Der Marktplatz


  • Schade, dass er seinen Schadenfreudensgefühlen keinen freien Lauf lassen konnte, wenn ihn nur seine Schwester sähe, sie hätte jeden Grund mächtig stolz auf ihn zu sein. Und nichts erfüllte ihn mit mehr Freude, wenn seine Schwester stolz auf seine Leistung war. Er vermisste sie gerade sehr…


    Der Wachmann machte seine Sache ausgezeichnet und dass die Tänzerin so zu sagen fast in flagranti erwischt wurde, gab dem Mann des Gesetzes zusätzlich Futter. Er fühlte sich richtig wohl in seiner Haut. Endlich eine Aufgabe für ihn und endlich konnte er jemanden schikanieren. Nicht, dass das die Person selbst so empfinden musste. Es war Herrn von Muesigs Deutung.


    Das Kichern der Kleinen riss ihn aus seinen Racheplänenfantasien. Sein Gesicht verzog sich auch zu einem Lächeln, wenn es auch ein eher hinterhältiges war, aber das konnte die Zugelächelte nicht ahnen. Herr von Muesig wollte sie anspornen. Aber er musste stumm bleiben, denn auch wenn der Hüter von Recht und Ordnung einen beschränkten intellektuellen Horizont offensichtlich vor sich hertrug, wollte er den Bogen nicht überspannen. Immer schön brav dem Mann glauben lassen, es sei alles sein eigener Plan.


    Der Mann ist reif für höhere Aufgaben…“ kaum hatte Muesig das gesagt, kam es gut gelaunt aus einer anderen Ecke: „“Ja, am besten auf einem zugigen Turm im Niemandsland“ Keine Frage, dass der Komiker alle Lacher auf seiner Seite hatte.


    Wie gerne hätte er diesem Scherzkeks einen Socken ins Maul gesteckt oder noch besser: die schlanke Faust.


  • Lirii baumelte kurz an Lysias Haaren und ließ sich dann auf deren Schulter nieder. Einen Augenblick schaute sie die Feenelfe etwas verständnislos an."Nein, nicht aufwecken, sondern Dinge vorschreiben oder verbieten. Aber eigentlich eine gute Frage warum es Wache heißt." Als ein Schmetterling vor ihr herflatterte wurde sie sich ihres kleinen Zaubers wieder bewusst und schickte ihre Illusionen kurzentschlossen zum Wachmann hinüber, auf dass sie um seinen Kopf flatterten und dabei seine Sicht behinderten.

  • Der Wachmann reagierte kaum auf das, was um ihn herum vor sich ging. Sein Blick war allein auf die Cath’shyrr konzentriert, die nun eindeutig schuldbewusst vor ihm stand. Unverhohlen Lüstern musterte er die hellhaarige Frau und baute sich in all seiner Pracht mit in die Seite gestemmten Armen vor ihr auf. Den Schmetterling wischte er mit einer knappen Geste beiseite.


    „Eure Genehmigung für diesen Auftritt bitte, gute Frau. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Euer Auftritt ohne Erlaubnis erfolgt.“


    Seine strenge Miene und der grimmige Unterton in seiner Stimme wurde ein wenig davon beeinträchtigt, dass der Schmetterling nicht so einfach aufzugeben schien. Irritiert wischte er ihn erneut beiseite.

  • Schuldbewusst senkte Saniya den Blick zu Boden. "Ich ähm ..." Dann sah sie sich hilfesuchend um. War denn niemand da, der ihr zur Seite springen würde? Alle waren begeistert von ihrem Auftritt doch nun, da sie so unfreiwillig damit aufgehört hatte, ging ein jeder ihrer Zuschauer wieder seiner Wege. In diesem Augenblick wurde Saniya sich bewusst, wie einsam sie doch eigentlich war. Und während ihre Blicke immer noch hilfesuchend umher wanderten, blieben sie an dem Rothaarigen hängen, mit dem sie zuvor eine recht unverschämte Begegnung hatte. Ob er Schuld daran war, dass die Stadtwache nun auf ihn aufmerksam wurde? Doch bevor sie noch einen Blick dieses unverschämten Kerls auffangen konnte, widmete sie sich lieber wieder dem Mann, der unmittelbar vor ihr stand. "Ich .. ich habe keine Genehmigung", gestand sie kleinlaut und sehr leise. So leise, dass sie kaum zu verstehen war.

