Owatu

  • Name des Charakters: Owatu
    Volkszugehörigkeit: Tua’Tanai
    Herkunft: Corandir
    Geburtstag: 2. Shu‘sharei 1419


    Beschreibe Deinen Charakter äußerlich:
    Owatu ist recht klein und schmal für einen Tua’Tanai, aber das sein Körper nicht schmächtig ist, sieht man ihm durchaus an. Er wirkt nicht zerbrechlich sondern sehnig und seine Bewegungen sind oft schnell und flatterhaft.
    Aus dem kantigen Gesicht schauen einen dunkelbraune fast schwarze Augen an, denen so gut wie nichts zu entgehen scheint.
    Die langen schwarzen Haare trägt er meistens offen und maximal zu einem Zopf gebunden, nur zu besonderen Anlässen finden man darin Perlen und Zöpfe. Auch ansonsten trägt er selten Schmuck. Die Zierde, die er tragen will hat er sich unter die Haut stechen lassen. So sind auf seiner sonnengebräunten Haut feine Tätowierungen zu sehen, die die Arme, die Brust und sogar das Gesicht zieren. Die erste davon bekam er zum Initiationsritual der Tua’Tanai, in dem er sein Achak (Seelentier), den Mauersegler, kennen lernte.
    Wenn er im Dienst ist, dann trägt er die Typische Greifenreiterrüstung. Lederne Federn zieren Schultern, Kragen und Beintaschen und der Torso besteht aus gewebten Lederbändern nach Art der Elfen. Auch die Armschienen weisen ein Federmuster auf und schützen auch einen großen Teil der Hand.
    Ansonsten trägt Owatu meistens nur einen Lendenschurz, und wenn es kälter wird auch Beinlinge aus weichem Hirschleder dazu und ein Hemd aus Leder, das mit roten Linien verziert ist.


    Tameqa:
    Eine Greifendem mit grauem Deckgefieder und weißer Brust. In das hellgraue Fell haben sich Flecken geschlichen, die aber nur wenig dunkler sind, als die Hauptfellfarbe. Der Kopf gleicht der einer Harpyie und ist ein wenig heller, als die Oberseite der Flügel. Von unten weisen die Flügel ein breites Streifenmuster auf, das sich in Weiß und dunkelgrau auch fein bis auf die Vorderklauen erstreckt.


    Beschreibe sein Innenleben:
    Stolz und Mut sind vor allem ein Ausdruck dafür, dass der Tua’tanai annimmt immer jedem und allem, etwas beweisen zu müssen. Das mag vor allem daran liegen, dass sein Vater, auch wenn er es nie gesagt hat, sein Seelentier als minderwertig empfindet. Bei seiner Mutter hatte ihn der Mauersegler nicht gestört, aber von seinem Sohn hatte er wohl erhofft, dass er ebenfalls ein Habicht wäre. Und so legt Owatu eine gewisse Härte gegen sich an den Tag und zuweilen verlangt er das auch von anderen. Durchaus geht das nicht soweit, dass er der Meinung ist, dass jeder selbst klar kommen soll. Wer das wirklich nicht alleine kann, der hat ihn mit Sicherheit als Beschützer auf seiner Seite. Und Unrecht an der Natur oder an seinem Volk lassen ihn zu einem grimmigen Kämpfer werden.
    Wenn ein Plan Tollkühn erscheint, dann ist er vermutlich mit dabei oder hat ihn vorgeschlagen, was wäre wenn Fragen kann man auch noch beantworten, wenn es soweit ist. Trotzdem läuft er nicht Kopflos drauf los, nur zu viel Gegrübel über das was passieren könnte, bringt auch keine besseren Pläne zustande. Gut Informiert ist schon halb gewonnen, der Rest kommt dann wenn es soweit ist. Dass er dabei durchaus mal den Fehler begeht sich selbst zu überschätzen, merkt er natürlich erst, wenn es zu spät ist.
    Ein gewisses Improvisationstalent ist ihm daher zu eigen, weil er Pläne auch gerne mal wieder umschmeißt. Neue Gegebenheiten bringen neue Pläne.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Tua’tanai ist er nicht so sehr der Einzelgänger, was möglicherweise auch an seinem Seelentier liegt, oder daran, dass er lange Zeit alleine unterwegs war, aber er sucht sich sehr genau aus, wen er um sich haben will und in wessen Gesellschaft er auch ein wenig gelöster sein möchte.


    Erzähle uns etwas aus dem Leben Deines Charakters / seiner Vergangenheit:
    Als er klein war, hatten ihn sein Vater immer wieder mit raus in den Wald genommen. War mit ihm Jagen und Fischen gegangen hatte sogar angefangen ihm beizubringen, wie man kämpft. Denn als Weibel in der Stadtwache, war für ihn immer klar, dass sein Sohn eines Tages in seine Fußstapfen treten würde. Immer wieder hatte er ihn mit den Worten angestachelt ‚Aus dir wird ein großer Krieger!‘.
    Doch all das änderte sich schlagartig mit seinem zehnten Lebensjahr. Das Jahr, in dem der Schamane das erste Achakritual durchführte. Als er nach drei Tagen, die er in dem Steinkreis verbracht hatte, nur mit sich, den scharfen Kräutertrunk und wilden Visionen, zurück kam, sprach sein Vater kein Wort mit ihm, ging ihm aus dem Weg und wandte sich von ihm ab. Das sein Sohn so wie seine Frau ein Mauersegler war enttäuschte den stolzen Habicht so sehr, dass er eine geschlagene Woche nicht nach Hause kam und danach war nichts mehr wie zuvor.
    Der Junge verstand nicht, was sich geändert hatte, aber da nun sein Vater nicht mehr mit ihm in den Wald zog, zog er eben alleine los. Blieb oft Tagelang weg, flog übers Land, schlief in der Luft und ernährte sich von Mücken. Das ging schon fast so weit, dass er sich fast verlor und seine Mutter war es, die ihn darin bestärkte, dass er alles schaffen konnte und er nichts auf die Meinung seines Vaters geben sollte. Der davon überzeugt war, dass der Junge nichts in der Garde zu suchen hatte.
    Möglicherweise war es vor allem Trotz und dass er seinem Vater beweisen wollte, dass dieser all die Jahre unrecht hatte, die ihn dazu brachten hart zu trainieren und es bei der Garde zu versuchen. Das er dabei weitaus mehr vorhatte, als nur zur Stadtwache zu gehen, verschwieg er seinen Eltern. Denn er wurde das Gefühl nicht los, dass sein Vater dafür gesorgt hatte, dass er zu den Kundschaftern gehen sollte. Was auf der einen Seite gut war, so hatte er ihn nicht als Vorgesetzten, aber sein Traum waren nun mal die Greifenreiter. Die mutig und frei die Stadt beschützen.


    Fragen / Anmerkungen:
    Wie er zu den Greifenreitern kommt wird ausgespielt. :)

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