Einsame Wacht

  • Es war dunkel geworden, diese seltsame Dunkelheit die hier, tief unter der Meeresoberfläche herrscht. Er konnte länger ohne Schutz unterwegs sein als auf der Insel, doch irgendwann verbrannte auch die von den Göttern gespendete Sonne seine Haut und er lief Gefahr zu sterben. Als wäre das nicht genug, mußte er hier aufpassen, das ihn niemand sah, verletzen wollte er keinen doch diese ignoranten Wesen ließen ihm meist keine andere Möglichkeit. So gab er sich wieder der Einsamkeit hin, die ihn schon so lange begleitete und ein bekannter und vertrauter seines Lebens war. Jetzt knnte man sich auf die Strassen trauen, es war nacht, die Händler waren vom Marktplatz verschwunden und die Wachen hielten , wie immer in den letzten Wochen nur halbherzig Wache. Wenn jemand ihn, einen Nachtelfen auf dem Marktplatz erwischen würde, wo er seit den letzten beiden Wochen seit seiner Ankunft in der Stadt ständig hinging, würden die Wachen verstärkt und er würde fortgejagt, wie so oft.


    Seine goldenen augen durchbrachen die Dunkelheit der Nacht und er nahm jedes kleine Detail wahr als wäre es heller tag. Dort kämpften zwei Hunde um das letzte Stück Fleich eines Metzgerstandes, in einer anderen ecke trat ein Wachmann gelangweilt nach einer ratte die es gewagt hatte im Schein seiner Laterne über die Strasse laufen zu wollen. noch einen kurzen Moment, er zog sich die Kapuze seines umhanges tiefer ins Gesicht, jetzt, die Wachen waren abgelenkt.
    Trotz seiner stabilen Laufstiefel verursachte er kaum ein Geräusch als er den Weg aus dem Schatten des hauses zu der Statue in der Mitte des Platzes zurücklegte.


    'Guten Abend Arion Falkenauge!'
    'Ihr seid der einzige Mensch dieser tage, der meine anwesenheit weder verachtet, noch versucht mich umzubringen. Wen ihr gestattet, möcht ich euch diese nacht wieder bei eurer Wacht Gesellschaft leisten.'


    Er sah an der Statue hoch auf die gemeiselten Gesichtszüge des Helden und Paladin, als könnte er dort Zustimmung oder Ablehnung erkennen, richtete seine leuchtend goldenen Augen wieder auf sein Umgebung und als er sich sicher war, nicht bemerkt worden zu sein, begann er an der Statue empor zu klettern, um sich auf die rechte Schulter des Helden zu setzen, eine Stelle auf der er in der letzten Woche jede nacht unbemerkt verbracht hatte um das treiben auf dem fast ausgetorbenen Marktplatz zu beobachten. Er zog die Kapuze wieder in das Gesicht,damit das extreme Leuchten seiner Augen ihn nicht verraten würde, das Leder seiner Nachtschwarzen Kleidung knirschte ein wenig als er es sich in den Schatten des Kopfes der Statue bequem machte und er begann, den Marktplatz langsam abzusuchen, um zu sehen, wer noch alles anwesend war...

    '...by the pricking of my thumbs, something wicked this way comes...'
    William Shakespeare, Macbeth (IV, i, 44-45)
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  • Wer gute Augen besaß konnte am dunklen Himmel einen kleinen silbernen Falken erkennen, der über der Stadt kreiste. Yenvar hatte die Stadt im Blick und sie liebte diese nächtlichen Ausflüge. Schließlich sah sie etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein in einen Umhang gehüllter Mann war gerade auf eine Statue geklettert und hatte sich dort niedergelassen. Das wollte sie genauer sehen. Also folg sie langsam herab und setzte sich auf die andere Schulter der Statue...

  • Er saß nun schon ein paar Minuten auf seinem Platz und konnte die Leute beobachten die zu seinen Füssen und den Füssen des Paladins auf und ab gingen und ihren Geschäften nachgingen. Oder sie kehrten heim von einer Sauftour, vielleicht zu ihrer Liebsten, oder, wie er, in die Einsamkeit. Da erregte etwas seine Aufmerksamkeit, das nichts mit dem Treiben auf dem Boden zu tun hatte.
    'Ein Falke' murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart, 'wie seltsam, der ist mir noch nie aufgefallen. Wie hübsch er ist, wie frei...'


