[Ilassea] Zisch`s Nest der Erfindungen

  • "Nein, kein Trick" grinste sie Schadenfroh " nicht das ich nicht drüber nachgedacht hätte." Gab sie zu. Als er Boreas Namen nannte, versetzte es ihr einen Stich. Sie wusste nicht was genau er gegen ihn hatte, er kannte ihn nur aus ihren Erzählungen und wenn überhaupt, hatte er ihn nur aus der ferne gesehn. " Nein, darum würde ich dich nicht bitten." entgegnete sie ihm ruhig und mit seltsamen Tonfall irgendwo zwischen Verärgerung und einer Spur Sehnsucht über eine Zukunft die ihr wohl verwehrt wurde. "Abgesehen davon ist es unwarscheinlich ,dass ihr zwei euch mal begegnet, wenn ihr die ganzen Jahre nicht aufeinander getroffen seid." Sie war schon aufgestanden und wollte nach ihrem Gewehr greifen, als er nach einer Revanche verlangte. Da drehte sie sich um und sah sein grinsen. Sie wollte ihm eigentlich mit diesem Angebot, zu gehen seine Ruhe lassen, war sie es doch die hiergekommen ist, ungefragt und ihn nun wach hielt, obwohl er offensichtlich schlecht schlief. Ihre Miene hellte sich auf. " Du willst eine Revanche? Magst es wohl nicht in meiner Schuld zu stehen?" Sie ließ die Waffe wieder los und tipste zurück zum Bett,stellte sich auf seinen Fuß und zog sich nach seinem Mantel greifen zurück auf den Platz des viel zu hohen Bettes, den sie vorhin eingenommen hatte. Diesmal du zuerst und hielt ihm den Würfel hin.

  • Das durfte doch nciht wahr sein, schon wieder hatte sie gewonnen. "na wenn das keine gezinkten Würfel sind, dann bist du echt das Liebkind von Askalar." Er ließ sich wieder aufs bett fallen. "toll jetzt hast du mich in der Hand." sagte er seufzend. "So lange hab ich mich geweigert mit dir um Gefallen zu spielen und jetzt schulde ich dir gleich zwei." sagte er gespielt verzweifelt. "Was du jetzt alles von mir verlangen könntest." Er ließ seine Stimme höher klingen ähnlich der von Spinne damals, die Nyx mehrere Gefallen geschuldet hatte und immer mal wieder versucht hatte ihn dazu zu bringen sie auf eine "ganz" bestimmte Weise einzufordern. "Ich armer Junge, ganz in deinen Händen." sagte er nochmal grinsend und sah sie dann sogar wirklich gespannt an. "Ich bin wirklich schon neugierig wann du diese Gefallen einlösen wirst. Zumindest kann ich mir so ziemlich sicher sein, das du irgendwann zurückkommst um sie einzulösen." Er bemerkte selbst erst wie dieser letzte Satz sich anhören musste. So als ob ihm alles daran lag, das sie zurück kam. Wie schwach wollte er heute eigentlich noch vor ihr wirken?? "Ich glaube, ich bin einfach schon zu müde für Glücksspiel." ließ er dann vernehmen, den Kopf wieder in das weiche Kissen fallen lassend. Was hätten sie nur früher für solch ein Kissen gemacht. Ein frisches Laken, ein weiches Kissen und sogar eine Möglichkeit sich zu waschen, das war früher alles so weit weg gewesen, das es ab und an immer noch unwirklich für ihn wirkte, das er sich das alles nun leisten konnte ohne auch nur darüber nachdenken zu müssen.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

  • "Du hast die gleichen Würfel wie ich benutzt! Wie soll ich da schummeln?" Sagte sie entrüstet. Sie verstand seine Anspielung auf Spinne sofort." Ja, Spinne hätte wohl alles getan um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, vermutlich, weil du als einziger ihr keine gewittmet hast." Sie hörte seinem gejammer, mit einem leeren Gesichtsausdruck zu bis sie es nichtmehr aushielt. " Jaaa du bist sooo ein Armer Mann... kannst dich nicht gegen Jemanden wehren der nur halb so groß ist wie du." Witzelte sie und überlegte sich gerade tatsächlich welche Gefallen sie von ihm Einfordern konnte, doch irgendwann würde sich schon die passende Situation geben. irgendwann. Dass auch er dieses Wort verwendete ließ sie stutzig werden, mit überraschtem Gesichtsausdruck hob sie den Kopf. Es klang so als wollte er das sie zurück kam. Warum? Sie war frech zu ihm, trat ihn und hatte ihn sogar schonmal gebissen und sie stritten sich oft. Außerdem klang er immer so, als Wären ihm alle egal und wie oft hatte er betont er brauche niemanden außer sich selbst. " Seit wann kann man zu müde für Glückspiel sein. Du musst doch nur den Würfel werfen?" Sagte sie und als er den Kopf auf das Kissen sinken ließ, piekste ihm mehrmals mit dem Finger prüfend in die festen Bauchmuskeln. "Wenn du dich fragst, was ich da mache. Ich suche die weiche Stelle, wo diese seltsamen Gefühlsregungen herkommen." Dann schüttelte sie den Kopf." Hm.. alles so wie früher."

