Grinoschs Laden für Maskierung, Kostümierung und Inszinierung

  • Die Nymphe öffnete die Ladentür und musste lachen, als sie sah, welch ein reger Betrieb hier herrschte. Zwar hing in ihrem Schrank noch ein Kostüm welches sie auf einem anderen Ball getragen hatte, aber sie wollte sich zumindest einmal umgesehen haben. So sah sie sich um und brachte ihren seichten Lilienduft mit herein.
    Sie wusste beim besten Willen nicht, was für ein Kostüm sie bei diesem Ball tragen sollte, schließlich kannte sie diesen gewissen Sir Dermond nicht. Doch wenn er dieses Geschäft empfahl, würde er wohl seine Gründe haben. Obwohl sie gern dunkel und geheimnisvoll auftreten wollte...

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

  • Yovril wartet noch auf die Antwort des Händlers, als er einen leichten Lilienduft riecht. Dann sieht er die Nymphe hereinkommen, es verschlägt ihm den Atem.


    "Guten Tag, schöne Frau" , stammelt er etwas verlegen.

  • Kaera hörte die Begrüßung und wandte sich um. Lächelnd entgegnete sie: "Einen wunderschönen guten Tag. Sind alle wegen diesem Ball hier? Es verspricht ja ein sehr interessanter Abend zu werden..."
    Sie warf ihre langen braunen Haare nach hinten und sah sich um. Ihr fiel nicht auf, dass die Begrüßung gestammelt war. Sie war von dem Laden und den Kostümen sehr fasziniert.

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  • Auch Rinayr hatte zu ihrer größten Überraschung eine Einladung zu Sir Dermonds Maskenball bekommen. Ihr erster Impuls war jedoch, das stilvolle Kärtchen sogleich ungeöffnet wegzuwerfen, wie sie es in den letzten zehn Jahren mit unzähligen ähnlichen Einladungen getan hatte. Doch diesmal zögerte sie. Vielleicht sollte sie sich das noch einmal überlegen...ein Maskenball...hm....sie sollte sich wirklich wieder etwas um ihre gesellschaftlichen Beziehungen kümmern. Und vom Geschäftlichen mal ganz abgesehen, seit wann war sie schon nicht mehr auf einem Fest gewesen? Die Erinnerung brach plötzlich wie eine Welle über sie herein. Ein prunkvolles Fest mit Musik und Tanz...der elegant gekleidete Fremde mit außergewöhnlich sinnlichem Blick...unmutig schüttelte die Halbmeereselfe den Kopf und vertrieb jeden weiteren Gedanken an die lange zurückliegenden Ereignisse.
    Vor dem Eingang des Ladens zögerte Rinayr, war drauf und dran wieder umzukehren. Schließlich gab sie sich einen Ruck, und trat durch die Tür.
    Sie streifte die Kapuze ihres hellblauen Umhangs ab, grüßte die Anwesenden höflich und schaute sich um. Verwundert blieb ihr Blick auf die prächtigen Kostüme und Masken hängen, und im Stillen fragte sie sich, ob ihre Mittel überhaupt dafür ausreichen würden. Ein blau-grünes Kleid, mit kleinen Muscheln bestickt, die sich auch auf der dazugehörigen Maske wiederfanden, und das geradezu perfekt zu ihren Augen passen würde, fesselte ihre Aufmerksamkeit.

  • Lächelnd sah Candema zu, wie Brennan das Kostüm prüfte und wandte sich dann wieder an Deleila.
    Grübelnd hob sie das Kinn an die Hand und betrachtete die schöne Valisar von oben bis unten. "Weiß.. hmm.. vielleicht habe ich da etwas."
    Sprach die Weißhaarige und zeigte Deleila an ihr zu folgen.


    Aus einem der etwas höheren Regale holte sie unter einigen Mühen ein weiß-silbernes Kleid hervor.
    Candema befreite es aus seinem Schutzumhang und hielt es Deleila entgegen.
    "Die Sternenprinzessin. Grinosch könnte euch mit Sicherheit mehr zu diesem alten Märchen sagen, aber ich denke von der Farbgebung her könnte es passen."


