Auftritt aus Langeweile

  • Eigentlich war sie nicht gerne in dem für ihren Geschmack zu elfischen Gasthaus. Sie mochte diese sehr schicke sehr edle Atmosphäre nicht so sehr. Sie liebte das rustikal-gemütliche. Aber hier kam wenigstens immer ein bischen Geld rum.
    Aber im Grunde war es die Langeweile die sie hergetrieben hatte. Zu Hause war es ihr in letzter Zeit oft zu laut, nachdem ihre Großnichte 3. Grades Drillinge zur Welt gebracht hatte.
    Nach dem ersten Tee hatte sie sich ein freies Eckchen gesucht und beschlossen dass hier die ein wenig gediegeneren Vorträge vermutlich die bessere Wahl waren, wenn sie verhindern wollte vor die Tür gesetzt zu werden.
    Also fischte sie ihre Geige heraus und begann zu spielen. Es war eine getragene, fast etwas traurige Weise. Wunderschön gespielt. ein Lied aus dem tiefe Sehnsucht sprach. Die Töne schwebten wie nie gesagte Worte, wie ein unausgesprochenes Versprechen, wie eine Erinnerung an besondere Momente durch den Raum.

    DENN NATÜRLICH KANN ICH FLIEGEN,
    UND WENN DU WILLST, DANN KOMM DOCH MIT
    ODER NICHT
    ABER ICH MUSS JETZT LOS
    ICH WÄR WOHL GERNE NOCH GEBLIEBEN
    ABER DER HIMMEL IST SO GROSS
    UND ICH - HAB NOCH SO VIEL NICHT - GESEHN...




    Anjaka


    Einmal editiert, zuletzt von Shiai ()

  • Es war mal wieder ein herrlicher Tag, Neala sei Dank. So ein glücklicher Frohblatt Tag, den musste man einfach genießen, egal ob über oder unter dem Meer. Glück war überall gleich und sollte sogleich ausgekostet werden, denn wozu war es denn sonst auch da und vor allem er als Neala Priester, er sollte es wissen ihr göttlich gegönntes Glück zu nutzen. Und so trug es sich zu, dass ein alter, forh gelaunter Mann wie ihr die Straßen entlang schlenderte, mit einem fast nie sich verziehendem Grinsen im Gesicht. Sichtlich genüßlich ging er durch die Straßen und seine Füße trugen ihn erneut zu dem Ort, wo er seine Tochter wieder fand, gespannt darauf welche Seele er heute finden konnte und etwas von Nealas Glück aufzeigen konnte, welches an allen Orten auf jeden wartete, der wusste es zu entdecken und zu genießen.


    An der Bar stehend genoss Rakal zu allerersst nur eine Milch, der Alkohol sollte den Tag nicht zu früh begrüßen, wenn er auch etwas Spaß mit sich bringen sollte. Und so gleich zog eine Frau seine Aufmerksamkeit auf sich. Mit einem Lied, das fast schon traurig klag, sehnsüchtig. Dabei gab es doch so viele schöne Melodien, welche zum Tanz und zum Spaß luden und auf jeder Manns Gesicht ein Lächeln zaubern konnte, doch dieses gehörte wahrlich nicht dazu. Und so schritt er auch gleich, ohne sich das Milchbärtchen abzuwischen in ihre Richtung, das Glas weiter in der Hand, noch während sie auf der Bühne stand.
    Neala mit euch, junge Frau. Welch schönes Lied, aber sagt, habt ihr nicht auch glücklicheres zu bieten. Mir ist nach Tanz und besserer Stimmung?

  • Als der Alte auf sie zusteuert und mitten wärend ihres Liedes anspricht ist ihre einzige Reaktion ein dermaßen wütendes Augenfunkeln wie es wohl wirklich nur Katzen zustande bekommen. Den zauber der Melodie beinträchtigt es jedoch in keinster Weise.
    Als ihr Lied endet setzt sie ihre Geige kurz ab und mustert ihn von oben bis unten sehr eingehend. Eine sachlich kühle und provozierend respektlose Geste. Als welche sie wohl auch gedacht ist. Erwiedert dann ruhig... fast zu ruhig... "Nur weil ihr wohl nie das Glück hattet solch sehnsüchtige Momente als schöne Erinnerung behalten zu dürfen, bedeutet das nicht dass es euch gestattet ist andren den Zauber daran zu rauben. Ich erfülle auch gerne einmal Wünsche nach besonderen Liedern. Aber lasst mich gefälligst zu Ende spielen!