  • Ihre erwiederung, klang regelrecht wie eine Herausforderung fand er und dann zuckte er regelrecht zusammen als sie ihm ihren Finger in die Seite bohrte. "Hey, mein Bauch ist ja wohl keine tote Ratte die man anstubst um zu schauen ob sie nicht doch noch lebt." rief er gespielt empört und saß wieder aufrecht um sich zur Not besser dagegen wehren zu können. "Jaa alles wie früher, aber du hast vergessen in deine Größenberechnung, die Gefahr fliegender Bomben miteinzubringen, die mich erwarten könnten, wenn ich einen Gefallen schuldig bleibe." sagte er grinsend und stubste sie dann zurück in die Seite. Durch die weite Tunike war es kaum möglich, aber er wusste nur zu gut das sie damals sehr leicht zu kitzeln gewesen war und darauf sogar aggressiv reagieren konnte. Er hatte sogar einen immer noch sichtbaren Biss am Fuß, den sie ihm damals zugefügt hatte, weil er sie zu lange gekitzelt hatte, aber davor hatte er im Moment kaum Angst. Sein BLick war fast heraußfordernd als er erfreut feststellte, das sie doch trotz der Tunika zusammenzuckte und ein absolut süßes Geräusch von sich gab. "Rache." sagte er grinsend und piekste sie erneut, diesmal mit der anderen Hand von der anderen Seite.

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    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
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  • " Ich werfe doch keine Bomben auf dich, zumindest keine gefährlichen." Antwortete sie trotzig, den leichten Beigeschmack auf der Zunge von der vorherigen Situation, wo sie diesem Impuls beinahe nachgegeben hätte vor lauter Wut und erst im letzten Moment die Flaschekürbis-bombe in die andere Richtung geworfen hatte. dann fühlte sie plötzlich einen kurzen pieks gegen ihre Seite, direkt am Übergang von Brustkorb zur Brust, sie quietschte erschrocken auf. Doch weniger weil es sie kitzelte, das verhinderten die Stoffbahnen, doch vielmehr wegen der unerwarteten Berührung nyxs und dessen vermutlich unbedacht angesetzten Treffers. Zisch hatte sich angewöhnt breite Bandagen fest um ihre Oberweite zu wickeln, zum einen war so das Arbeiten in der werft einfacher und zum anderen musste nicht jeder sehen, dass sie kein Kind mehr war. Sie wich zur Seite aus uns sah ihn erschrocken an. Ein schelmisches Grinsen auf dem Gesicht. Was war nur mit ihm los? Klar es gab auch früher solche Momente, aber sie waren überaus selten und es war nicht das erste Mal heute, dass er sie überraschte. Nach einem einem Ausruf der seine Rache ankündigte spürte sie erneut einen Stubs diesmal besser Platziert." Hey du Kindskopf! Keinen Respekt vor dem Alter?!" Sie sprang hoch. Sie wusste nicht was es war das ihn verändert hatte, aber dieser Nyx der vor ihr saß, offen, scherzend und herausfordernd grinsend war ihr wesentlich lieber als der Kalte, gefühllose Angeber der stets der Starke sein wollte. All ihre Vorsicht ihm gegenüber vergessend, schlüpfte sie behände aus dem Mantel, mit den Sachen die darin waren, würde sich womöglich noch einer verletzen. Dann zog sie ihm das Kissen unter seiner Schulter raus und warf es nach ihm nur um sich danach auf ihn zu werfen und seine Rache zu unterbinden. Frei nach dem Motto, Angriff ist die Beste Verteidigung, begann sie das Kissen als Puffer dazwischen, mit einer Hand ihn grob in die Seite und den Bauch zu pieksen während der andere Arm versuchte seinen zu fixieren. Natürlich hatte sie keinerlei Chance gehen ihn. Aber er hatte schließlich angefangen.

  • Und die vorhereige wäre nicht gefährlich gewesen, fügte er in Gedanken fragend hinzu... Wurde dann aber recht schnell abgelenkt von ihrem süßen quietschen, als er sie offensichtlich vollkommen unvorbereitet erwischte. Ihr Ausruf ließ ihn nur noch mehr grinsen, sie mochte zwar Jahre mäßig älter sein, aber wohl jeder würde ihn für den älteren halten. Dann sprang sie hoch entledigte sich ihres Mantels, was ihn für einen Moment regelrecht stutzen ließ, denn unter dem Mantel kam eine sehr weibliche Figur zum Vorschein. Rundungen wie er sie bei weitem nicht so in Erinnerung hatte, diesen Moment der Überraschung, nutzte sie auch geschickt aus auch wenn er nicht wusste ob er so geplant gewesen, war und stürzte sich kurz darauf mitsam dem geklauten Kissen auf ihn. Durch dieses Überraschungsmoment im Vorteil, war sie kurz darauf bereits dabei ihre eigene Rache auszuüben. Nicht mit mir!! dachte er grinsend und rollte sich noch mit samt ihr und dem Kissen rum, allerdings darauf bedacht, nicht sein ganzes Gewicht auf ihr lasten zu lassen. "Von wegen, jetzt gibts erst recht rache." rief er triumphierend und schnappte sich ihre beiden Hände während er sie mit einer Hand hielt und ihre Füße mit seinem Gewicht festhielt und sie gewinnend angrinste. "Kennst du noch die Lachfolter." Eigentlich hatten sie das zu zweit oder zu dritt gemacht, so dass zwei einen festhielten und der dritte kitzelte die Person. Doch in dieser Person wäre es ihm auch alleine fast vollends so möglich. Dann begann er sie zu kitzeln, an den Seiten, piekste sie und führte schnelle leichte sanfte Berührungen aus, die sie erst recht zucken ließen.