    Das Kleid war aus weißer Seide und mit silbernen Fäden durchwebt. Die Borte an Ärmeln und Saum war von vielen kleinen silbernen Sternen durchzogen.
    "Ihr dürft es auch gerne einmal anprobieren." Bot die Edelelfe an.


    Grinosch war derzeit weiter mit Yovril beschäftigt.
    "Haha, Kostüme hab ich hier genug, da wird sich sicherlich auch eines für euch finden, mein Herr, ha!"
    Grinste der Zwerg und begrüßte Kaera mit einem freundlichen Zwinkern, als die Nymphe eintrat.


    "Haha, ja, die meisten sind wohl wegen des Balles hier. Scheint, als habe Sir Dermond einen sehr guten Geschmack, was seine Gäste angeht." Sprach der Zwerg weiter und sein Blick glitt von Kaera auf die nächste Schönheit, die seinen Laden betrat.


    "Nun meine Herrschaften, wie darf ich euch helfen? Was darf ich euch zeigen, hmm, ha? Oder habt ihr euer Wunschkostüm gar schon auf den ersten Blick gefunden, haha?" Lachte er und sah erneut Rinayr an.

  • Deleila folgte der Edelelfe und betrachtete das Kostüm, welches jene ihr hinhielt. Die Farbgebung entsprach genau dem, was sie erwartet hatte. Und so nickte sie leicht.
    "Gibt es auch eine Maske dazu? Ich möchte es wahrhaft gerne einmal anprobieren." Vorsichtig ergriff die Valisar das Kleid und betrachtete es neuerlich. Es gefiel ihr auf den ersten Blick, wie sie feststellte.


    Erst einmal wollte sie es nun anprobieren. Und dann würde sie wohl den Herren Grinosch nach dem Märchen fragen, damit sie auch wusste, wen sie da dann verkörpern würde.


    Sobald die Edelelfe ihr geantwortet hatte, würde Deleila dann jenen Ort aufsuchen, an dem sie sich umkleiden konnte und behutsam in das kostbare Kleidungsstück schlüpfen.
    Nachdem alle Bänder und Schnallen richtig saßen, besah sie sich in dem Spiegel.

  • Candema schüttelte den Kopf.
    "Eine Maske gehört nicht zu diesem Kleid, aber ich sehe nach, ob ich etwas passendes für euch da habe. Und wenn nicht, dann mache ich es passend." Lächelte Candema, denn nicht umsonst war sie ausgebildete Schneiderin.


    "Wenn ihr euch dort bereits umkleiden würdet? Ich reiche euch die Maske dann herein."
    Sekunden später sah man schon, wie die Edelelfe prüfend eine Maske besah, mit der sie dann auch zu Deleila vor den Spiegel schritt und sie der Valisar reichte.


    Die Maske war bespannt mit weißer Seide und an den Nähten Silber abgesetzt.
    "Wenn ihr wünscht sticke ich euch noch ein paar silberne Sterne ein, aber ihr seht auch jetzt schon hinreißend aus."

  • So nahm die Valisar jene Maske zur Hand und legte sie sich ebenfalls an. Ein prüfender Blick in den Spiegel folgte, während ein Lächeln die ebenmässigen Züge erhellte.


    "Ein oder zwei Sterne darauf wären wahrhaft noch hübsch. Ich denke, dieses nehme ich.. und dann mus sich wohl den Herren Grinosch noch um das Märchen befragen."


    Mit diesen Worten drehte sie sich lächelnd gen Candema, nahm die Maske ab und reichte sie der Edelelfe, auf das jene ihre Arbeit noch weiterführen konnte.
    Deleila derweilen zog sich zurück, zog ihr dunkelblaues Kostüm wieder über, welches sie an jenem Tage trug und kam dann mit dem schönen Kleid auf dem Arm wieder hervor, um sogleich wieder zu der Edelelfe zu schreiten. Bei ihr legte sie das Kleid auf einen freien Platz und sah dann hinüber zu Grinosch, der wohl noch einen Kunden hatte.