    Sicil beobachtete den Falken eine Weile bis ihm aufging, dass er seinerseits von ihm beobachtet wurde.
    'Komisch!'
    Mit diesem Gedanken verlagerte er sein Gewicht, zog die beine unter den Körper und ließ sich in die Hocke nieder, nicht ohne seinen Blick über den Marktplatz schweifen zu lassen und nach dem Besitzer des Tieres ausschau zu halten. Er fixierte den Falken wiede und wartete.

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  • Hm...nun beobachtete er also auch sie....war er ein nachtelf? Hatte sie das richtig gesehen? Er hatte doch goldene Augen....
    Schon erhob sie sich wieder in die Lüfte und flog davon...erstmal außer Sichtweite. Dann landete sie an einer dunklen Ecke, in der niemand zu sehen war und verwandelte sich wieder zurück. Da stand sie nun also in ihrem zarten Kleid und in ihren Mantel eingehüllt. Sie machte sich auf den Weg zu der Statue, doch es dauerte einen Moment, bis sie dort ankomnmen würde...

  • 'Weg, wie schade!'
    Nachdem der Falke ausser Sicht verschwunden war, machte es sich Sicil wieder bequem auf der Schulter.
    'Es tut mir leid dir das antun zu müssen Arion, doch bin ich eher vorsichtig als tot'
    sagte er entschuldigend zu der Paladinstatue und verlor sich wieder in beobachtungen und überlegungen über die Ziele und Gedanken der Menschen und in Überlegungen über sich. Ein Blick in eine bestimmte Ecke sagte ihm, dass die Kinder wieder unterwegs waren um zu betrunkenen Gestallten auch noch die letzten Seesterne zu klauen, in der anderen Ecke traute sich die Katze wieder aus dem Keller des Wirtshauses heraus, die letzte Woche noch trächtig gewesen war und jetzt scheinbar den Wurf zur Welt gebracht hatte. Er hatte Fleischstückchen dabei, die Katze kam schon auf die Statue zugelaufen, doch so scheu, dass er sich keine Gedanken darüber machte wegen ihr entdeckt zu werden. Die Fleischstückchen wechselten nach mehreren präzisen Würfen aus der Dunkelheit vor die Schnauze der Katze schnell den Besitzer und Sicil freute sich diesem Tier geholfen zu haben.

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  • Es war schon recht spät- um genau zu sein, später, als dass es Elaiya noch behaglich gewesen wäre, durch die Straßen dieser großen Stadt zu laufen. Doch sie hatte sich schlicht verirrt auf dem Weg von der Halle der Künste zu ihrem Übergangsquartier, das sie schließlich in einem der Gasthäuser genommen hatte. Ziemlich ziellos irrte sie jetzt herum. Schließlich landete sie auf dem Marktplatz mit der großen Statue Arion Falkenauges in der Mitte. Sie seufzte erleichtert. Wenigstens wusste sie jetzt, wo sie war. Von hier aus müsste es doch eigentlich möglich sein, zurückzufinden. Elaiya sah sich nach ihrer Begleiterin um. Shir'eley, die gefleckte Sandkatze, schnupperte am Fuße der Statue herum...


    Sie rief leise nach dem Tier, doch reagierte es nicht. Elaiya rief noch einmal, da sie sich nun endlich auf den Weg nach Hause machen wollte, und als die Katze noch imer blieb wo sie war, ging sie schließlich hinüber. Sie lachte leise, als sie zu erkennen glaubte, was das Tier aufhielt. Eine andere Katze schlich gerade fort und leckte sich das Maul; sie hatte wiohl irgendetwas zu fressen gefunden, und Shir'elei wollte nun herausfinden, ob dfür sie etwas übriggeblieben war. Doch nein... beim Näherkommen stellte die Halbelfennymphe fest, dass der Blöick der Katze eindeutig nach oben gerichtet war. Sie folgte diesem Blick, und ihre Bernsteinaugen weiteten sich ertsaunt. Saß da oben tatsächlich jemand?


    "Guten Abend...", rief sie vorsichtig in die Dunkelheit, die Kopf undSchultern der Statue einhüllte.