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  • Wie schon befürchtet hob er sie einfach mitsammt Kissen hoch, drehte sie einmal auf den Rücken obwohl sie noch am Arm hing. Mit sanfter Gewalt nahm er beide Handgelenke und umschloss sie mit seine vergleichsweise großen Hand, ihre Beine waren eingeklemmt zwischen ihm und der Matratze, unfähig sich zu bewegen, wandt sie sich wie ein Fisch versuchtend seinen Fingern auszuweichen, die flink über ihre Seiten kitzelten. " Nein! Hör auf der Wirt schmeisst dich noch raus." versuchte sie die Folter noch abzuwenden doch es half nichts. Sie versuchte die Hand aus seinem Griff zu winden, doch er hielt sie fest wie ein Schraubstock. Sie gab sich beste Mühe sich zu beherrschen und möglichst wenig zu lachen während er sie kitzelte. "Lass das! ich krieg schon keine Luft mehr! " flehte sie quietschend. Dann versuchte wenigstens ein Bein unter ihm heraus zu bekommen und tatsächlich sie bog ihren Rücken ein Stück durch, und konnte ein Bein unter dem Kissen herausziehen. Der Stoff der Tunika bedingt durch ihre Windungen rutschte ein Stückweit seitlich nach oben so dass die grauen Bandagen darunter zum Vorschein kamen. Ihren Fuß gegen ihn stemmend versuchte sie ihn von sich wegzudrücken. " Du willst mich nur dazu bringen, dass ich einen Gefallen einlöse! " sie biss die Zähne zusammen, als er sie energischer Piekste, doch sie hielt es nicht mehr aus. Schwer atmend und lachend lag sie da " Schon gut !" sagte sie deutlich als sie einsehen musste dass es keinen Ausweg gab. " Du hast gewonnen, ich ergebe mich. Nur nicht mehr kitzeln bitte."

  • Sie war in seiner Hand, stellte er breit grisnend und sie weiterkitzelnd fest, während sie erfolglos versuchte, das Lachen und Quietschen zu unterdrücken. Er merkte wie Atemlos sie wurde und wie sie sich mit aller Kraft, regelrecht aufbäumte und dann hatte sie einen Fußdraußen. Doch noch gab er nicht auf, sie wusste genau, das sie sich nur ergeben musste. Was sie schließlich auch tat und ihn zum innehalten brachte. Er blickte zurfieden Lächelnd in ihre warmen braunen Augen, die nicht mehr dieses Misstrauen in sich zu tragen schienen, wie sonst so oft, kein offenes Misstrauen, aber doch ein Gewisses maß an, Distanz so wie er es ihr auch beigebracht hatte, so wie es jedes Straßenkind irgendwann lernte, doch nicht im MOment, sie musterte ihn ebenso wie er sie und als sich die Blick trafen, baute sich in ihm der Wunsch auf sie zu Küssen. Er dachte gar nicht darüber nach, war gedanklich sogar schon dabei, als er aus den Augenwinkeln etwas bemerkte. Durch ihren Fuß etwas zurückgedrückt fiel sein Blick auf seltsame Bandagen die sich Oberhalbt ihres Bauchs zu schnüren schienen.. War sie verletzt? Irritiert, sah er zu dem verband.. Warum hatte sie denn nicht gesagt, das sie verletzt war, und vorallem wer hatte das getan? Vermutlich sie selbst, wieder mal bei einem Experiment...? Aber wenn es jemand anderes gewesen war.. Er fühlte die Wut auf wen auch immer in sich hochkriechen, sah sie allerdings dann mehr besorgt an. "Warum hast du einen Verband? Bist du verletzt?" Seine Hand strich vorsichtig tastend zu ihrer Seite und berührte für einen Moment die nackte Haut und dann den Verband.