    DENN NATÜRLICH KANN ICH FLIEGEN,
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    ODER NICHT
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    Anjaka


  • Der alte Priester bemerkte sehr wohl das finstere Augenfunkeln, doch störte es ihn keines Wegs. Nicht einmal ein schlechtes Gewissen oder gar irgend etwas in dieser Richtung stellte sich ein. Denn diese Augen zeigten, er wurde wahrgenommen. Und wie viele Künstler versanken teilweise so tief in den Melodien, dass sie niemanden um sich selbst und der Musik wahrnahmen. Da hatte er es doch gut, sie hatte sein Sinnen erfasst. Doch nun musste er wohl warten, wenigstens erhielt er etwas Musik dazu, sehnsüchtige Musik, sehnsüchtig nach dem, was vielleicht danach kommen mochte. Doch wie alles Gute im Leben so endete auch diese Melodie und machte somit Platz für die Nächste. Das Lächeln des Mannes verstarb dabei zu keinerlei Zeitpunkt und so behielt er die Frau freudig strahlend im Auge, egal wie dunkel sie ihn auch anfunkeln mochte. Nicht einmal ihre Worte brachten ihn in irgend einer Weise von seiner Frohnatur ab. Doch sie hatte wohl recht, dass er ein wenig überstürzt mit seiner Bitte war. Doch so sei es drum. Es war nun einmal so gekommen und es hatte ja auch niemanden gestört.


    Ihr habt natürlich Recht. Verzeiht mein unhöfliches benehmen. Doch ich bin nur selten am Hofe und mein Alter, wie auch meine Göttin weisen mich nur allzu gerne an, die Zeit gut zu nutzen und selten zu warten. Doch in einem muss ich euch doch widersprechen. Das Glück sehe ich nicht in der Sehnsucht, ist sie letztendlich doch auch nur eine Sucht, die einem Menschen am Ende mehr Schadet als das sie ihm Nutzen bringt. Auch wenn ich selbst dieser Sucht schon erlegen war, gewährte mir die Göttin einen glücklichen weg hinaus zur Erfüllung. Das Tanzen hingegen liegt mir ehr als die Süchte der Menschen. Also wollt ihr uns nicht die Fröhlichkeit des Tanzens bringen? Ich wäre auch nicht abgeneigt mit euch das Tanzbein, sein Blick ging hinunter zu ihren Beinen, den Tanzhuf zu schwingen, wenn ihr gestattet.

  • Unwillkürlich muss sie bem Verhalten und den Worten des Alten etwas schmunzeln. Selten fand man so schlichte und zufriedene Gemüter. Welche Gottheit er sich erwählt hatte, war unschwer zu erraten. Ihre Züge wurden rasch wieder weicher, lediglich bei seinen Ausführungen zur Sehnsucht krauste sie halb unbehaglich, halb unwirsch die Nase. Zu gut wusste sie dass er mit sehr vielem was er sagte Recht hatte. Aber es lag zu sehr in ihrer Natur in ihrem Wesen begründet und so oft sie es verfluchen mochte (endete diese Sehnsucht bei ihr doch ohnehin immer in Kummer. - Der zwar dank ihres Naturells nie von langer Dauer war, aber dennoch eben ein ständiger, mit so großer Sicherheit wiederkehrender Quell des Kummers, wie man sich sicher sein konnte, dass sich am nächsten Morgen wieder trübe Helligkeit durch die Kuppel zurückkehrte) war dieses sehnsüchtige Kribbeln etwas worauf sie niemals nicht würde verzichten können und wollen würde.
    Aber der Alte hatte wirklich recht, heitere Musik war dem Tag vielleicht angemessener.


    Schwebt euch ein bestimmtes Lied vor mein Bester? Mir kommen gerade nur Trinklieder in den SInn und die sind hier immer nicht so gern gehört. Und einem Tänzchen bin ich allemal nicht abgeneigt.

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    Anjaka


  • Rakal sah sich um. Sie hatte wohl Recht, für Trinklieder war dies das falsche Puplikum. Doch er wollte ja auch nicht trinken und um diese Uhrzeit sollten es wohl die meisten auch noch nicht damit übertreiben. Er überlegte, doch so ad hoc fiel ihm auch keines ein. Zumidnestens kein Schwungvolles, so wie er es sich vorstellte. Auch wenn er nicht mehr der jüngste war, beim Tanz wollte er doch ncit sparen und schon gar nicht langsamer werden. Doch er freute sich sichtlich dass sie ihm den Tanz nicht abschlug. Wie sie wohl so auf der Fläche war. Und während Rakal schon geistig mit ihr über die Fläche schwung, wollte er auch antworten.
    Oh, um ehrlich zu sein, habe ich da kein Lieblingslied, es gibt eben so viele schöne, wieso sich also da entscheiden. Es sollte aber schwungvoll sein. Der Tanz macht schließlich nur richtig spaß, wenn er schnell ist und einem die Luft raubt. Rakal ließ ein Zwinkern sehen. Zur Not, improvisiert. Noch nicht gehörte Melodien gehen meist am schnellsten ins Bein.