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  • Ein weiteres Kätzchen hatte sich zu der jungen Mutter gesellt, wie hübsch sie doch war.
    'Hab ich denn noch ein Stückchen für dich übrig, lass mich sehen'
    flüsterte Sicil
    Er wand sich vom Marktplatz ab, und suchte in seinen Taschen nach einem weiteren Stück Fleisch um es dem Neuankömmling zuzuwerfen. Als er eines fand, drehte er den Kopf wieder in Richtung Marktplatz und erstarrte.
    Dort stand eine Frau neben der Katze, ein Halbblut, wie er es erkannte, sie sah zu ihm hoch, runzelte die Stirn um ihn besser zu erkennen und sagte 'Guten Abend'
    Was tun, er war erkannt, mit einer blitzschnellen fliessenden Bewegung brachte er den Dolch in seine Hand, aber ohne ihn aufblitzen zu lassen, er versteckte ihn im Ärmel seines Hemdes, 'Wie komme ich jetzt schnell hier herunter, ruhe bewahren Sicil i Undómê, bleib ruhig, von ihr geht erstmal keine Gefahr aus'


    "Guten abend auch dir, Fremde! Eine schöne Nacht, nicht wahr?"
    Er trat noch nicht aus dem Schatten heraus, hatte er doch schlechte erfahrungen mit der Reaktion anderer auf seine Rasse gemacht, doch hob er die Kapuze um besser sehen zu können, seine Goldenen Augen leuchteten durch die Nacht zu ihr herunter.

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  • "Eine schöne Nacht?" Elaiya klang nun auch ein wenig vorsichtig, und ein leichter Duft nach Fichten ging von ihr aus, wie immer, wenn sie nervös wurde. Ein Fremder, der sich im Schatten oben auf einer Statue verbarg? Dazu die goldenen Augen, die fast wie Kerzen durch die Dunkelheit leuchteten - das ganze fand sie ein wenig unheimlich. "Nunja, ich weiß es nicht - ich habe mich, wie ich gestehen muss, verlaufen. Nun, zumindest habe ich jetzt den Marktplatz wiedergefunden... doch sagt,", fuhr die junge Frau noch vorsichtiger fort, "Hat es einen bestimmten Grund, dass Ihr dort oben auf der Statue sitzt?"


    Sie hob den Kopf, um noch besser sehen zu können, und ihr goldenes Haar - zu Silber gebleicht im Mondlich - spielte mit dem Wind. "Ich meine - so gemütlich kann es da oben ja auch nicht sein. Lauert Ihr jemandem auf?" Ein leicht nervöses Lachen folgte diesem Versuch, ihre zunehmende Unsicherheit zu überspielen. Ein merkwürdiger Fremder...

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  • "Aber es ist doch unzweifelhaft eine schöne Nacht. Die Sterne leuchten, es ist warm, und kein Unrecht geschieht im Moment. zumindest keines, das ich sehe. Und was meinen Aussichtsplatz angeht, so finde ich ihn sehr bequem und sicher, für mich. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Katze entlarvt. Aber seid unbesorgt, ich lauere nimendem ausser meinen eigenen Gedanken auf, und ich habe nicht mehr unrecht im Sinne, als für einen kurzen Moment in die Leben anderer Menschen als Beobachter einzudringen. Nur solange, wie sie in meinem Blickwinkel sind, um mir daraufhin die Frage zu stellen, welche Art Mensch sie sind und was sie gerade tun, oder getan haben. Haltet mich für seltsam, doch ist es eine Eigenart von mir die ich nicht missen möchte."


    Er Steckte den Dolch so unbemerkt wieder weg wie er ihn gezogen hatte und hielt sein Gesicht langsam ins Licht, damit die Gesprächspartnerin von unten sehen konnte mit wem sie da sprach. Er war auf alles vorbereitet, der Fluchtweg war durchdacht. Wenn sie jetzt etwas unerwartetes tun würde, dann könnte er schnell wie der Wind weg sein.

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  • Elaiyas Unsicherheit wich bei den Worten des Fremden langsam einer seltsamen Faszination. Sie lachte leise, und diesmal klang es echter. "Nur, dass ich kein Mensch bin - meine Mutter ist eine Dryade, und mein Vater ist ein Elf. Soll ich Euch also erlauben, in mein Leben kurz als Beobachter einzudringen? Aber was ich grade getan habe, wisst Ihr ja schon..."


    Die Halbelfe stockte einen Moment, als der Fremde sein Gesicht dem Licht zuwandte und sie erkannte, dass es sich um einen Nachtelfen handelte. Ihr erster Impuls war, schlicht wegzulaufen, aber sie erinnerte sich daran, was ihr Vater über dieses Volk gesagt hatte. Es waren alles Lügen, was man sich erzählte... nun, so lange er da oben war, konnte er ja nicht wirklich gefährlich werden, also konnte sie genauso gut bleiben und versuchen, sich selbst ein Bild zu machen.