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  • Sofort in dem Moment als die Worte über ihre Lippen kamen, hielt er in seiner Bewegung inne. Sie fühlte, wie sich sein Griff lockerte und ihre Hände freigab. Mühsam Luft holend, hob und senkte sich ihr Brustkorb und sie öffnete erleichtert die Augen. Nyx lag noch immer zum Teil auf ihr , er lächelte zufrieden und sah ihr direkt in die Augen. Sein Blick hatte etwas seltsames, ungewohntes, Zisch konnte nicht sagen was es war, doch hielt sie fasziniert den Blickkontakt mit ihm, musterte seine onyxfarbenen Augen , die ihm seinen Namen gegeben hatten. Warum geht er nicht runter? Doch statt zurückzuweichen, kam er kaum merklich näher. Was hat er vor? Er wird doch nicht? Ein Bild von ihm wie er sie küsste, schoss ihr durch den Sinn. Nein so ein Quatsch, warum sollte er sowas tun? Ein seltsames Ziehen in ihrem Bauch verriet ihre Unsicherheit und ihre Aufregung. Wäre sie gestanden und nicht gelegen, wäre sie wohl einen Schritt zurück gegangen, doch diese Option gab es nicht. Kaum bewegt hielt er inne, fast schlagartig huschten seine Augen auf ihren Oberkörper, als er sie auf ihre Bandagen ansprach. Zisch wurde rot was ihre Sommersprossen noch deutlicher hervorhob. Selten schämte sie sich für etwas, doch sie wusste nicht wie sie das jetzt erklären sollte. Wenn er zuvor schon nicht gemerkt hatte, dass sie nun eine Frau war. Dann hatte sie sich wohl auch eingebildet, dass er sie gerade küssen wollte. Eine leichte Berührung ließ sie erneut zusammenzucken, anders als das Kitzeln vorher, hinterließ diese sanfte und vorsichtige Geste einen Schauer auf ihrer Haut. Ihre Ohren wurden warm. mit einer schnellen Bewegung zog sie die Tunika über ihren Bauch um sich zu bedecken. " Nein ich bin nicht verletzt." antwortete sie knapp, ehe fast schon Wut in ihr aufstieg.Wut darüber dass er nicht erkannt hatte wie sie sich verändert hatte. Wie naiv ist er denn? Glaubt er ich bleibe ewig ein Kind? Sie schob sich ein Stück weit von ihm weg und setzte sich auf, den Blick auf ihre Knie gerichtet. Unsicherheit und Scham. Keine gute Kombination, vor allem für Zisch die beides so gut wie nie zeigte. Sie atmete einmal hörbar ein und setzte zu einer wagen erklärung an. " Ich habe... damit angefangen als mir ein besoffener Gnom am Hafen, ein richtiger Widerling.. er wollte mir näher kommen als ich .. Es ist besser so ,wenn man es nicht auf Anhieb sieht. Ich wollte so eine Situation nicht nochmal erleben" sagte sie ehrlich ihre Stimme stottern und zögernd und hoffte, dass er verstand was sie meinte. Nun kam die Wut auf sich selbst. Was ist denn daran jetzt so wild das du so schwach tust??Du kannst doch vor Nyx keine Schwäche zeigen! Nun wieder gefasst sah sie ihn an. Sein verdutzter Ausdruck hatte etwas von Sorge, nun wieder die Starke miment sagte sie trotzig : " Was schaust du denn jetzt so blöd?" Es klang härter als sie wollte und nahm gleichzeitig wieder fast einen entschuldigenden Blick an.

  • Zu seinem erstaunen lief Zisch rot an als er sie darauf ansprach und regelrecht sofort wurde ihm klar, wie dumm er gerade geklungen haben musste... Natürlich, er hatte ja zuvor schon gemerkt das sie bei weitem nicht mehr so kindlich war wie er sie in Erinnerung hatte, er zog die Hand noch zurück ehe sie die Tunika richtete und es war ihm selbst sogar etwas peinlich, doch viel mehr bereute er das er es gesagt hatte, denn aus dem fröhlichen beisammen sein, zog sie sich schlagartig und verständlicherweise zurück. So kannte er Zisch nicht, sie saß da und schien regelrecht eingeschüchtert von der Situation. Er saß ebenfalls verlegen da und wusste nicht genau was er tun sollte. Sich schon wieder Entschuldigen? Wenn das so weiterging würde er noch jegliche Würde ablegen, obwohl ihm dies im Moment fast egal war, es schien ihm als hätte er sie mit seiner Aussage verletzt und das war in dem Moment, das letzte gewesen das er wollte. Als sie dann auch noch anfing zu erzählen, veränderte sich sein Blick von erst noch besorgter zu wütend. Wer hatte das getan? Wer hatte das gewagt. "Wie heißt der Typ." schoss es wütend aus ihm herauß, so wütend, das er selbst überrascht war wie laut und impulsiv die Worte ihn verließen. Doch das minderte nicht im mindersten seine Wut. Wie konnte es dieses Ar*** nur wagen, Zisch das anzutun. Er hatte gar nicht gemerkt das er vom Bett aufgestanden war und dastand als wollte er jetzt sofort losrennen um sich den Typen zu schnappen. Ihre anschließende Bemerkung hatte er nichteinmal registriert, das Adrenlin wurde wild von seinem Blut durch die Adern gepumpt. Niemand, absolut niemand hatte das Recht Zisch das anzutun, egal wie nahe sie ihm stand, das hatte er sich und sogar Boreas obwohl er ihn nicht leiden konnte geschworen, das er auf Zisch acht geben würde. Das rote Glühen in seinen Augen das so selten zu sehen war und alle Mitglieder der Bande in Angst und Schrecken versetz hatte wenn es doch auftrat, verriet noch mehr als schon seine Körpersprache wieviel Wut ihn durchpochte. Es war das Erbe des Dschinnenblutes das ihn durchfloss und sich nur bei größten Gefühlsausbrüchen zeigte, vornehmlich absolut tiefer Wut.

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  • Plötzlich sprang Nyx auf, die Wut glomm in seinen Augen und laut hallte seine Stimme durchs Zimmer. Zisch hob beschwichtigend die Hände " Bist du jetzt verrückt geworden?" Sein wütender feuriger Blick machte ihr Angst, doch sah sie ihm kopfschüttelnd entgegen. " Keine Ahnung wie er heisst, er schien nicht aus Ilassea zu kommen." Zisch kletterte vom Bett, zögerte einen Moment. Wenn er ersteinmal so in Rage war, hatte sie kaum die Möglichkeit ihn wieder zu beruhigen. " Komm wieder runter, du Trottel! So schlimm war es nicht! " versuchte sie die Situation von damals runterzuspielen,dann ging sieeinen Schritt auf ihn zu, die Mahnungen die ihr Instinkt ihr schickte ignorierend. Es kam überaus selten vor, dass er so wütend wurde. Hättest du doch nichts gesagt, schimpfte sie sich selbst.Weil du auch unbedingt Gefühle hast zeigen müssen. Wenn er weiter so laut rumbrüllte, würde der Wirt gleich gegen die Tür hämmern. " Ich kann mich auch verteidigen weisst du ?!" Sie starrte ihn an, trotzig fast schon aus Verzweiflung bildete sich eine einzelne Träne der Wut in ihrem Auge. Oder war es in Erinnerung an die Situation? Nyx machte keine Anstallten sich zu beruhigen ihr blieb jetzt nur die eine Wahl. " Hör auf jetzt ! Ich löse einen Gefallen ein! Setz dich und hör auf du machst mir Angst!" Nie, hatte sie zugegeben das sie Angst hatte, nicht in einer einzigen Situation wie erschreckend sie auch gewesen war.

