Amina spürte, wie einer der Männer sie musterte also tat sie es ihm gleich und ließ abschätzend ihre Blicke über ihn schweifen. Doch eigentlich er war ihr herzlich egal. Hier ging es um einen Auftrag, an dem sie sich beteiligen wollte. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn es dafür von Nöten war, mit den beiden Männern zusammen zu arbeiten, so sollte es so sein. So nahm auch sie am Tisch Platz. und hörte zu, worum es sich bei dem Auftrag wohl handeln würde.
Bereits bei seinen ersten Sätzen musste sich Amina ein Grinsen verkneifen. Er hatte sich also den Zorn der Diebesgilde zugezogen? Und das aufgrund lukrativer Handelsgeschäfte? Diese Angelegenheit versprach, durchaus interessant zu werden.
Sie hörte auch seinen weiteren Ausführungen aufmerksam zu bis der, welcher sie vorhin gemustert hatte, das Wort ergriff und eine nicht uninteressante Frage aufwarf: Die Bezahlung. Sie schob sich von der Wurst in den Mund und heftete ihren Blick auf ihren wohl zukünftigen Auftraggeber, der kurz darauf ein paar prall gefüllte Beutel auf den Tisch legte. 40 Golddukaten ... Das klang als Vorschuss gar nicht so übel.