    "...ich hatte mich verlaufen. Eigentlich sollte mein Weg mich ins Künstlerviertel führen.", sprach sie da weiter, wo sie abgebrochen hatte. "Nun, aber verzeiht - wenn wir uns indieser... schönen... Nacht weiter unterhalten wollen, so sollt Ihr doch wenigstens meinen Namen kennen. Elaiya Shiya'Sandra bin ich, und die Katze, die Euch dank ihrer guten Nase und ihres feinen Gehörs entlarvt hat, ist Shir'elei."

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  • "Da ihr mir euren Namen so freizügig verraten habt, so will ich dem nicht nachstehen. Mein Name ist Sicil i Undómê, und meine Herkunft wohl offensichtlich. Ich dachte in einer Stadt wie dieser wären die Leute aufgeschlossener, doch wurde ich wieder eines besseren belehrt und auch ihr habt mit euch gekämpft, nicht einfach wegzulaufen in dem Moment als ihr mich erkanntet. Aber ihr seid noch da und sprecht mit mir, was ich euch hoch anrechne. Ihr sagtet, eure Mutter sei eine Dryade gewesen, kann ich davon ausgehen, dass ihr den Duft eines Fichtenwaldes in seiner Blüte verteilt, ein sehr angenehmer Geruch wenn ich das Bemerken darf."


    Ein kleines Lächel umspielte seine Mundwinkel und Augen als er dies sagte. Dann drehte er den Kopf um sich auf dem Platz umzusehen, ob die Wachen oder irgendwelche anderen Leute in der Nähe wären und sein Versteck durch die Anwesenheit Elaiyas finden würde. Dem war nicht so, der Platz war bis auf ihn, sie ihre Katze und seine kleine Katzenfreundin, die sich im Hintergrund am Kellerfenster der Schänke aufhielt und die ganze Sache misstrauisch beobachtete, um vielleicht doch noch ein Stück Fleisch abzubekommen, leer.

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  • Verlegenheit rötete Elaiyas Wangen, und zu dem Fichtenduft mischte sich ein leichter Duft nach süßem Honig. War ihr Fluchtinstinkt wirklich so deutlich gewesen? "Es tut mir wirklich leid.", antwortete sie. "Keinesfalls wollte ich Euch verletzen... ich versichere Euch, was mein Vater über das Volk der Nachtelfen erzählt hat, lässt mich eher Mitleid empfinden als... Angst. - Ich hoffe, es stört Euch nicht, dass ich das sage..."


    Der Honigduft verstärkte sich mit Elaiyas Verlegenheit. Sie wusste im Moment nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte - es war schon merkwürdig genug, sich mit jemandem zu unterhalten, der mehrere Meter über ihr saß. Sein Lächeln jedoch wirkte freundlich und zauberte als Antwort ein Lächeln auf ihre eigenen Lippen, das ihr Gesicht, welches dem ihrer Mutter so sehr ähnelte, und ihre Bernsteinaugen zum Leuchten brachte.


    "Wollt Ihr nicht herunterkommen?", fragte sie, einem plötzlichen Impuls folgend. "Es unterhält sich leichter von Angesicht zu Angesicht..."

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  • Sicil überlegte, ob er sich tatsächlich runterbegeben sollte. Langsam vernahm er einen leichten Duft nach Honig, der sich in den Duft des Waldes mischte, obwohl die Halbnymphe mehrere Meter entfernt war. Er mußte wieder lächeln, der Geruch erinnerte ihn an zuhause. Mit einem Ruck stieß er sich von der Schulter des Paladin ab, und nahm fast den direkten weg abwärts, nur abgefälscht von einem Griff und einem tritt auf den Ellbogen und das Knie der Statue, dann hokte er zwischen seinen Füßen. Auf eine Hand abgestützt, die andere Hand hinter dem Rücke seinen Umhang festhaltend und sah Elaiya durch seine Kapuze an, die augen leuchteten aus seinem Gesicht, der Rest des Gesichtes lag im Schatten.