  • Lysia lauschte und fragte Lirii verwirrt: "Genehmigung? Ist das nicht so etwas wie eine Erlaubnis? Warum sollte man so etwas zum Tanzen brauchen?" Die Stirn war gefurcht, weil sie das Ganze nicht verstand. Aber sie sah den Mann finsteran. Konnte er tanzen verbieten lassen?

  • "Genehmigung? Ja, das ist sowas wie eine Erlaubnis," antwortete Lirii in Lysias Ohr hinein. "Aber warum man sowas brauchen sollte kann ich mir bis heute nicht erklären. Ich glaube dieses ganze Genehmingungszeug ist einfach dafür damit man diejenigen schikanieren kann, die das nicht haben." Es ärgerte die Fee etwas, dass der Wachmann ihre Schmetterlinge praktisch ignorierte. Der erkannte Zauberei wohl nicht einmal wenn wenn sie ihm wortwörtlich um die Nase flatterte. Sie ließ ihre Illusionen noch etwas aufdringlicher werden.

  • Das Geflattere der Schmetterlinge machten Herrn von Muesig ein wenig nervös, auch wenn er sich das nie und nimmer anmerken lassen würde.


    Der Wachmann war auf seine Art perfekt, korrekt bis zur Peinlichkeit. Und er verfehlte bei einer der beiden Subjekte die Wirkung nicht. Kleinlaut gestand diese wohl ein, dass sie nicht im Besitz einer Genehmigung sei. Schwer hörbar, mehr Vermutung, aber der Gesichtsausdruck sprach Bände.


    Das Publikum hatte sich in alle Winde zerstreut. Mit dem Gesetz legte sich niemand gerne an. In der Zelle landete man schneller als einem lieb sein konnte und eine Nacht in diesem Etablissement war so ziemlich das Letzte, das man brauchte. So weit würde er es für die beiden nicht kommen lassen, aber davon waren sie noch ein gutes Stück entfernt.


    Das rothaarige, junge Ding war eher etwas uneinsichtiger oder naiver wie man will. Sie sah nicht so aus, als könnte sie aus dem Geschehen irgend etwas für sich entnehmen. Sie schien sich mit irgendjemand zu unterhalten bzw. Selbstgespräche zu führen, weil ja außer ihnen und diesem Schmetterlingsgewusel nichts und niemand da war.


    Herr von Muesig hatte nicht vor das Procedere zu stören oder gar zu unterbrechen, er wollte nur noch ein wenig des Volkes Stimme repräsentieren: „Seinen Körper verkaufen, für ein paar Münzen, wie würdelos. Ohne den gesunden Anstand einer ordentlichen Frau mit Moral. Anständige Arbeit hat noch nie jemanden geschadet.


    Gut, die Kleine würde sich höchstens für Botendienste oder stapeln von Obstkisten eignen. Aber die andere war bestimmt vielseitig einsetzbar. Für eine Bedienung bei einem höfischen Bankett vielleicht noch zu tölpelhaft aber als Garderobenmädel könnte sie funktionieren. Oder Waschweib.


    Inzwischen flatterten diese Schmetterlinge noch mehr vor dem Wachtmann herum. „Mich würde das wahnsinnig machen…“ gestand er sich flüsternd ein.

  • Der Wachmann war so in seine Aufgabe vertieft, dass er die Feenelfe überhaupt nicht beachtete. Seine Aufmerksamkeit war von der hellhaarigen Schönheit gefesselt, die mit diesem Satz in greifbare Nähe gerückt war. Eine Feenelfe fiel nicht unbedingt in sein Beuteschema. Diese Frau … nun, das war etwas ganz anderes.


    Sein Grinsen wirkte schmierig und enthielt eine sichtbar lüsterne Komponente. Allein diese lästigen Schmetterlinge fielen ihm mittlerweile gewaltig auf die Nerven. Die aufdringlichen Kreaturen ruinierten den Augenblick. Eine weitere ungeduldige Geste, um sie beiseite zu wischen, folgte. Diesmal überaus ungehalten.


