Iléna erreichte müden Schrittes die Taverne, die ein Fremder ihr auf dem Weg dorthin empfohlen hatte. Inständig hoffte sie, daß dies nicht eine von diesen heruntergekommenen Spelunken war, in der mehr Gauner und Hehler zu finden waren als nachts auf der Straße.
Das Gebäude versprach schon viel, denn es sah kostbar und teuer aus und der Erbauer hatte seine Phantasie spielen lassen. Farbenprächtig und hervorstechend von den anderen Gebäuden rings herum.
Iléna war an der Tür angekommen und atmete einmal tief ein und dann wieder aus. Sie gab sich einen Ruck und öffnete diese.
Sofort strömte ihr ein Mix aus verschieden fremdartig wirkenden Kräutern um die Nase und es roch nach leckeren Köstlichkeiten.
Drinnen in der Taverne war nicht so viel los, wie sie dachte, deshalb ging sie locker und fröhlich auf einen leeren Tisch zu.