  • Kurz überlegte sie. Eine Melodie improvisieren schien kein problem. aber gleichzeitig spielen und Tanzen war dann doch nciht möglich. Im Geiste ging sie die Lieder durch die sie auf Reisen gerne sang und nach einigem Überlegen hatte sie ein Bild vor Augen von einem schönen dem schwindenden Tag endgegenziehendem Moment. Einer langen staubigen Straße und sich nochmal motivieren den Rest des Weges zu ziehen, was nicht schwer wwar bei dem schönen Wetter und der tollen Atmosphäre. Sie vergaß nie einen einmal geschriebenen Text und so stimmte sie es an und knickste formvollendet vor ihm, den Rock leicht raffend den sie heute trug. Ein weiter, vorne kurzer hinten etwas längerer, bauschiger bunter Flickenrock mit dunkeln Rüschen.
    Das Lied sang vom Wandern und von Wegen, gemeinsamen, alleinen und gemütlichem einkehren und zechen in einem Gasthaus, von Abenteuern und lauem Abendwetter, von staubigen Straßen und grün am Wegesrand, von gastfreundlichen Priester und Wanderbekantschaften und vor allem von guter Laune. Diese Bilder kamen einem zangsläfugig in den Sinn, auch wenn die Worte in einer anderen Sprache zu sein schienen, keiner Sprache die irgendwem bekannt wäre. Zumindest Teile des textes. Aber die Tatsache dass sie sang lies die Bilder entstehen vor jedem der sie hörte und sie lies die Atmosphäre in der Gaststätte lebendig werden, fast konnte man die trockene laue Luft und den Straßenstaub in den sich ein Geruch von sonnenvertrockneten Kräutern mischte, auf den Lippen spüren.
    Avlyne reichte ihm galant die Hand

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    Anjaka


  • Der Wind trug die seichten Töne einer ihm bekannten alten Weise an seine Ohren, als Endar sich dem Eingang des Zauberbrunnens näherte. Er kehrte immer wieder gerne in diesem Gasthaus ein, kostete den köstlichen Wein und beobachtete die Wesen, die dort ein und aus gingen. So war auch an diesem Tag, als sich die Tür mit den elfischen Schnitzereien leise knarrend öffnete, um dem Elfen Einlass zu gewähren. Schritt für Schritt trugen ihn die schwarzen Stiefel elegant durch den Schankraum, bis hin zu dem kleinen Tisch in einer Nische direkt neben der Theke.


    Diesen Platz wählte Endar bei jedem seiner Besuche. Er hatte den Vorteil, dass er fast immer frei war, weil die Meisten doch lieber mitten im Geschehen verweilten. Zum anderen bot er die Gelegenheit, die Gäste und das Personal des Zauberbrunnens unbemerkt zu beobachten. Wie jedesmal, wenn Endar das Gasthaus betrat, spürte er auch dieses Mal die Blicke der Gäste. Frauen, welchen es ganz offensichtlich gefiel, was sie sahen und Männer, deren Hände bei Endars Anblick vorsichtshalber zum Knauf ihres Degens glitten. Unbeirrt fuhr er seinen Weg fort, schnippte nach einer der Kellnerinnen, noch bevor er sich setzte. Lange ließ sie ihn nicht warten und nahm sogleich seine Bestellung auf: "Eine Karaffe Rotwein. Der beste Jahrgang selbstverständlich!"


    Kaum war die junge Elfe verschwunden, glitt Endars Blick hinüber zu der hübschen Sängerin, welche soeben ein neues Lied zum Besten gab, das Endar diesesmal noch nicht bekannt war. Daumen und Zeigefinger strichen sanft um sein glatt rasiertes Kinn, während ein Lächeln seine schmalen Lippen umspielte. Offensichtlich gefiel ihm, was er hörte und vor allem auch sah.