    Er richtete sich auf, richtete seinen Umhang, drehte sich zu der Statue um und sagte "Danke für euren Schutz Arion, ich werde meine Wacht wieder aufnehmen wenn ihr es gestattet."
    Sicil verbeugte sich knapp und drehte sich wieder zu der Frau um.
    "So, nun bin ich hier, in ein Wirtshaus werdet ihr sicher nicht mit mir gehen wollen, wenn ihr euer Leben mögt, die Menschen und anderen Völker reagieren recht heftig auf meine Anwesenheit, wo auch immer. Aber, wir können hier bei der Statue sitzenbleiben, oder beim Brunnen, ich habe hier ein sicheres Gefühl. Ich bin euch für eure Reaktion Dankbar, es ist balsam für meine Seele zu sehen, dass es noch Personen gibt, die das Äusserliche nicht abschreckt. Über was wollen wir reden, und seid unbesorgt, ich werde aufpassen, dass ihr sicher nach hause kommt, sobald ihr euch dazu entschließt."

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  • Elaiya lächelte leicht, als Sicil tatsächlich zu ihr hinuterkletterte. und sich umständlich von der Statue verabschiedete. Ein seltsamer Mann, fürwahr... "Ser freundlich von Euch. ", sagte sie, als er sich schließlich zu ihr herumdrehte. Sie musterte ihn neugierig (und hoffte nur, dass dies nicht zu offensichtlich wurde), und zu dem Honigduft mischte sich ein leichter hauch von frischen Erdbeeren. Er war der erste Nachtelf, mit dem sie zu tun bekam... viel ließ er jedoch nicht von sich sehen, nur das Strahlen seiner goldenen Augen erhellte ein wenig den Schatten unter der Kaputze. "Vielen Dank auch für das Angebot Eurer Begleitung.... nun, worüber wir reden wollen?" Elaiya macte es sich ebenfalls auf dem Sockel der Statue bequem. "Ehrlich gesagt - keine Ahnung. Ich würde Euch ja bitten, etwas von Euch zu erzählen, aber das erscheint mir vermessen. Also - erzählt mir etwas über Nir'arelan bei Nacht. Ich bin sicher, Ihr kennt die eine oder andere interessante Geschichte, und ich bin als Sängerin immer auf der Suche nach Geschichten..."

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  • „Nir’arelan bei Nacht, das ist ein gutes Thema!“ er unterstrich mit einem Nicken diese Feststellung.
    „Bei Nacht müsst ihr wissen, wenn fast alle Leute sich von den Strassen auf den Weg in ihre Häuser gemacht haben, sieht man meist das wahre Gesicht einer Stadt. All dies, was am Tage von einer Maske der Freundlichkeit oder Höflichkeit überdeckt wurde, wird nachts demaskiert, doch auch diejenigen, die sich bei Tage abweisend, ja gar feindselig geben, enthüllen nachts meist ihr wahres Gesicht, oder zumindest die Beweggründe ihres Handelns.“


    Er griff während er dies sagte in seine Tasche, holte ein Stück Fleisch heraus und warf dem Streuner zielgenau das Fleisch vor die Schnauze, damit diese es fressen konnte. Schon hatte er ein zweites Stück in der Hand um sie anzulocken.


