ihn achselzuckend an. "Interessant, das du einen Keller hast. Inzwischen wünsche ich mir einen, denn die sind ja unheimlich praktisch, um Dinge einzulagern. Zeig mir einfach, was du mir zeigen möchtest... Ich bin für alles offen", erklärte sie und grinste. "Weißt du, es ist doch erstaunlich... im Grunde genommen kennen wir uns noch gar nicht lang, aber mir kommt es vor, als würde ich dich schon mein halbes Leben kennen... Und ich möchte dich schon jetzt nicht mehr missen." Ihre braunen Augen strahlten Seoul an und der Fliederduft hüllte das Zimmer ein. Es war ohne Zweifel klar, was sie für ihn empfand.

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  • Seouls Lächeln wurde breiter.
    "Mir geht es genau so," antwortete er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er nahm dann ihre Hand und führte sie in sein Arbeitszimmer. Außer einem Bett, einem Schrank und einer Fläche zum Schreiben, befand sich dort nicht viel. Auf der Schreibfläche standen noch zwei Bücher. Eines war eine Geschichte über zwei kriegerische Völker und das andere eins über Waffen.
    "Das ist mein SChlaf- und Arbeitszimmer. Nur das ich hier keine Arbeit verrichte," fügte er mit einem Zwinkern an.
    Er wusste selbst nicht mehr, was er sich dabei gedacht hatte, sich ein ARbeitszimmer einzurichten. Vielleicht hatte er gedacht eine ARbeit für zu Haus zu finden.

  • "Hm...", meinte die Nymphe und blätterte in den Büchern. "Da du dich für Waffen und das drum und dran interessierst, könnte man fasst annehmen, dass du vielleicht ein Lehrer auf diesem Gebiet werden könntest oder es sogar wolltest... Dann hättest du wohl auch ein Arbeitszimmer gebraucht. Andererseits würdest du dann wohl in der Halle der Schwerter arbeiten und dort ein Arbeitszimmer haben, nehme ich an." Fragend sah sie von den Büchern auf. "Ich habe ja schon festgestellt, dass dir das Schwert nicht fremd zu sein scheint. Sag, musstest du schon einmal in einem Krieg kämpfen oder werden alle Nachtelfen in der Schwertkunst unterrichtet?" Natürlich hegte die Nymphe die leise Angst, dass vor ihr ein Mann stand, der so wie ihr verstorbener Liebster in den Krieg ziehen würde, wenn man es forderte. Wahrscheinlich würde sie selbst dann zwar ihre Heilkünste anbieten; aber das schien ihr bei weitem nicht so gefährlich.

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    Henry van Dyke

  • Seoul musste schmunzeln bei dem Gedanken selber Lehrer in der Kunst der Waffen zu sein. Er selber war noch nie auf den GEdanken gekommen und fragte sich, ob ihm das liegen würde. Er schüttelte den Kopf.
    "Ich denke nicht, dass ich als Lehrer geeignet wäre. Die Stunden müssten nachts stattfinden oder in Räumen mit wenig Licht. Das wäre wohl für die meisten nicht sehr angenehm."
    Ihre andere Frage war noch leichter zu beantworten.
    "In den Krieg musste ich noch nicht. Es wird ein Teil der Nachtelfen in der Kunst des Kämpfens ausgebildet, damit es immer welche gibt, die das Dorf verteidigen können. Außerdem bekommen sie oft auch die Aufgabe des Jagens. Obwohl nicht alle Jäger auch Kämpfer sind.
    Es gibt auch manchmal Kampfwettstreite zwischen den Dörfern um zu sehen, wer der beste Kämpfer ist. Früher kam es auch manchmal zu kämpfen untereinander aber das ist selten geworden..." Er hielt im Sprechen inne. Vielleicht sollte er doch Kaera nicht die Schwerter zeigen. Aber es war ein Teil von ihm und er war sicher sie würde es verstehen.
    "Wollen wir in den Keller?"

  • Kaera nickte. "Ja, Keller haben ja manchmal so kleine Geheimnisse in sich..." Sie sah ihn schelmisch an und folgte ihm.
    "Allerdings finde ich nicht, dass es wichtig ist, wann Unterrichtsstunden stattfinden. Ich bin eher der Meinung, dass es sogar noch eine zusätzliche Übung wäre, wenn die Schüler auch nachts trainieren müssten, wobei ich nicht weiß, ob sie das nicht sowieso schon tun. Im Kämpfen bin ich nämlich nicht sehr bewandert; ich kann zwar im Notfall ein Schwert führen, aber es ist solange her, das ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht sofort entwaffnet würde... Eigentlich wurde ich zuletzt in Wurfwaffen ausgebildet und das ist auch etwas, was mir liegt und was ich noch immer trainiere. Doch normalerweise stehe ich weit hinter der Schlachtlinie, um die Verwundeten zu versorgen. Also wäre eher die Frage, ob die Halle jemanden einstellen würde, der ein Nachtelf ist, und ob du die Geduld hättest jemanden auszubilden, denn das kann manchmal sehr Nerven aufreibend sein... Ich selbst war eine schlechte Schülerin", fügte sie lachend hinzu, während sie darauf wartete, dass Seoul ihr das geheimnis verriet, was er scheinbar hier unten verbarg, denn ihr war sein Zögern oben nicht entgangen.

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