  • Rakal schloss die Augen und genoss für einen Augenblick inne gekehrt die Musik und ihre Bilder. Nicht jedes Wort verstand er, nicht jede Melodie erkannte er, doch versuchte er hin und wieder ein wenig mit zu summen, und auch mal zu singen. Auch wenn er selbst zugeben musste, er war nicht zum Sänger geboren. Doch um hier und da konnte er sich den Reim denken und ein wenig mit machen. Wie in den frühen Kindertagen kam er sich vor und lächelte über das ganze Gesicht. Ein Junge der eine neue Melodie gelehrt bekam und sichtlich spaß dabei hatte. Vor seinem Inneren zeichneten sich die Konturen der Wanderschaft und ihre vielen durchlebten Landschaften ab, Landschaften die es wohl nur in seinem Kopf gab und Landschaften so schön, dass die Götter persönlich wohl ein Wort dabei mit zu reden hatte. Doch dieser Augenblick verstrich, aber natürlich nicht die gute Laune und so öffnete der Priester wieder seine Augen und besah sich das Lächeln der Sängerin, wohl auch sie hatte Spaß dabei. Im Takt wippend stand er da und nicht nur er, das ganze Lokal schien von der Musik mit gerissen und kaum einer konnte taktvolle Bewegungen unterdrücken. Sei es das wackelnde Bein, der nickende Kopf oder einfach nur das Trommeln der Finger, jeder machte irgendwie mit.
    Avlyne reichte ihm die Hand und der alte Mann ließ sich nicht zwei Mal bitten. So gleich ergriff er sie und musste doch einen innerlichen Druck vorerst unterdrücken. Er wollte nicht auf die Fläche hasten. Nun eigentlich wollte er schon, doch er war auch schon zuvor unhöflich, was ihr wohl nicht ganz gefallen hatte, da konnte er sich doch wenigstens nun zum Danke auch etwas galant bewegen. So führte er die junge Dame an der Hand zur Mitte der Fläche, wo nun auch der Tanz beginnen sollte. Erst ging er einen Schritt von ihr weg, verbeugte sich kurz, Madame, um sie danach wieder zu umgreifen und schwungvoll loszulegen.

  • Ein kurzes Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, wärend sie den alten mann beobachtete. Die kindlich anmutende Freude die er ausstrahlte war zu liebenswert. Er musste von Neala geküsst sein um sich so eine kindliche freude bewahrt zu haben. Sie hatte ncoh nie erlebt dass jemand versuchte mitzusingen wenn sie in der Sprache ihres Herzens sang.
    Sie spürte die innere Unruhe als er sie auf die Tanzfläche führte. Langsam verwandelte sich die Melodie in etwas tanzbareres. Sie sang eine Weise von vergnügten Bällen, die zwar bekannt war, aber üblicherweise meist instrumental gespielt wurde, so dass der Text nicht mehr so verbreitet war. Sie mochte dieses Lied wirklich sehr. Es verbreitete einen gewissen Glamour von Bällen, etwas erhabenes das gleichermaßen von Lebensfreude kündete, aber nichts mehr gemein hatte mit dem was heute in gehobeneren Kreisen oft als Ball bezeichnet wurde. Waren das das zumeist Orgien oder ein Politikum, oder zumeist beides. Nicht dass sie dies gestört hätte, lebte sie doch von den kleinen Zuwendune´gen oder Geheimnissen die sie dort erfuhr.
    Aber im Grund ihres herzens bevorzugte sie selbst die schlichte Fröhlichkeit bürgerlicher Veranstaltungen.


    Der neue Gast war ihr trotz aller Versunkenheit nicht entgangen und sie hatte ihn durchaus zuordnen können. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Wobei sie durchaus verstehen konnte wieso er reihenweise Verehrerinnen in allen möglichen Schichten anzog. Aber er war jemand den man mit Vorsicht geniesen sollte. Der Platz war gut gewählt, entzog er sich doch zumindest teilweise ihrem Blick und wohl ganz, dem der meisten Gäste.


    Zuerst hielt sie sich im Tanz an die gediegeneren, klassischeren Schritte. Diese allerdings mit großem Elan und Freude ausgeführt. Wollte sie doch mal sehen was ihr Tanzpartner zu bieten hatte.

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    Anjaka


  • Eine Weile beobachtete er die Tanzeinlage des Alten mit der jungen ... Satyrdame? Endar legte die Stirn für einen Moment in Falten. Irgendetwas an ihr schien besonders. So besonders, dass sie sein gesamtes Interesse auf sich zog. Und wer war dieser Mann, der um sie herum tänzelte? Ein Verehrer? Wohl kaum. Belustigt grinste er in sich hinein bei dem Gedanken doch weit kam er nicht, näherte sich doch die junge Elfe von eben wieder, um ihm seine Bestellung zu servieren. Das süße Lächeln, welches sie Endar schenkte, ignorierte er gekonnt. Den Blick noch immer auf das Tanzaar gerichtet, nickte er leicht in dessen Richtung. "Wie ist Euer Name?", fragte er sie, ohne ihr einen Blick zu schenken. "Mein Name?", erklang ihre sanfte, verunsicherte Stimme. "Ich heiße Darina". "Darina", wiederholte Endar und sah ihr dieses Mal tief in die hellblauen Augen. "Bringt der jungen Dame doch auch von dem köstlichen Wein. Sicher ist sie durstig." Das charmante Lächeln, das er nun zeigte, ließ die Elfe verlegen die Augenlider senken, dann nickte sie und wandte sich um, damit sie ihrer Arbeit nachgehen konnte. Rasch hatte Darina ein Glas mit besagtem Wein befüllt, stellte dies auf ein Tablett und näherte sich damit den Tanzenden. Abwartend blieb sie stehen, bis das wunderschöne Lied beendet war, dann wandte sie sich an Avlyne. "Von dem Herrn da drüben", erklärte sie und nickte in Richtung Endar, der so tat, als sei er soeben mit dem Einschenken seines eigenes Weines beschäftigt.