    „Ich beobachtete einen Händler, von dem gesagt wird, er habe seltene und magische Gegenstände in seinem Besitz. Fragt mich nicht wo ich diese Informationen herhabe, nur soviel, ich habe gute Ohren. Jedenfalls beobachtete ich diesen Händler um abschätzen zu können ob ich mich ihm nähern konnte oder nicht. Und wisst ihr was ich herausfand?“
    er erwartete keine Antwort auf die Frage. Die Streunerin wollte gerne näher kommen, doch die große Sandfarbene Katze die zu den Füßen Elaiyas saß hielt sie davon ab.
    „Ich folgte ihm, weil ich ihn gerne zuhause hätte besuchen wollen, wo er bekannten Boden unter den Füßen hatte und ich schnell verschwinden konnte, ohne dass jemand verletzt würde. Doch er ging nicht nach hause, er ging in ein verlassenes Haus in der Stadt, eine Bretterbude würde ich sogar sagen, und ich fand heraus, dass der nette zuvorkommende Mensch der er Tagsüber war, bei Nacht sein Wahres Gesicht zeigte und eine Bande von fünf Kindern für sich‚ arbeiten ließ. Er schreckte auch nicht davor zurück, die Keinen zu schlagen, wenn sie ihm nicht den Profit brachten, den er erwartete. Ich habe dem Treiben ein ende bereitet.“
    Seine Augen brannten fast in einem zornigen Goldton in ihren Höhlen.
    „ Ich habe ihn nicht umgebracht, doch ich glaube er ist der erste Mensch, der die Vorurteile über Nachtelfen bestätigt sieht.“
    Sicil hatte sich ein wenig beruhigt.
    „Andererseits meine kleine Streunerfreundin hier, sie ist tagsüber ein Wesen, dem man, wenn der laute und volle Marktplatz auf ist, nicht zu nahe kommen kann, doch bei Nacht und in ihrem Versteck, ist sie liebende und fürsorgende Mutter von drei kleinen Kätzchen. Und sie lässt auch jemanden an sich heran, der ihr mit dem gebührenden Respekt gegenübertritt. Ich durfte sie schon anfassen.“
    Sicil atmete tief durch, sah Elaiya in die Augen, in seinen lag eine tiefe Traurigkeit, für einen kurzen Moment hatte er seine Mauer fallenlassen, baute sie aber direkt wieder auf als er merkte dass er sie ansah. Er sah wieder in die Ferne.
    „In der Nacht liegt viel Schönheit, glaub mir ich weiß wovon ich rede. Ich liebe die Nacht, wie könnte ich nicht, ist sie doch mein Element, doch hat die Nacht auch die Angewohnheit einen Schleier der Verstohlenheit auszubreiten, der eben genau das widerlegt, was ich eben erzählte. Wie ihr seht ist die Nacht ebenso wie der tag ein sehr schwieriges Thema. Doch warum seid ihr hier?“


    Sicil wendete sich wieder Elaiya zu und wartete darauf seinerseits eine Geschichte aus ihrem Munde zu hören.

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  • Elaiya lauschte den Worten des nachtelfen erst interessiert, dann gebannt. Als er die Geschichte des Händlers erzählte, verspürte sie heftigen Abscheu, und eine Welle intensiven Geruchs nach dem Öl des Teebaumes ging durch die Luft. "Ihr habt recht adran getan, diesem Tun ein Ende zu bereiten.", warf sie mit Abscheu in der Stimme ein. "Aber ich bin froh, dass Ihr ihn nicht getötet habt.", fuhr sie etwas sanfter fort und der scharfe, wenn auch nicht direkt unangenehme Geruch nach Teebaum verflüchtigte sich wieder. Beiläufig schob sie Shir'elei etwas zurück, damit die kleine Streunerkatze das dargebotene Fleisch erreichen konnte. Interessiert musterte sie das kleine Tier und hörte dem zu, was Sicil über sie zu berichten hatte. Dann kam ihr eine Idee. Sollte sie es ausprobieren? Oder würde der Nachtelf es als Einmischung ansehen?


    In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass er aufgehört hatte zu sprechen. Sie blickte auf - nur, um kurz von seinen Augen, die direkt in die ihren sahen, gefangengenommen zu werden. Es lag eine so tiefe Traurigkeit darin, dass Elaiya für einen Moment das selbe Gefühl verspürte. Nun ging ein leichter lilienduft von ihr aus, und gleichzeitig fühlte sie sich davon unangenehm berührt. Mit etwas Mühe riss sie den Blick los und sah stattdessen wieder zu der kleinen Streunerkatze, während ihre rechte Hand unbewusst in Shir'eleis Fell spielte.


    Doch der Moment verging ebenso rasch, wie er gekommen war. "Sie lächelte wieder leicht und machte sich daran, seine Frage zu beantworten. [i]"Nun, ich muss Euch enttäuschen, wenn Ihr nun eine lange Geschichte erwartet. Denn die Geschichte meines Lebens ist noch nicht lang... warum ich in der Stadt bin? Nun, das ist schnell erklärt. Seit meinem 50. Lebensjahr, also die letzten 15 Jahre, wurde ich von meinem Vater, einem Meistersänger, in der Kunst der Zaubergesänge ausgebildet. Ich bin ... nicht schlecht in dieser Kunst, und die zwei Gesänge, die mein Vater komponierte, beherrsche ich sogar gut, doch empfahl er mir, einige Zeit in der halle der Künste in Nir'arelan zu verbringen. Dort könnte ich noch einiges mehr lernen als bei ihm. Ich habe diesen Ratschlag nur zu gern angenommen, da mich, wie ich zugeben muss, auch die Neugier auf die große Stadt gepackt hatte. Doch nun finde ich sie immer noch ein wenig erschreckend. Bis ich zu meinem Vater nach Waldheim gin, lebte ich bei meiner Mutter im Wald - und auch Waldheim hat mich wirklich nicht auf Nir'arelan vorbereitet." Elaiya lächelte ein wenig hilflos. "Ich wüsste nicht, was es sonst noch über mich zu erzählen gäbe..."

