Das grüne, alte Schiff im Hafen - Lunarels Heim

  • In dem Hafenbecken ist ein altes Schiff wieder zu neuen Leben erwacht. Allerdings nicht so, wie man es von einem ordentlichen Schiff erwarten sollte, denn noch immer ist ein großer Teil sichtlich von dem Hafenwasser geflutet. Auch ansonsten ist es recht immobil. Die Reste der ehemaligen Segel sind entfernt worden und an den zwei Masten des Schiffes (der dritte fehlt) schickt sich etwas Efeu an in die Höhe zu klettern. Der ganze ehemalige Dreimaster ist von außen in Blau und Grün angemalt worden und weitere Pflanzen in großen, hölzernen Bottichen geben dem ganzen noch etwas zusätzliche Farbe. Ein Krähennest ist vergrößert worden, so dass man dort nun auch bequem liegen und sich entspannen kann.
    In etwa zweieinhalb Schritt Höhe kann zwischen den Masten schnell ein helles Leinentuch aufgespannt werden, so dass man einen gemütlichen Baldachin erhält. Dort stehen auch im Normalfall einige geflochtene Liegen und Stühle um einen einfachen Tisch.
    Ein Teil des Decks am Bug ist entfernt worden, so dass man von dort in den Unterwassergarten des Bewohners gucken kann. Dort befinden sich allerlei Algen und andere Pflanzen, die in einer kaum zu erkennenden Ordnung den gefluteten Teil des ehemaligen Frachtraumes bewachsen. Immer tummeln sich dort auch ein paar Tiere in Form von Fischen, Krebsen und anderen Meereswesen, die klein genug sind, um durch die Spalten in der Wand hereinzuschlüpfen.
    Zu diesem Ort auf dem Wasser gelangt man, wenn man kein Boot oder ähnliches besitzt, nur schwimmend, es sei dann man ist eines der Wesen, die des Fliegens mächtig sind.
    Gelangt man an Bord, so kann man durch eine niedrige Türe tiefer eindringen und eine Treppe hinuntersteigen. Man landet in einem winzigen Flur, von dem aus eine Türe in einen relativ großen Raum am Heck des Schiffes führt. Dieser besitzt große, bunte Fenster an drei Seiten durch die man einen Blick den Hafen hinaus werfen kann. Der Raum ist mit allem möglichen Krimskrams eingerichtet, wie man ihn auf gesunkenen Schiffen, draußen im Meer, finden kann. Es wirkt teilweise etwas durcheinander, aber nicht wirklich unordentlich, auch wenn dieser Raum wohl Schlaf-, Arbeits- und Musikzimmer in einem ist.
    Geht man durch eine andere Türe des gerade genannten Flures, so kommt man in die Kombüse, die auch wieder im Betrieb ist und durch die andere Türe in einen Teil der ehemaligen Messe. Hier scheint sich nun ein Vorratsraum für alles zu befinden und man kann durch eine weiter Türe in einen Raumgelangen, von dem aus man die überfluteten Bereiche des Schiffes begutachten kann. Auch diese sind eingerichtet, als würden sie häufiger verwendet werden und es findet sich auch etwas wie ein anderes Schlafzimmer mit „Wasserbett“.

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