  • Rakal amüsierte der Tanz mehr und mehr und das war ihm auch anzusehen. Doch leider wie er immer öfter feststellen musste, war ihm auch den immer mehr schwindende Jugend anzumerken und so merkte er doch, dass es nicht mehr ganz so leicht von der Hand, oder vom Fuß ging, wie in den Jahrzehnten zu vor. Nichts desto trotz machte er natürlich weiter und legte sogar noch etwas zu. Er würde vielleicht die Nächste länger schlafen müssen um sich zu erholen, aber es wäre doch gelacht, wenn nicht auch seine Tanzpartnerin etwas außer Atem geriet. Zumal sie dazu auch noch sang. Als der Alte merkte, dass sie anscheinend dem Ende näher kamen, wollte er noch mal etwas mehr wagen und so begann er schnelle Walzerdrehungen welche immer schwungvoller und schneller wurden.


    Als er Tanz zu Ende war verbeugte er sich zum Tanz für diesen vor ihr. Nun war er aber erst einmal neugierig. Er hatte sehr wohl ihre Blicke bemerkt und wollte sich doch nun erkundigen, wer denn da in der Ecke saß. Doch ehe er dies konnte, hatte dieser sich wohl schon etwas deutlicher zu erkennen gegeben. Denn Darina brachte etwas Wein von diesem Herren, er war also ein Verehrer. Neala war zwar nicht für die Liebe zuständig, aber ihr Glück konnte diesem bestimmt etwas auf die Sprünge helfen, nur wie konnte er das einfädeln und hatte die Dame selbst denn auch interesse?
    Oh, wie ich sehe müsst ihr diesem Herren gut gefallen. Kennt ihr ihn denn schon? Nach diesen Worten musste er erst einmal ein Pause einlegen, ihm fehlte doch ein wenig die Luft.

  • Auch Avlyne war etwas außer Puste geraten. Singen und Tanzen zugleich war doch eine Herausforderung. Zumal wenn man der einzige Sänger war und einen so stürmischen Tanzpartner hatte. Aber es hatte Spaß gemacht und so entrang sich ihrer Kehle unwillkürlich ein leises helles Lachen, wie das Läuten einer Glocke.
    Sie stützte sich auf ihren Oberschenkeln ab und pustete etwas, da kam eines der Schankmädchen angewuselt. EInw irklich aufmerksamer Service.


    Als sie ihre Worte vernahm stockte sie und sie nickte kurz, setzte ein sehr erfreutes Lächeln auf, doch aus der Nähe war ihren Augen durchaus anzusehen dass diese sich verdüsterten. Und so hielt sie sich auch mit ihrer Antwort sehr vage
    Sagt dem Herrn meinen Dank. Es freut mich dass ihm mein Auftritt gefallen hat, wo er doch nur so kurz daran sich erfreuen konnte (diese kleine Spitze konnte sie sich wahrlich nicht verkneifen) Aber etwas zu trinken kann ich ganz sicher brauchen. Ach sei so gut Mädchen und bring mir auch noch zwei Große Glas wasser für uns beide hier
    Als die Schankmaid sich umgewendet hatte antwortete sie leise, aus dem an dem Glas nippen heraus, so dass es zumindest teilweise ihr Getuschel verbergen würde vor ungeübten Augen
    Und wie ich den kenne. Dass er euch noch ie begegnet ist ist. Das ist der Mariandor, Endar Mariandor. Genug Getuschel gibt es ber ihn ja und manche Geschichte ist durchaus verbunden mit diesem Hause hier. Man kann eigentlich nichts sagen. ein einflussreicher und gutaussehender Mann. Aber meinem Empfinden nach ein Garant für Schwierigkeiten. Es hat schon seine Gründe wenn so jemand niemanden gefunden hat der länger bei ihm bleibt
    Wärend sie dies aussprach wurden ihre eigenen Gedanken grüblerisch... so mochten Manche durchaus auch über sie denken und hatten sie unrecht damit? nein wohl nicht.
    Unwillkürlich huschte ihr Blick hinüber zu dem Tisch und sie hob anstandshalber das Glas zu einem "prost" als sie sich dabei ertappte.
    Verflixt hübscher Kerl.