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  • "Wo habt ihr die Katze her? Wie kommt es dass euer Vater ein Edelelf und eure Mutter eine Nymphe ist, wie lange habt ihr mit eurem Vater gelebt, was war er für ein Elf? Oh, verzeiht, ich hab so lange nicht mehr vernünftig mit jemandem geredet, dass ich mich vergas. Sucht euch eine Frage aus..."


    Plötzlich stand Sicil auf und ging langsam herüber zu der Streunerin,
    "Guten Abend Löwin, Wie schön dich hier zu haben, wie immer ist deine Anwesenheit mir eine große Ehre."
    Er nickte kurz mit dem Kopf und sah die Katze an, sah ihr direkt in die ebenfalls goldenen Augen. Die Katze fing fast augenblicklich an zu schnurren und strich dem Nachtelfen um die Beine.


    "Es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, das du mir deine Aufmerksamkeit schenkst meine Starke kleine Freundin, Und es erfreut mein Herz zu sehen, das dein Fell aufgeblüht und deine Flanken nicht mehr eingefallen sind, ich hoffe doch ich helfe dir dabei deinen Wurf durchzubringen."
    Erbeugte sich herunter, bot ihr seine hand an, sie zuckte kurz, schnüffelte zaghaft und Strich dann auch um die Dargereichte Hand. Als Sicil mit Kraulen anfing, steigerte sich das Schnurren zu einem wohligen Knurren, das man von so einem kleinen Wesen nie erwartet hätte. Das ganze zwischenspiel dauerte genau zehn Minuten, dann drehte die Katze sich um, nachdem sie drei Stücke Fleisch vertilgt hatte, die Sicil noch aus seiner Tasche gezaubert hatte.


    Er drehte sich wieder herum, ging zurück zu Elaiya, setzte sich auf seinen Platz und gab Shir'eley die restlichen Fleischstücke.
    "Entschuldigt, das mußte sein, immerhin habe ich sie von ihrem Wurf weggelockt um sie zu streicheln, da mußte ich es auch tun und mich bedanken."

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  • Yenvar war endlich beim Marktplatz angekommen. Sie hatte sich Zeit gelassen. Nun betrat sie den Platz und nahm den Gesamtanblick wahr. Häuser säumten ihn und vor der Statue in der Mitte waren zwei Gestalten und zwei Katzen zu sehen. Die eine Katze verließ gerade den Platz. Die eine Gestalt erkannte sie. Es war der Nachtelf, wegen dem sie hierher gekommen war. Sie wollte alles über ihn wissen. Schließlich hatte sie in dieser Stadt noch nicht all zu viele Nachtelfen getroffen. Langsam ging sie in ihre Richtung. Zunächst mehr, als wollte sie an ihnen vorbei gehen...

  • Sicil ließ eine wahre Flut von Fragen auf sie los, und Elayia musste lachen. "Nun, lasst mich überlegen, wie fange ich am besten an?", begann sie immer noch lächelnd, doch Sicil unterbrach sie, indem er sich der Streunerin zuwandte und sich ziemlich ausführlich von ihr vberabschiedete. Als er sich mit einer Entschuldigung wieder Elaiya zuwandte, wurde deren Lächeln etwas breiter. "Das verstehe ich natürlich. Außerdem hatte ich so Gelegenheit, mir zu überlegen, was ich Euch erzählen möchte. Also... wie kommt es, dass meine Mutter eine Nymphe ist und mein Vater ein Elf? Nunja - sicher kennt Ihr die Geschichten über Nymphen. Es ist eigentlich ganz einfach - eine alltägliche Geschichte vielleicht. Die beiden elrnten sich in Waldheim kennen, mein Vater erlag ihrem Charme - und ich bin das Ergebnis dieser Begegnung. Sie waren immerhin fast drei Monate zusammen, mein Vater und meine Mutter... für eine Nymphe ist das schon ungewöhnlich lange. Vielleicht war auf beiden Seiten etwas mehr als Leidenschaft im Spiel, aber das weiß ich nicht zu sagen. Immerhin... sind sie gute Freunde geblieben. Aber so möchte ich nicht leben... ich habe mir versprochen, nicht wie meine Mutter von Mann zu Mann zu ziehen und dabei höchstens Freunde zu gewinnen. Ich will mehr..." Elaiyas Stimme verlor sich ei wenig. Warum erzählte sie das eigentlich einem Fremden? Weil es war, als würde sie es der nscht selbst erzählen - und die Nacht war verschwiegen.