  • "Ehrlich gesagt, könnte ich vielleicht etwas Hilfe gebrauchen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich das Richtige finden könnte. Allerdings hätte ich gern ein dunkles Kleid mit passender Maske... Wie eine Schattentänzerin. Etwas aus dünnem fließendem Stoff... Sagt, habt Ihr da etwas oder suche ich vergebens...?" Die Nymphe war schon voller Vorfreude und hoffte, dass der freundliche Zwerg, der wohl der Geschäftsinhaber Grinosch selbst war, ihr helfen konnte.

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  • Yovril schüttelt endlich seine Verwirrung und Verlegenheit der Damen gegenüber ab und sagt dann zu Grinosch:


    "Mein Herr Zwerg. Ihr habt hier so viele wunderbare Kostüme. Ich war, wie gesagt, noch nie auf einem Maskenball und bräuchte auch ein wenig Eure Hilfe."

  • Rinayr wartete geduldig bis die Reihe an sie kam, als sie die Worte des Silberzwergs hörte. Gegen ihren Willen mußte sie lächeln. Auch wenn er gerade mit einem anderen Kunden beschäftigt war, hatte der Zwerg ihren Blick ganz richtig gedeutet. Überrascht mußte sie sich eingestehen, dass sie dieses Kleid anprobieren wollte, Maskenball hin oder her, auch wenn es etwas extravaganter geschnitten war, als ihre übliche Garderobe, und wie sie annahm, eine Unsumme kosten würde. Normalerweise war Rinayr eher darauf bedacht, nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch die Faszination der farbenprächtigen und fantasievollen Kostüme machte auch vor ihrer üblichen Reserviertheit nicht halt.
    Sie nickte und wandte sich ebenfalls freundlich an Grinosch:
    "Ja, es scheint fast, als ob dieses Kleid mit den Muscheln, hier auf mich gewartet hätte. Ich würde es gern anprobieren und Eure Meinung dazu hören, doch das hat keine Eile..." sagte sie mit einem Blick auf die zahlreiche Kundschaft. Vordrängeln mochte sich die Elfe nicht.
    Stattdessen schaute sie sich in dem geräumigen Geschäft um, betrachtete die Auslage und ließ ihren Blick so unauffälig wie möglich auch über die anderen Käufer schweifen. Hatte sie sich mit dem Vorsatz auf diesen Ball zu gehen nicht doch übernommen? Nachdenklich blickte sie wieder zu dem hübschen Kleid.

  • Während Yovril noch überlegt, was am besten zu seiner Natur passt, beobachtet er die Anwesenden. Scheinbar haben sie weniger Probleme, etwas passendes zu finden.


    "Etwas Feuriges wäre nicht schlecht. Etwas in Schwarz, mit Feuerrot und etwas Gelb."


    Er überlegt noch einmal kurz.


    "Ja, ich glaube, das könnte mir gefallen. Das passt dann auch zu meinen Haaren."

  • Candema lächelte Deleila freundlich an.
    "Es wird allerdings noch ein wenig dauern, bis ich mit der Stickerei fertig bin. Und auch Meister Grinosch scheint beschäftigt. Wenn ihr also noch etwas zu erledigen habt, könntet ihr in etwa einer Stunde wieder kommen und das gute Stück dann fertig mitnehmen."


    Den zarten Silberfaden hatte Candema bereits in die Nadel eingefädelt, doch der starke Andrang in dem kleinen Geschäft zwang sie dazu, die Maske erstmal wieder aus der Hand zu legen und statt dessen dem Silberzwerg zur Hand zu gehen.


    Der stand gerade neben zwei hübschen Frauen und wandte das Wort zunächst an Rinayr.
    "Ha, ein wunderschönes Kostüm, heha. Es ist einer wunderschönen Liebesgeschichte aus der Feder des Artemius Saskolar nachempfunden. "Das Mädchen aus Asrallea" ha.. es wird euch blendend stehen, da bin ich mir sicher, hm.. ihr könnt es gleich anprobieren! Dort hinten scheint mir grade frei zu werden, wenn ihr möchtet, Schöne."