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  • Auch Endar prostete ihr zu und genehmigte sich einen Schluck. Noch während er diesen genoss, trat abermals Darina auf ihn zu und überlegte, ob sie ihm tatsächlich alles genau so mitteilen sollte, wie es ihr aufgetragen wurde. Endar Mariandor hatte oft genug den Zauberbrunnen besucht, um zu wissen, wie er auf solche Spitzen reagieren konnte. Doch schon hatte er sie bemerkt und blickte sie erwartungsvoll an. Schließlich hatte sie sich doch dazu entschlossen, es ihm genauso mitzuteilen und genau das tat sie auch.


    Endar grinste in sich hinein. Auf den Mund gefallen war sie nicht. "Danke", erwiderte er dem Schankmädchen, ergriff abermals sein Glas und erhob sich. Langsam schritt er auf die junge Frau und deren Begleiter zu, darauf bedacht, sich ihr von hinten zu nähern. An seinem Ziel angekommen, erklang seine raue Stimme. "Es bedarf nicht lange, um herauszufinden, dass Ihr eine begnadete Tänzerin seid. Bei Euch reicht in der Tat bereits ein winziger Augenblick aus".

  • Rakal war noch etwas aus der Puste und atmete noch schwer. Hachja die Jahre, sie wurden immer mehr und stahlen von mal zu mal mehr Luft. Doch sei es drum, das Leben ging weiter. Und so beschränkte sich der Priester vorerst auf das Zuhören.
    So wie sie ihn Beschrieb, war er wohl ein Frauenmagnet, der öfter mal seine Polarität wechselte um diesen Frauen auch regelmäßig wieder zu entkommen. Nun gut solche Männer gab es eigentlich überall, nur dass sie dann auch noch bekannt waren. Vielleicht ehr unter den Frauen als unter den Männern. Unter den meisten Männern löste dieser sicherlich Neid aus und welcher Mann gab diesen schon gerne zu. Aber es konnte auch einfach daran liegen, dass er selbst noch nicht allzu lange hier war. Dem Glücklichem schlägt keine stunde, heißt es doch und so konnte auch Rakal nicht erkennen, wie lang er sich schon unter der Kuppel befand. Tage, Wochen oder gar schon Monate, was spielte das nun für eine Rolle. Noch ehe er antworten konnte, stand dieser feine Herr hinter ihnen. Rakal nutzte so gleich den Moment um diesen etwas besser kennen zu lernen und heraus zu finden, was es wohl auf sich hatte, mit diesem Frauenmagneten und Schwierigkeiten-Garant. Denn wenn eines größer war als sein Glück, dann doch wohl seine Neugierde und so fackelte er nicht lange und drehte sich um. Er ergriff so fort Endars Hand und schüttelte diese kräftigt und setzte ein breites Grinsen auf.
    Einen Glücklichen Tag wünsche ich euch Endar. Ich darf doch Endar sagen? Ohja diese Frau ist eine formidable Sängerin und Tänzerin. Er schenkte Avlyne ein Lächeln und nickte zum Dank für den schönen Moment, ehe er sich wieder Endar zu wand, dessen Hand weiterhin kräftig schüttelnd. Doch wie man hört seid ihr ein echtes Stadtgespräch. Entschuldigt wenn ich von euch noch nicht so viel gehört habe, aber ich bin noch nicht lange hier unten. Wollt ihr uns auch mit einem Tanz beglücken?

  • Avlyne merkte dass sich jemand von hinten näherte. Wenn auch gerade so. Er war wirklich mit leisen Sohlen gesegnet. Wer es war wurde ihr aber erst in dem Moment klar als er in ihr Blickfeld trat und sie ansprach. Und dann hätte sie vor Schreck fast das Glas fallen lassen. Oh je oh je was machte sie nun?
    Wärend sie noch überlegte was er von ihren gewisperten Worten mitbekommen haben könnte und wie sie darauf reagieren sollte, ergriff ihre Momentane Begleitung umgehend die Initiative.
    Avlyne musste sich sehr zusammenreissen. Sie schwankte irgenwo zwischen erröten, losprusten und im Boden versinken, ob siner Reaktion.
    Der alte Kerl gefiehl ihr. Er war direkt und zwar schrecklich direkt. Sie war gespannt wie der feine Herr Elf auf so eine Ansprache reagieren würde. Es würde zumindest einiges über ihn verraten. Dummerweise hate es auch einiges über ihre Worte verraten. Aber was sollte es. Zu ändern war es nun sowieso nicht mehr
    Und es verschaffte die Zeit ihn nochmal zu mustern, wo er nun so dich hinter ihr stand.
    Er war wirklich verdammt hübsch. ein richtiger Frauenmagnet. Und er achtete auf sein Äußeres ohne sich so übertrieben auffällig zu stylen. Vielleicht wäre er doch ein ganz gutes Ziel. Wenn sich da ein zwei schöne Stelldicheins ergaben und vielleicht das eine oder andere Geschenk oder eine Gefälligkeit heraushandeln...Sorge dass so ein Kerl sich was festeres Wünschen würde musste man zumindest nicht haben. Aber auf der andren Seite machte so etwas viel Ärger mit Frauen die sich mehr erhofften und manchmal auch mit anderen Kreisen.
    Vermutlich war es geschickter die Unnahbare zu spielen und sich aus der Affaire zu ziehen.


