Name des Charakters:Pandora, Geboren unter dem Namen Larissa Misanor
Reales Alter: gut dass ihr nach dem realen Alter fragt das bald 30 sein wird wenn es nach mir geht, und nicht nach dem geistigen bzw gefühlten, denn dann dürft ich nicht in den ab 18 Bereich
Volkszugehörigkeit: halb Mensch/Viertel Valisar-Viertel unbekannt (es ist aber ein Nachtelf)
Herkunft: kleines Dorf in der Nähe der Nordlande, weiß sie aber nicht mehr
Geburtstag: Nacht vom 32. Barask zum 1. Alekar gegen 12 Uhr. Niemand weiß genau welcher Tag es wirklich gewesen ist
Beschreibe Deinen Charakter äußerlich: silberblaue Haut, blauschwarze Haare, ziemlich kräftige bis etwas pummelige Statur, seltsam rosé-silberne Augen.
Beschreibe sein Innenleben, seine Meinungen, wie andere ihn wahrnehmen:
Pandora wie sie sich selbst nennt, als Abgrenzung aus ihrem vergangenen Leben, nimmt sich selbst zu wichtig. Sie denkt zu großem bestimmt zu sein und auch wenn die meisten leute die geistig gesund sind, einen großen Bogen um sie machen, hat sie eine Ausstrahlung, die aus Überzeugung geboren ist, der sich die meisten auf beunruhigende Weise nicht entziehen können.
Wenn man allerdings von dem selbst aufdoktrinierten Glauben absieht, ist Pandoras Leben ziemlich leer. Sie pflegt keine Freundschaften und hält wenig von Lebensfreude, Leidenschaft oder ähnlichem, auch wenn sie dies alles sehr gut mit ihren großen Reden, ihren Visionen und einem Intresse an gutem Essen und gutem Wein, kaschiert.
Erzähle uns ein wenig aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
Pandora wurde geboren aus einer reichlich unglücklichen Verbindung. Larissas Großmutter war eine Valisar die nur bedingt interesiert war an einem besonders kühlen und egozentrischen Exemplar der Spezies Nachtelf. Ein junger Mann der sich gewohnt war zu nehmen was er wollte. Darauf entstand Larissas Vater, der dummerweise ziemlich alle schlechten Eigenschaften beider Elternteile mitbekommen hat. Jener egozentrische, selbstverliebte, gefühlskalte junge Mann, machte einer Bauerstochter, deren Familie von besonders schlichtem Gemüt war, schöne Augen und verschwand nachdem er sie flachgelegt hatte. Larissas Mutter wurde schwanger und trug nun jenes seltsame Kind unter ihrem Herzen. Sie zogen die Tochter mit viel liebe groß, aber gerade im Kindesalter war sie doch sehr vom Erbe ihrer Großmutter gezeichnet. EIn Kind das wenig Freude oder Wut zeigte. Kaum dem Jugendlichen Alter entwachsen machte sie sich ohne Tränen und großen Abschied auf den Weg. Nach wenigen Tagen erreichte sie ein Bote mit der Nachricht über den Tot der Mutter. Das Mädchen war nicht erstaunt, sie hatte es in ihren Träumen gesehen, und jene dunkle Frau. Und mit stoischer Ruhe nahm sie diese Gabe hin. Sie nannte sich fortan Pandora und bildete ihre seltsame Lehre aus. Sie würde die Auserwählte der Herrin über die Traumlande sein. Und so folgte sie dem was sie in ihren Träumen sah. Die gegend in der sie gelebt hatte verlies sie ziemlich zeitnah. Ihr Zuhause war in Silbrigburg gewesen. Auch wenn der Name täuscht. Es gab dort nichts was auch nur entfernt an eine Burg erinnert, doch Geschichten zuf olge kommt der Name daher dass wenn man richtung Westen sieht den See der Spiegel und direkt darüber die eine Bergkuppe der Wolkenspitzen sieht die aus dieser Perspektive wie eine Burg wirkt, sehen kann. Der Ort an sich war eher klein und auch nur von einigen weiteren kleinen Bauerndörfern umgeben. Die gegend liegt direkt zwischen dem See der Spiegel und der Küste In Richtung Alaneya in einem der fruchtbarsten Teile Alizârs. Es handelt sich um eine winzige Hochebene dort in der die Menschen noch wissen was harte körperliche Arbeit bedeutet. Von dort aus zog sie immer ihren Träumen nach. Ob diese wirklich von einer höheren Macht geschickt waren oder einfach ihren Ideen und dem was sie auf der Reise aufschnappte, entsprangen lässt sich nicht sicher sagen, ist am Ende aber auch unerheblich, da sie fest davon überzeugt war dass sie geleitet wurde. Zuerst zog sie hinauf Richtung Windburg, von dort aus die Westküste entlang und schließlich im Zickzack quer durch Valandor bis zu den grenzen des EInhornwaldes und ab da schräg hinunter, ganz entgegen ihrer bisherigen eher verschlungenen Reisepfade, schnurstracks nach Nir'alenar. Dort lies sie sich vorerst nieder, denn die Stadt war groß genug für ihre Zwecke und bedeutend genug um dort das zu festigen wonach ihr strebte.