  • Ihre Worte drangen nur halb zu ihm durch, er merkte das sie sich von Ängstlich zu wütend verändert hatte, dann kam sie auf ihm zu. Er war immer noch in Rage und am liebsten direkt aus dem Zimmer um sich den Typen wo auch immer er sein mochte zu schnappen. Warum war er nicht dagewesen als Zisch ihn gebraucht hätte... Wut auf sich selbst verästrkte das ganze noch. Er sah die Träne an ihrer Wange, natürlich konnte sie sich selbst verteidigen müssen, aber er hasste diese Typen, er hatte früher schon jene zusammengeschlagen, die versucht hatten sich an den Mädchen zu vergreifen, selbst jene die nicht zu seiner Bande gehört hatten. Er mochte auch ein Verbrecher sein und vieles tun das andere veruteilten, aber das war etwas anderes. Immer wieder fukusierte sein Blick die Träne die langsam ihr Gesicht hinabrann. Dann kam ihre nächste Aussage, ihr Gefallen war ihr egal. Doch ihre letzten Worte... Er machte ihr Angst. ER, Nyx jagte ihr Angst ein. fast schlagartig fiel die Wut von ihm ab und er sah sie Ausdruckslos an. Scham, unterdrückte verborgene Wut auf sich selbst und ein gewisser Selbsthass mischten sich zueinander, während er sie für einen Moment einfach nur ansah. Ich will nicht das du Angst vor mir hast. Formte sich in seinen Gedanken, bei allen anderen war es mir recht, aber nicht du. Sie war die einzige die scheinbar nie wirkliche Angst vor ihm gehabt hatte. Gesunde vorsicht, das Wissen wann es besser war iihm aus dem Weg zu gehen, aber Angst, hatte sie nie vor ihm gehabt, niemals haben müssen. Sein Blick wurde fast genau so verzweifelt wie der ihre, als er sich einfach so auf den Boden sinken ließ und sein Blick ebenfalls auf diesen gerichtet war. "ich weiß doch das du das kannst... Aber du solltest es erst gar nicht müssen." schwach klang noch immer die Unterschwellige Wut mit.

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  • Nach ihren letzten Worten drehte er sich fast erschrocken zu ihr um. Ihre Blicke trafen einander und seine Zornesfalten lösten sich, und zu ihrer Erleichterung löschte sich auch langsam das Feuer der Wut in seinen Augen. Sie sah ihn an, tadelte sich streng im inneren, dass sie erneut eine Schwäche gezeigt hat. Ihre Angst offen zugegeben hatte, vor ihm. Verzweiflung nicht nur in ihrem Gesicht, auch in seinem nur zu deutlich sichtbar. Mit einer energischen Bewegung rieb sie sich die Träne mit dem dreckigen Ärmel aus dem Gesicht, als könne sie ihre Schwäche und Unsicherheit damit auslöschen. Er sank auf die Knie, machte sich damit zum ersten Mal seit sie ihn kannte, offensichtlich verletzlich. Er, der Starke Nyx, den nichts in die Knie zwingen konnte, ergab sich der Situation. Das konnte sie nicht mit ansehen. Mit schlechtem Gewissen ging sie auf ihn zu, er hatte den Blick auf den Boden gerichtet und nur kurz vor ihm blieb sie stehen. Obwohl er saß waren sie nun gleich groß. Was soll ich jetzt machen? Es passt nicht zu ihm. Es zerris ihr beinahe das Herz ihn so zu sehen, war es doch nur zu deutlich das er sie beschützen wollte. Sie stand seitlich von ihm, streckte die Hand aus zögerte dann für einen Moment. Will er das überhaupt? Mit der Befürchtung er könnte sie gleich von sich stoßen, weil er die Nähe nicht zulassen wollte, legte sie ihm die Hand auf die Schulter, prüfend vorsichtig ging sie hinter ihn wartete ob er reagierte. Ehe sie beide Arme um seinen Hals legte und sich gegen seinen breiten Rücken drückte, das Kinn auf seiner Schulter abstützend. Es war für sie das erste mal, dass sie jemanden auf diese Weise umarmte. Vertrauen. " Es tut mir leid, ich habe nicht drüber nachgedacht wie wütend dich das macht."