    Wärend ihre Gedanken so ratterten verfolgte sie das Gespräch zwischen den beiden und beschloss alle Pläne über Bord zu werfen und sich einfach, wie sie es am Ende zumeist tat, von ihrem Gefühl leiten zu lassen und einfach den Moment zu geniesen. Alles kam wie es kam und man musste nur das beste in dem Moment daraus machen.

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  • Mit hochgezogenen Augenbrauen lauschte er den Worten des gesprächigen Alten scheinbar interessiert, obgleich es ihm recht egal war, ob er ihm nun bekannt war oder nicht, galt doch seine eigentliche Aufmerksamkeit der jungen Dame an seiner Seite. Als jedoch Rakal schließlich geendet hatte, lächelte ihn Endar freundlich an. "Nun dann gestattet, dass ich mich Euch persönlich vorstelle. Mein voller Name ist Endar Mariandor. Doch das wisst Ihr ja bereits. Im Rat der Weisen obliegt das Seeviertel meinem Aufgabenbereich. Doch ich möchte nicht allzuviel vorweg nehmen, was meine Person anbelangt. Sicher beliebt Ihr noch länger in Nir'Alenar zu verweilen? Dann werden die Bürger der Stadt gewiss dafür Sorge tragen, dass noch sehr viel mehr Geschichten über mich an Eure Ohren gelangen". Letztere Worte unterstrich er mit amüsiertem Grinsen. "Ihr müsst wissen, die Meisten hier scheinen mich besser zu kennen als ich mich selbst. Deswegen höre ich mir immer wieder gerne an, was man über mich erzählt". Ein Augenzwinkern in Richtung der hübschen Rothaarigen konnte er sich nicht verkneifen.

  • Verflixt, auf den Mund gefallen wer es auch nicht. Aber ziemlich gut darin alles zu ignorieren was ihm nicht in seine Selbstdarstellung passte.
    Er wollte ein Spielchen? dann sollte er ein Spielchen bekommen.
    Nun mein Freund. offenbar ist der Herr zumindest kein guter Tänzer wenn er sich ein Tänzchen mit euch entgehen lässt. stellt sie amüsiert fest, nicht ohne dem Augenzwinkeln mit einem charmanten aber sonst eher unverbindlichem Lächeln zu begegnen.
    Wisst ihr, Meister Mariandor. Ich höre gerne Geschichten, gehört es als Bardin doch zu meinem Beruf. Aber noch lieber erfahre ich die kleinen Geschichten und Geheimnisse von den Leuten selbst. Aber ihr seid ja nicht berühmt dafür euch viele entlocken zu lassen. So sagt. Wie kann man euch zu diensten sein? Was treibt euch zu solch banaler Gesellschaft?
    Ein Hauch von Zynismus im Tonfall, der genauso gut nur eingebildet sein könnte. Denn ansonst setzt sie ein eher schütern bis demütiges Gesicht auf, das sonst eigentlich genauso eher unpassend an ihr wirkt. Als guter Beobachter müsste ihm aberdurchaus nicht entgehen, dass jedes ihrer Worte einen gewissen Schalk, ein gewisses unterschelliges Augenzwinkern beinhaltet.

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  • Den Kopf in den Nacken gelegt, musste Endar lachen ob der Worte Avlynes an ihren Begleiter. "Nun ich denke, der Herr wird es mir nachsehen, wenn ich ein Tänzchen mit Euch bevorzuge", erklärte er amüsiert. "Dann könnt Ihr Euch gerne selbst davon überzeugen, ob meine tänzerischen Qualitäten taugen".