    "Nunja, wie ich schon sagte - die ersten 50 Jahre meines Lebens verbrachte ich mit meiner Mutter im Wald. Sie elhrte mich viel über die Natur und das Überleben darin - sie ist überhaupt eine wunderbare Mutter gewesen, warmherzig, freundlich - und sie litt selbst unter diesem Fluch der Nymphen, niemals bei einem Mann bleiben zu können. Und die nächsten 15 Jahre war ich bei meinem Vater, der mich singen lehrte, und jetzt bin ich hier. Nun, was ist mein Vater für ein Elf... gebildet, ein unglaublich guter Sänger, ein... strenger Lehrer, aber jede Mühe hat sich gelohnt. Er ist sehr beherrscht, weswegen es einen vielleicht überraschen könnte, dass er in Leidenschaft zu einer Nymphe entbrannte. Hochgewachsen, respekteinflößend... man muss ihn schon gut kennen, um seine Gefühle zu erraten. Die sind allerdings tief und ... echt. Nach außen hin aber hat er etwas.. ja, etwas Königliches an sich, in seinen Worten und seinen Bewegungen und seiner Weisheit, die er in seinen über 500 Lebensjahren angesammelt hat."


    Elaiya unterbrach sich nocheinmal und sah ein wenig verträumt in die Nacht hinaus. Ihre Rechte zauste Shir'eleis Rückenfell, und die Sandknatze schnurrte. "Meine kleine Freundin hier... sie ist die einzige Überlebende eines Wurfes von Sandkatzen, den mein Vater und ich während einer Lehrstunde im Wald fanden. Mein Vater hat nämlich zwei eigene magische Lieder komponiert, und eines davon erlaubt es einem, ein enges Vertrauensverhältnis zu einem Tier aufzubauen. Und Shir'elei war das erste Tier, bei dem mir dies gelang. Da sie da - vor einem Jahr in etwa - noch ein blindes Kätzchen war, ist unsere Freundschaft tief und sie ist seitdem bei mir. Das wäre eigentlich die ganze Geschichte meines noch nicht so langen Lebens..."


    Diesmal unterbrach sich Elaiya, weil sich vom Rande des Platzes her eine Gestalt näherte. Wer mochte dies sein? Auch Shir'elei hatte die Ohren wachsam aufgestellt und blickte der Fremden entgegen.

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    Over the distance
    Slipping through our hands

  • Sicil hatte sich ein wenig in den Ausführungen Elaiya's verloren, als er merkte wie die Sandkatze unruhig mit den Ohren hin und her wackelte.
    Sie wurde nervös. er durchdrang die Ncht mit seinem Blick, sah sich um und bemerkte eine Gestalt, die sich auf den Platz und die Statue zubewegte. Noch während des lauschens auf elaiyas schöne Stimme verlagerte er sein Gewischt ein wenig und holte sich durch Veränderung der Fußstellung einen sicheren Tritt um schnell aufspringen zu können, man wußte ja nie, immerhin hatte er die Kapuze abgenommen.


    Er hörte elaiyas ausführungen gespannt zu und fühlte mit dem mit was sie erzählte und wie es sie bewegte.
    "Ihr werdet eine gute Zaubersängerin. Ihr habt sehr viel Talent. Ich werde schon in eure erzählungen mit hineingezogen, dass es mich fast zu tränen rührt, euch zuzuören, wenn ihr etwas erzählst, was euch schmerzt. Ihr müßt vielleicht noch ein wenig selbstsicherer werden. Mit Shir'elei habt ihreine Gefährtin, die euch vor Gefahr warnen kann, wie sie jetzt unruhig wird,wegen der Passanti, die den Platz betritt."
    Seine Aussage unterstricher mit einem aufforderndem Lächeln, das keine Spur Vorwurfsvoll oder belehrend war.

    '...by the pricking of my thumbs, something wicked this way comes...'
    William Shakespeare, Macbeth (IV, i, 44-45)
    "Life is Honour. It Ends when Honour Ends"
    Akinwande Oluwole Soyinka, Death and the King's Horseman
    Initiative für mehr :hug:

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