• Name des Charakters:

    Kurai Sasayaki


    Volkszugehörigkeit:

    Ki


    Herkunft:

    Huan-Wei


    Geburtstag:

    15. Talinor


    Beschreibe deinen Charakter äußerlich:

    Eine Schmale Gestalt völlig in Schwarz und dunkles Leder gehüllt. Die Kapuze ihres langen, schwarzen Mantels meist tief ins Gesicht gezogen, ein dunkles, Blickdichtes Tuch häufig von unten bis über die Nase gezogen, sodass es schwer ist, überhaupt einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. Ein alter, aber immer noch scharfer Rapier hängt sicher an dem Gurt an ihrer Hüfte und schwarze Handschuhe bedecken die Hände.
    Zwischen den tiefschwarzen, schulterlangen Haaren verbirgt sich meist ihr Schattengeist Shitsu, der von dort aus die Umgebung im Auge behält. Sie hat die Angewohnheit, die Lippen beim Sprechen möglichst geschlossen zu lassen, um die gespaltene Zunge zu verbergen, die sie wohl ebenso verraten könnte, wie die feinen, eisblauen Schuppen, die sich ihre Wirbelsäule entlang bis über Schultern, sowie einen Teil von Armen und Beinen ziehen. In gleichem Farbton scheinen manchmal bei passendem Lichteinfall auch ihre Augen zu reflektieren.



    Beschreibe sein Innenleben, seine Meinungen, wie anderen ihn wahrnehmen/ Erzähle uns ein wenig aus dem Leben deines Charakters/seiner Vergangenheit:

    In jungen Jahren abgegeben an ein Waisenhaus, hat Kurai es kaum je von innen gesehen. Die anderen Kinder und auch Erwachsenen dort wollten so wenig wie möglich mit ihr

    zu tun haben, auch wenn Kurai lange nicht verstand, weshalb. Sie verbrachte die meiste Zeit auf der Straße, lernte, sich durchzuschlagen, ihre Zunge und gerade tagsüber auch den Rest ihrer Haut zu verbergen und nach und nach auch wie man auf weniger legalen Wegen an Essen kam. So wurde zumindest der Magen gefüllt und im Heim sah sie niemand schief an, weil sie anderen etwas weg aß. Eingeladen, die Kunst der Magie zu erlernen, nahm sie auf Drängen der Heimleitung die Einladung an, doch auch hier traf sie ein ums andere Mal nur auf Misstrauen und Argwohn. Zu Beginn versuchte Kurai noch, sich den anderen anzupassen und zu zeigen, dass mehr in ihr steckte, als das, was alle in ihr zu sehen schienen. Doch mit den Jahren wandelte sich dieses Bemühen in starrsinnigen Trotz. Wenn die Welt in ihr eine diebische Lügnerin sehen wollte.. so würde sie die beste Diebin werden, die je einer gesehen hatte..! Oder vielmehr nicht gesehen, denn auch ihre Magie nutzte sie mehr und mehr, um ihre zunehmenden Diebereien und mitunter auch Streiche zu unterstützen.

    Mit Abschluss ihrer magischen Studien wagte sie sich wieder auf die Straßen hinaus, ein schlechtes Gewissen hatte sie schon lange nicht mehr, wenn sie jemanden bestahl. Schließlich könnten ihre Opfer ja genauso gut besser auf ihre Habseligkeiten aufpassen, wenn sie ihnen wirklich so wichtig wären.

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