  • Er merkte ihre Schritte ohne jedoch hoch zu sehen. Zu sehr schämte er sich wegen, seines Wutausbruchs, weil er nicht dagewesen war als sie ihn gebraucht hatte. Dann fühlte er zuerst zögerlich ihre Hand auf seiner Schulter, dann legten sich zu seiner überraschung, ihre Arme von ihten um ihn. Es war seltsam, obwohl er sich nicht erinnern konnte, das Zisch ihn jemals umarmt hätte, fühlte es sich vertraut an, sicher. Er fühlte sein Gesicht so nahe an dem seinen und ihre leisen Worte direkt bei seinem Ohr geflüstert. Er legte den Kopf leicht an den ihren, für den Moment darauf verzichtend sich stark fühlen zu müssen, es war für den Moment ohnehin egal, so wie er im Moment war, hatte ihn vo Zisch noch niemand gesehen und jetzt spielte es auch keine rolle. So seltsam der Moment auch war immer noch die leicht pulsierende Wut in sich fühlend, während sich zugleich ein seltsam warmes Gefühl in ihm ausbreitete, das ihm so fremd war das er es beinahe zu verdrängen versuchte. Er genoss einfach für einen kurzen Moment die Nähe die sie ihm schenkte, die Vertraute Umarmung. "Es ist doch nicht deine Schuld, das dir jemand soetwas antut." fügte er dann leise hinzu. "Ich wollte dir keine Angst machen, es ist mir egal wenn andere mich fürchten, aber nicht du." Es war regelrecht schmerzhaft wie verletztlich er sich im Moment fühlte. Das war nicht er, was war nur mit ihm los. wieso war es ihm so wichtig was Zisch von ihm dachte, weßhalb schaffte sie es ihn so verletzlich zu machen, warum lag ihm so viel an ihr. Er hätte auch für Spinne einen Typen zusammengeschlagen, wenn er versucht hätte sie gegen ihren Willen zu berühren, aber es hätte ihn weit weniger berührt, auch wütend gemacht, aber nicht so wie der Gedanke das jemand seine Finger an Zisch legte. Erneut fühlte er bei dem Gedanken die Wut steigen und krampfte sich unwillkürlich erneut zusammen, ballte die rechteFaust ehe er sich unter ihrer Umarmung erneut beruhigte und seine muskulatur langsam wieder entspannte. Er war immer noch verwirrt ob der Situation, sie so nahe bei ihm, zärtlich, er musste an den Moment zuvor zurückdenken, als er sie hatte küssen wollen, an den Moment als sie die Knie schützend vor sich gezogen hatte. War er auch so ein Typ? Hätte er sie auch beinahe gegen ihren Willen geküsst oder ihr unerwünschte Avancen gemacht. Doch warum legte sie nun die Arme um ihn, er köntneihr doch auch egal sein, sie schuldete ihm gar nichts.

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  • Seltsam. So ließ sich die Momentane Situation wohl am besten Beschreiben. Zwei Waisen, die gelernt hatten immer stark zu sein und Gefühle zu verdrängen, warfen in diesem Augenblick alle Vorsicht beiseite. Sie Saßen in diesem Zimmer nach über 5 Jahren und waren vertrauter als jemals zuvor. In Zischs Gehirn überwarfen sich die Gedanken und Bedenken. Wollte er diese Nähe überhaupt? Diese Frage bantwortete Nyx in dem er seinen Kopf gegen ihren lehnte. Seine Haare kitzelten in ihrem Gesicht und sie fühlte seine Wärme an ihrer Wange und nur wegen dieser kleinen Geste ließ sie ihn wohl auch nicht wieder sofort los. Dann hörte sie seine Worte, die ein seltsames Gefühl in ihr lösten. " Aber deine Schuld ist es auch nicht." Bestätigte sie ihm wärend er schon weiter zu einer Erklärung ansetzte. Was sollte das heissen? Nicht ich? Warum war es ihm wichtig das ich keine Angst vor ihm habe? Es schien immer so als wären ihm Alle egal. Doch warum gerade ich? Irritiert von seinen Worten spielten ihre Finger mit einem Knopf an seinem Hemd. Was erwartete er nun von ihr? Genau in diesem Moment verkrampfte er sich unter ihr. Ist er wütend? Stört ihn die Nähe? Hätte ich was sagen sollen?Ihr analytisches Gehirn arbeitete auf hochtouren während es die möglichkeiten abwog wie sie sich nun am besten verhalten sollte. Ihr Herz schlug schneller und sie tat in dem Moment das einzige was ihr Instinkt ihr sagte. Sie verstärkte ihre Umarmung für einen Moment lehnte sich mehr gegen ihn so dass der Verband spannte und sagte mit ruhiger bestätigender Stimme :" Jetzt habe ich keine Angst mehr, der weiche Nyx ist mir lieber." Die piekste sanft gegen seine Brust ungefähr auf der Höhe seines Herzens. Dann stemmte sie sich schnell wieder hoch. Und klopfte ihm energisxh auf die Schulter. " Was ist jetzt?! Soll ich da bleiben oder gehen? Das ganze verwirrt mich ein bisschen."