    An dem Glas nippend, das er sich von seinem Platz mit genommen hatte, achtete er aufmerksam auf die Worte der Bardin und natürlich entgingen ihm die kleinen Spitzen nicht. Ganz ohne Zweifel versprach dieser Abend interessant zu werden, weckte ihre schnippische Art doch voll und ganz sein Interesse. Sein Blick wanderte nachdenklich in die Ferne und als sie geendet hatte, senkten sich seine Augenlider scheinbar betreten in Richtung Boden. Als er wieder aufsah, blickten seine Augen tief in die Ihren. "Es ist nicht sehr klug, zu viel von sich preis zu geben", erklärte er mit ernster Miene. "Man muss dabei mit bedacht vor gehen. Und wie man sieht, scheinen geheimnisumwobene Männer doch zumindest in der Damenwelt recht interessant zu sein", setzte er noch hinzu, während er sich im Zauberbrunnen umsah und so manch verlegenen Blick begegnete, als die ein oder andere junge Frau sich dabei ertappte, ihn zu bewundern. Mit zufriedenem Gesichtsausdruck wandte er sich wieder Avlyne zu. "Doch Ihr scheint das etwas anders zu sehen", stellte er fest, dann erklärte er Rakal mit gespieltem Seufzer: "Versteh einer die Damenwelt". Kopfschüttelnd setzte er abermals das Glas an seine Lippen. "Achja ... was Eure Frage angeht ..." Er sah sich um, näherte sich den beiden, winkte sie näher heran und hielt dann eine Hand vor seinen Mund. "Bitte erzählt es nicht weiter aber es ist eine geheime Leidenschaft von mir, mich unter den Pöbel zu mischen und mich zu amüsieren. Es macht mir einfach Spaß, den schönen Dingen des Lebens zu fröhnen". Gespielt verlegen senkte er die Augenlider, als wäre dies ein gar unverzeihliches Verbrechen.

  • Dieser Kerl trieb sie zur Verzweiflung. Er sah gut aus, war charmant und nicht auf den Kopf gefallen und er war defintiv ein Garant für Schwierigkeiten., selbstherrlich, überheblich und ... ja das war das Problem... solhe Kerle zog sie immer an.
    Aber am Ende: er mochte ihre Musik und wollte etwas plaudern, damit sollte sie fertig werden.


    EIn Tänzchen würde ich schon mit euch wagen, auch wenn mir dann vermutlich endgültig die Hälfte der Damenwelt hier gerne die Augen auskratzen möchte. Aber im Moment bin ich noch zu sehr außer Puste. Gleichzeiitg tanzen und singen ist nicht immer das Wahre.


    Sie legte den Zeigefinger der rechten Hand an die halb geöffneten Lippen, wobei entgültig die überlangen fast krallenartig spitzen Fingernägel auffallen müssten die zwischen den lippen verschwindet und an denen sie gedankenverloren entlangleckt, die ihre ohnehin schon langen Finger noch länger und schlanker wirken lassen, doch zieht sich diese Kralle ziemlich schnell zurück so dass sie wie normale sehr lange Fingernägel wirken, war es wohl eher ein Reflex der die Krallen bei dieser sinnlichen Geste ausgefahren hat.
    Aus der deutlicheren Nähe wird auch nicht verborgen bleiben was die Frau außer ihren Satyrgenen noch so exotisch wirken lässt. Ihre Haut hat einen undefinierbaren samtgrauen Schimmer, der sie noch weicher, runder, sanfter wirken lässt als ihr durchtrainierter muskulöser aber sehr weiblicher Körper es ohnehin schon tut. Beim Lächeln offenbaren sich leicht spitze etwas raubtierartige Eckzähne in dem perfekt weißen Gebiss und die Augen haben einen Glanz der mehr einem Leuchten gleicht, scheinen sie das im Gebäudeinneren doch noch deutlich mehr gedämpfte Licht als unter dem Freien der Kuppel, zu reflektieren und sind sie doch auch deutlich angeschrägter und katzenhafter als sonst manchmal vorkommend.


    In einer ganz offenbar mehr intuitiven statt bewussten Geste fährt sie sich sinnlich-nachdenklich die Lippen endlang.
    Ich stimme euren Worten da durchaus zu. Alles von sich preiszugeben macht jemanden schnell langweilig. ihr hattet mich auch falsch verstanden. Es geht mir mehr darum die Geheimnisse jemandem selbst zu entlocken, statt sie nur über den Klatsch und Tratsch anderer zu erfahren. Was zwar manchmal durchaus auch interesant ist und erheiternd. Aber jemandem seine kleinen dunklen Geheimnisse selbst aus dem Herzen zu stehlen ist ein vielfaches spannender.


    Zieht dann auf seine letzte Äußerung die eine Augenbraue deutlich hoch. Diesmal doch ziemlich unklar ob es sich um eine wieder gespielte Geste handelt, oder ob sie tatsächlich etwas getroffen ist von seiner Äußerung.
    Jaja der Pöbel. Zu schade dass wir nicht von euch angemessenem Stand sind, denn dann wären wir euch ja vielleicht langweilig gewesen.

    DENN NATÜRLICH KANN ICH FLIEGEN,
    UND WENN DU WILLST, DANN KOMM DOCH MIT
    ODER NICHT
    ABER ICH MUSS JETZT LOS
    ICH WÄR WOHL GERNE NOCH GEBLIEBEN
    ABER DER HIMMEL IST SO GROSS
    UND ICH - HAB NOCH SO VIEL NICHT - GESEHN...




    Anjaka


    2 Mal editiert, zuletzt von Avlyne ()

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