    Grinste der Zwerg über das ganze Gesicht und zeigte Rinayr den Umkleidebereich.
    Dann wandte er sich an Kaera.
    "Etwas dunkles, hmm.. ho.. schade. Ihr habt so ein hübsches Gesicht. Das mit einer Maske zu .. aber was red ich, ha! Schauen wir lieber nach den Kostümen!"
    Der Silberzwerg fuhr sich durch den Bart und besah sich seine Regale. Dann glitt sein Blick skeptisch zu Kaera und er ergriff eine Maske aus Pfauenfedern sowie ein dunkles, sündiges Kleid.
    "Hmm.. ein hübsches Kostüm, jaja. Aber nicht jedem angenehm. Sagt ruhig, wenn es nicht euren Geschmack trifft, ha. Die "Töchter des Schattens" sind ja.. nicht bei jedem beliebt." Grinosch grinste fast ein wenig scheu.


    Candema hatte sich in der Zwischenzeit an Yovril gewandt.
    "Feurig und rot?" Lächelte sie. "Das klingt ja fast, als wolltet ihr Narion persönlich verkörpern. Ein gewagtes Kostüm, wie ich sagen muß. Doch wenn ihr es einmal anprobieren möchtet, würde ich es euch heraus suchen.."

  • "Nun, nicht nur feurig und rot. Vergesst das schwarz nicht. Wenn ihr so etwas habt, würde ich es gerne anprobieren."

  • Unwillkürlich mußte Rinayr schmunzeln, der Zwerg hatte eine Art auf seine Kunden einzugehen, durch die ihre Anspannung deutlich nachließ, und sie blickte Grinosch mit einem leichten Lächeln an.
    "Eine Liebesgeschichte? Noch dazu von Artemius Saskolar. Ich muß gestehen, ihr habt meine Neugier geweckt, Meister. Nun gut, ich probiere dieses Schmuckstück von einem Kleid an, wenn Ihr nichts dagegen habt, obwohl ich bezweifele, dass ich dem Kostüm und seiner Geschichte gerecht werde."


    Damit ging sie, das schöne Kleid vorsichtig über dem Arm haltend, zu dem abgegrenzten Umkleideraum, legte Umhang und Kleidung ab und schlüpfte in das Kostüm. Der seidig kühle Stoff schmiegte sich an die blau schimmernde Haut der Elfe, der lange, nicht sehr weit ausgestellte Rock floß in den Farben des Meeres an ihrer schlanken Gestalt hinunter. Die unzähligen kleinen Häckchen, mit denen es am Rücken geschlossen wurde, erforderten hindessen einiges an Gewandtheit und Geschick, doch glücklicherweise verfügte Rinayr über beides, und war es ausserdem gewohnt sich selbst anzukleiden. Schießlich zog sie ihre Straßenschuhe wieder an, damit das kostbare Gewand nicht über dem Boden schleifte, legte auch die Maske mit den kleinen hellen Muscheln an und trat vor den Spiegel. Sie erkannte sich selbst kaum wieder. Dafür erinnerte sie das Kleid stark an ihre Mutter, und an die Mira' Tanar, zu denen sie einst auch zu gehören glaubte, bis der Lockruf des Landes sich als stärker erwies. Unschlüssig schaute Rinayr eine zeitlang auf ihr Spiegelbild.


    "Ich bin mir nicht sicher, Meister Grinosch...das Kostüm ist ein Traum, aber ist der Schnitt nicht doch etwas zu auffallend für eine Schreiberin aus dem Seeviertel? Ich kenne nicht einmal den Gastgeber von diesem Maskenball." wandte sich die Elfe ziemlich nüchtern an den Ladeninhaber. Es ging ihr dabei offensichtlich darum, seine ehrliche Meinung zu hören.

  • "Meister Grinosch, Ihr beherrscht Euer Geschäft wirklich vollkommen. Das ist perfekt. Jetzt muss es nur noch passen. Sagt, kann ich es irgendwo anprobieren?" Vorsichtig strich sie über den seidigen Stoff, der wirklich sehr dunkel war. Doch für diese eine Nacht wollte sie eine Lady der Nacht sein für ihren Lord der Nächte.

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  • Brennan hatte die weiße Robe anprobiert und ein verschwörerisches Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt. In diesem Kostüm war er wahrhaftig ein Wolf im Schafspelz. Jünger der Shirashai in der Robe eines Eriadne-Priesters. Ja, eine wahrhaft gute Verkleidung.