  • Doch es war seine Schuld gewesen, er hätte nicht beleidigt wie ein dummer Junge ihr fernbleiben müssen in der Hoffnung sie käme irgendwann zurück nach ihm suchen in seinem Stolz. Er hätte auch während der Zeit seiner Ausbildung immer wieder nach ihr sehen können und nicht nur auf Klevs infos vertrauen sollen. Er fühlte sich sehr wohl schuldig, egal ob Zisch auch ohne ihn klar kam, er hatte sie im Stich gelassen, auch wenn sie mit Sicherheit gar nicht verlangte das er für sie da war, sie war es im Moment auch für ihn ohne das er es verlangt hatte. Sie drückte ihn sogar noch einmal fester und dann sagte sie etwas das ihn auch in seinen Gedanken stocken ließ. Sie mochte den weichen Nyx lieber? Wenn man den Satz zurück schlussfolgerte, hieß das nicht nur das sie ihn generell mochte, okay ja das sie ihn nicht verabscheute war ihm schon klar gewesen, aber so wie sie es sagt klang es in seinen Ohren wirklich danach als ob sie ihn mochte im Sinne von Freundschaft und womöglich, vielleicht sogar so wie sie Boreas mochte? Denn er war sich sicher, das sie ihn auf eine Weise gern hatte, von der er immer dachte das sie ihm versagt wäre, doch die art wie sie es sagte, das sie ihn so wie er jetzt war lieber mochte, schenkte ihm Hoffnung... Die beinahe in dem Moment wo sie aufkeimte von ihm auch wieder abgeschmettert wurde. Hoffnung worauf? Darauf das sie bei ihm blieb? Darauf das sie ihn mit sich nehmen wollte solange bis sie Boreas fand? Er war hin un hergerissen, von einem Gefühl, das ihm sagte das er auf dem richtigen Weg war und dem Waisenkind in ihm das einfach zu viele Enttäuschungen und verluste miterlebt hatte und mit jedem seiner Instinkte schrie das es kein Vertrauen gab, das man ihn ohnehin nur wieder verletzen würde. Dann war sie weg.. Die Wärme, die weichheit ihres Körpers, das Gefühl der Geborgenheit und des Vertrauens, das ihre Umarmung ausgelöst hatte. Weg und hinterließ eine kalte Einsamkeit dort wo sie ihn zuvor noch berührt hatte. Dann vernahm er ihre Frage und sie fühlte sich wie ein Schlag in seine Magengegend an. Die beiden Kontrahenten in seinem Kopf wurden durch sie nur noch mehr angestachelt. Schick sie Weg, du brauchst niemanden außer dich selbst, sieh hat dich schonmal verlassen, sie hat sich auch jetzt schon wieder von dir Entfernt. Während der andere Part in ihm ebenfalls mit ihm Rang. Wenn du sie jetzt gehn lässt, verlierst du sie womöglich für immer, velrierst womöglich die einzige chance die es jemals für dich gab eine Person zu finden, die dich so akzeptiert wie du bist auch nachdem sie dein wahres Gesicht gesehen hat. Wenn sie jetzt geht, bist du selbst Schuld an deinem Unglück, denn diesmal hast du sie dann gehen lassen. Sein Blick wanderte zu ihr nachdem sie nun leicht seitlich zu ihm stand. "Ich würde verstehen wenn du gehen möchtest." hörte er sich selbst sagen während eine Stimme in seinem Kopf nein geh nicht schrie. Doch dazu konnte er sich nicht überwindne, er hatte schon so viel schwäche gezeigt an diesem Abend, noch mehr und er würde sich so weit öffnen das der Schmerz zu groß wäre, sollte sie dann dennoch gehen. Ihre braunen Augen wirkten, verwirrt, so wie seine schwarzen. Sie waren alle beide überfordert mit der Situation, dem was hier passierte. Was auch immer passierte...

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    And chase them all away

  • Seine Ungenaue Antwort frustierte sie. Was meint er denn nun schon wieder? Soll ich gehen, und will es nett verschleiern? Oder ist er Rücksichtsvoll, weil er sieht wie unbeholfen ich in dieser Situation bin. Doch obwohl er sich ihr zuvor geöffnet hatte, ließen ihre inneren Stimmen sie nicht in Ruhe. Auch ihre Vorsicht ihm gegenüber und die Angst vor Verletzung drängte sich wieder in den Vordergrund. Er ändert doch nicht sein Verhalten auch in 5 Jahren nicht. Sie stampfte kurz unwillkührlich mit dem Fuß auf, als sich ihre Verwirrung in Zorn umschwenkte. " Wenn du mich loswerden willst, warum sagst du es nicht frei heraus?" ihre Stimme schwer vor enttäuschung schwebte ihm Raum. Sie hatte sich ihm gegenüber verletzlich gemacht und nun wollte er sie loswerden, wenigstens sah er ihr dabei in die Augen. Sein Blick undeutbar auf sie gerichtet. " Du brauchst es nicht schön zu reden und auf mich umwerfen." sie wand ihren Blick ab und griff nach ihrem Mantel, in dem es metallisch Klimperte. "Und ich bin auch noch so dumm und komm hier her, weil ich ein schlechtes Gewissen hab und .. und..dachte... argggh..." sie schlüpfte hinein und nahm das Gewehr locker in die Hand und spazierte zum Fenster und versuchte dort den Riegel zu lösen. Doch er klemmte und Zisch kam nicht gänzlich heran als ,dass sie ihn von alleine aufbekommen hätte. " Schau nicht so doof, mach das Fenster auf! Du siehst doch das ich nicht hinkomme!"