Inzwischen hat Pandora es zur Meisterschaft erhoben sich als Marke zu präsentieren und sich somit nicht damit befassen zu müssen welche Person hinter alledem steckt.
Anmerkungen / Fragen:
Die Götter Niel'Anors sind sich nie ganz sicher ob sie Pandora mit Belustigung oder Sorge betrachten sollen. Nimmt sie keiner wirklich ernst, so wie auch die von ihr angebetete Entität nicht. Doch manches Mal kam dem einen oder anderen schon in den Sinn was geschehen würde sollte sich Moravon tatsächlich dazu herablassen eine Priesterin zu erwählen und sich zur Gottheit aufzuschwingen?
Und ähnlich geht es auch deren Priestern. Wozu wird es führen? Versucht man sie als Ketzer zu verbrennen oder wird sie einfach ignoriert? Entschließt sich eines Tages einer von ihnen tatsächlich dass es geschickter wäre sie auf seine Seite zu ziehen? Nur womit lockt man eine Frau wie sie die so garnicht interessiert scheint an.. irgendwie allem.
Feel free alles auf mich loszulassen wass dan an Gläubigen und Göttern so kreucht und fleucht.
Anhang: Kurze Gedanken des Charas.
Ja ich bin ein seltsames Wesen. Ich bin eine viertel –Valisar. Aber würde nicht meine eisfarbene Haut übrig geblieben sein, würde es mir das sowieso niemand glauben. Aber kein Menschenkind hat solche Haut.
Abgesehen davon entspreche ich auch nicht dem üblichen Bild einer dieses Volkes. Ich bin eher kräftig bis fast etwas zu üppig gebaut und meine Augen sind von der Farbe einer mit Tau benetzten sterbenden Rose. So blass das roséfarbene ist und so seltsam es oft schimmert, ist die unweigerliche Erinnerung an eine Blüte und Morgentau etwas zu lebendiges, hoffnungsspendendes um wirklich das Erbe meiner Großmutter zu sein.. Und auch meine Haare, sind sie einfach von einem zu kräftigen lebendigen Blau.
Abgesehen davon habe ich auch in meiner Art nicht viel von meiner Großmutter mitbekommen. Ich bin niemand der übermäßig rational denkt, lediglich einen gewissen Hang zu für viele anderen verschrobenen Logiken habe ich und einen gewissen Sinn für Praxis. Und ja ich habe Visionen, meist Visionen vom Tot. Aber niemand glaubt mir… denn dummerweise liege ich oft falsch. Woran es liegen mag, dass meine Gabe mich immer wieder im Stich lässt weiß ich nicht wirklich. Vielleicht ist das Blut zu schwach, Vielleicht geschehen Dinge die etwas im Plan des Lebens so sehr verändern dass es nicht mehr stimmt. Oder es ist einfach Minarils Rache. Denn ich bin sehr gläubig. Aber meine Verehrung gilt nicht ihr, nicht einer der anderen kleinlichen Gottheiten, die sich selbst die hohen Götter nennen. Denn am Ende sind sie alle nur niedere Wesenheiten die sich einer höheren Macht beugen müssen. Denn sie alle sind auf ihre ganz eigene Weise sterblich. Es gibt nur eine Macht auf Niel'Anor die ewig ist und das ist Moravon. Und sie ist es der meine Verehrung gilt. Sie ist die die über alle richtet, die die meine Gabe stärken wird, die die eines Tages zu mir sprechen wird und mich als ihre Priesterin auserwählen wird wenn ich ihr Wort nur lange genug mit Überzeugung in die Welt hinaustrage.