    Er prüfte den Sitz der Robe gründlich, trat jedoch nicht erneut hinaus in die Ladenräume. Nein, es passte und er war sich seiner Sache sicher.
    Sorgsam zog er das Kostüm aus, kleidete sich wieder an und legte den Stoff zusammen.


    Als er vom Umkleiden zurück kam, hatte sich der Laden noch weiter gefüllt. Brennan grinste - Sir Dermond schien einen sehr guten Geschmack zu haben, was die Damenwelt an ging.
    Er grüßte den neuen Kunden zu und wartete dann an der Kasse um seine Verkleidung zu bezahlen und dann den Laden wieder zu verlassen.

  • Candema sah zu Brennan und warf ihm ein schnelles "Einen Augenblick, bitte" zu, bevor sie sich wieder an Yovril wandte.


    "Wir können es ja mit dem Narion-Kostüm versuchen." Lächelte die hübsche Schneiderin. "Wobei ich da auch noch eine andere hübsche Verkleidung hätte, die sicherlich gut zu euren Augen passen würde.. Habt ihr schonmal etwas von einem Flammenirwisch gehört?" Fragte die Edelelfe und zog dabei ein schwarzes Gewand hervor, an dem lauter rote Stoffstreifen und orangene Bänder angenäht waren.


    Grinosch lächelte währenddessen Kaera an.
    "Gerne dürft ihr es anprobieren, Schöne, ha! Seht, dort vorne ist grade ein Plätzchen für euch frei geworden."
    Die Wangen des Zwergen hatten sich rötlich verfärbt und er grinste Kaea an.
    Als die hübsche Nymphe hinter dem Vorhang verschwunden war, wandte er sich an Rinayr.


    "Auffallend?" Der Zwerg sah die hübsche Frau an und sein Grinsen wurde breiter.
    "Nun, ich möchte behaupten, dass eine solche Schönheit wie ihr es seit in einem jedem Kleid Aufmerksamkeit erhascht, ha!"
    Dann schüttelte Grinosch leicht den Kopf.


    "Das Kleid sieht wie für euch gemacht aus. Ich würde lügen, würd ich sagen, dass ihr damit nicht auffallt." Sprach der Silberzwerg und besah sich Rinayr weiterhin.
    "Aber ist ein Maskenball nicht dazu da um aus der eigenen Haut zu schlüpfen, hm ha? Ihr solltet es auskosten, wenn die Augen auf euch liegen." Grinste Grinosch.

  • Die Elfe schenkte dem Silberzwerg ein kleines bezauberndes Lächeln, und machte einen leichten Knicks.
    "Ihr seid zu freundlich, Meister Grinosch. Aber ihr habt recht. Das Kleid allein weckt schon den Wunsch nach einem Fest. Ich werde es wohl nehmen. Das heißt, falls Ihr mir einen einigermaßen vernünftigen Preis dafür nennt." sagte sie leichthin und verdrängte alle Zweifel für den Moment.
    Danach zog sich Rinayr wieder um und trat ebenfalls an die Theke, um zu bezahlen. Kurz musterte sie den gutaussehenden dunkelhaarigen Mann, der vor ihr an der Reihe war. Was für ein Kostüm hatte er sich wohl ausgesucht?

  • "Ach, am Preis wird es nicht scheitern, ha!" Lachte Grinosch und folgte Rinayr zur Theke.
    Dort rechnete er zuerst mit Brennan ab.


    "Ha, was haben wir denn hier? Ein Priester der Eriadne, hm? Ha, dann schauen wir doch mal, wieviele Seesterne ich dafür bekomme.."
    Grinosch sah in einer abgenutzten Kladde nach und nannte Brennan den Preis. Als dieser Grinosch entsprechende Münzen übergab, dankte der Silberzwerg und verabschiedete sich von dem jungen Mann.


    "Ich wünsche euch viel Spaß auf dem Ball! So, nun zu euch, meine Schöne, ha! Das macht dann..." Wieder suchte der Zwerg den Preis des Kostüms heraus und nannte ihn Rinayr mit einem Lächeln in den Augen sah er die hübsche Frau an.
    "Aber weil ihr es seit und es euch so gut steht.. mache ich euch einen günstigeren Preis." Grinosch zwinkerte der Schönen zu und nannte den neuen Preis.

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