  • Da hast du es... schrien interessanterweise beide Stimmen gleichzeitig in seinem Kopf.... meinten jedoch unterschiedliche Dinge.. Überrascht von ihrem Wutausbruch weiteten sich seine Augen. Er hatte kaum Zeit zu denken oder zu antworten. Er, Sie loswerden? Er wollte nicht das sie nicht ging, das sie blieb, das war es was sie wollte, aber sie wollte doch offensichtlich weg. Sie nahm ihre Sachen und schritt unbeirrt zum Fenster. Was hatte sie Gedacht? Warum war sie hergekommen? Warum ahtte sie ein schlechtes Gewissen gehabt? Nur wegen der Bombe? Er sah wie sie nach dem Riegel griff und ihn nicht wirklich erreichte. Vor wenigen Minuten hätte er sie deßhalb vielleicht noch aufgezogen, doch jetzt, er war immer noch hin und her gerissen, wusste nicht was er tun sollte. Er erhob sich mechanisch und Schritt auf das Fenster zu. Seine Hand legte sich an den Stift der zum verriegeln verwendet wurde und schob das Fenster auf. Ich will nicht ds du gehst wiederholte er noch einmal in Gedanken, hielt das Fenster für einen Moment länger mit seiner Hand geschlossen, obwohl der Stift bereits entfernt war und sahs sie an. Die roten Locken, die braunen Augen, das mit Sommersprossen besprenkelte Gesicht, das zuvor noch so glücklich ausgehesen hatte und ihn nun, wütend und verletzt anblickte. "Ich werde dich nie loswerden wollen." sagte er leise während er das Fenster wieder öffnete um ihr dennoch die Möglichkeit zu geben zu gehen.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

  • Sie hörte seine Schritte auf dem Holz , sie wollte ihm nichtmehr in die Augen sehen, also fixierte sie den Hebel der ihr den Ausweg verwehrte. Als Nyxs Hand spielerisch leicht den Riegel zur Seite schob, spürte sie seinem Blick auf sich und versuchte ihn zu ignorieren, was garnixht leicht fiel, denn er öffnete zwar den riegel doch das Fenster blieb weiterhin verschlossen. Genau in dem Moment drehte sie sich zu ihm, wollte ihn anschreien und ihm sagen er soll seine Pfoten vom Fenster wegnehmen. Doch die Worte die er nun sprach, gedämpft und leise, ergaben im ersten Moment keinen Sinn und Zisch blinzelte, als die Bedeutung dieses Satzes zu ihr durchdrang. Zwei Schritte rückwerts gehend, schossen ihr seine Stimme und verschiedne Bilder durch den Kopf. Bilder von Früher. Sein besorgter Blick als er mit den Kräutern und Bandagen für ihre Wunde im ströhmenden Regen ins Lager gestürmt kam. Die gemeinsamen Nächte in denen sie über einem Raubzugplan getüftelt hatten. Oder wenn er sich eine neue Falle vorführen ließ. Und ein geradezu lächerlicher Gedanke breitete sich in ihr aus, Nyx könnte Gefühle für sie hegen die weiter gingen als Freundschaft.So ein Quatsch, sei nicht albern, du bist nur wie eine Schwester für ihn. Was würde er schon von so einer kleinen schwachen Gnomin wie dir wollen. Ihre Hand löste sich nun vom Fensterbrett. Als er, den Blick noch immer auf sie gerichtet, das Fenster öffnete. " Was meinst du damit?" brach es unwillkürlich aus ihr heraus von Wur keine Spur mehr. Wollte sie die antwort wirklixh wissen? Sie war sich nicht sicher. Warum war sie sich nicht sicher ?! Wie zuvor auch schon drängelte sich ein Gefühl in ihr hoch. Sie war maßlos überfordert. " Warum willst du mich nicht los werden? Hast du das Gefühl du wärst wieder für mich verantwortlich? Du schuldest mir doch nichts. Wenn überhaupt wäre ich dir was schuldig."

  • Er betrachtete sie, betrachtete sie während sie zurück taumelte und ihn ansah. Verwirrt vermutlich, genauso verwirrt wie er, sie hatten von klein auf gelernt solche Gefühle zu unterdrücken. Vertrauen möglichst gering zu halten, nur keine zu engen Bindungen einzugehen, da man nie wusste ob man die nächsten Tage überleben oder selbst wenn ob der andere am näcshten Tag noch Freund und nicht plötzlich schon Feind war. Doch diese Zeiten hatten sie hinter sich gelassen, keiner von ihnen beiden musste noch um sein Leben kämpfen Tag für Tag, sie hatte eine Arbeit, die iihr sogar ERsparnisse ermöglichte und er hatte keinerlei Geldprobleme. Doch das machte es nicht wirklich einfacher, diese Jahrzehntelang aufgebauten Schutzmechanismen fallen zu lassen. Sie sah ihn auch weiter an, offen stellte sie ihm eine Frage die er nicht genau beantworten konnte. Sie hatte nie ein Blatt vor den Mund genommen und genauso gerade herauß stellte sie diese Fragen und er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Ein Teil von ihm wollte wagte sogar sich seine Gefühle für sie einzugestehen, nur für den Moment und nur weil es an dumme Ignoranz grenzen würde, es im Moment anzuzweifeln, doch es auszusprechen? "Weil du mir nicht egal bist." Es war eine ehrliche Aussage, weit ehrlicher als er gedacht hätte, das er sie aussprechen könnte. Sie hatte recht, andere waren ihm meist egal gewesen, manche mochte er mehr manche weniger, aber letztlich war ihm außer einem gewissen Interesse oftmals sogar aus Selbstschutzgründen, relativ egal gewesen was aus ihnen wurde, aber nicht bei ihr. Mehr konnte er nicht hinzufügen, mehr verstand er sich ja selbst noch nicht, er wusste lediglich, das er nicht wollte das sie ging, das sie ihm nicht egal war und vorallem das sie ihm etwas bedeutete und womöglich die einzige Person war die ihn wirklich verstand und akzeptierte.

    I see your monsters I see your pain
    Tell me your problems I’ll chase them away
    I’ll be your lighthouse
    I’ll make it okay
    When I see your monsters
    I’ll stand there so brave
    And chase them all away

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