    „Dann muss ich Euch bitten, mir auf die Wache zu folgen. Es muss Euch doch bewusst gewesen sein, dass Ihr eine Genehmigung benötigt, wenn Ihr hier auftreten wollt. Ich befürchte, dass wir ein solches Verhalten nicht ungestraft durchgehen lassen können.“

  • Im Normalfall hätte sich Saniya durchaus an den Schmetterlingen erfreuen können, welche so aufdringlich um den Wachmann herum flatterten doch Saniya war die gute Laune abhanden gekommen. So nickte sie ergeben. Dann blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als diesem Mann zur Wache zu folgen. "Es tut mir leid. Es wird wirklich nie wieder vor kommen", beteuerte sie. "Und ich habe doch nichts unrechtes getan. Die Menschen haben sich an meinem Auftritt erfreut und mir freiwillig ein paar Münzen gegeben. Kann ich denn diese Genehmigung nicht nachträglich besorgen?" Saniya hegte die Befürchtung, dass dieses Gerede keinerlei Sinn ergab und dennoch wollte sie versuchen, den Wachmann umzustimmen.

  • Lysia hatte den Eindruck, dass der Mann absichtlich für Ärger sorgen wollte.
    "Man kann seinen Körper gar nicht verkaufen. Man ist an ihn gebunden bis man wieder geboren wurde,” sagte sie bissig zu ihm und ärgerte sich, dass sie nicht mehr viel Energie für einen Streich übrig hatte. Doch ihr würde schon etwas einfallen und wenn sie die Fee um Hilfe bitten würde.

  • Die Schmetterlinge zeigten nicht den erwünschten Erfolg, sodass Lirii den Zauber nicht weiter aufrecht erhielt. Zum Abschluss schossen die halb durchsichtigen Abbilder auf die Nase der Wache zu und zerstoben dort in einem bunten Funkenregen.

  • Papperlapapp, wo hast Du denn das wieder aufgeschnappt? Halte sie sich mit ihrem gefährlichem Halbwissen zurück.“ schnauzte Herr von Muesig die Feenelfe an, verlor aber den Wachtmann nicht aus den Augen, der offensichtlich einen immer drängenderen Gefühl nachgab, das er vor allem an der Hellhaarigen zu finden schien. Seine Augen bekamen bereits dieses gewisse Leuchten, das besagte, ich fresse Dich gleich mit Haut und Haar und mitsamt Stiel. Gleich würde ihm der Speichel tropfen, der Adelige musste schauen, dass er wieder die Fäden ergriff. Er kannte diese gar zu menschlichen Bedürfnisse und die niedrigen Triebe, die sich dahinter verbargen.
    Die junge Schönheit, die den Wachmann so ins Schwitzen brachte, gab sich jetzt viel zugänglicher als noch vor kurzem, das Spröde war einer gewissen Schuldanerkennung gewichen. Ein guter Anfang.


    Vorsicht, lieber Mann, geht Ihr nicht auf den Leim, wenn Ihr eurem Verlangen nachgebt, wird das gegen Euch verwendet werden. Intimitäten in der Dienstzeit, Ihr wisst schon…Vorsicht Falle“ zischte er dem sichtbar erregten Wachmann zu, in der Hoffnung, ihn wieder von seinen Phantasien zurückzuholen.
    Da zerplatzten diese lästigen Schmetterlinge in einem Funkenregen, Herr von Muesig zuckte zusammen. Komische Viecher. Auch der Wachtmeister erschrak und war eine Zeit abgelenkt.


    Er reagierte. Er bückte sich blitzschnell, die Tasse mit dem Geld verschwand augenblicklich in seiner weiten Kleidung. Er befühlte die Geldstücke und die wertigsten sortierte er aus und ließ sie in die Hand des Wachmannes gleiten.
    Das sollte reichen, um Eure Verspannungen im Haus der 7 Sonnen lösen zu lassen…ich kümmere mich weiter um der Frau Manieren bei…äh ja, dass diese Frau manierlich behandelt wird und sich hinkünftig an die zu recht aufgestellten Gesetze hält. Ich werde Euren Namen an geeigneter Stelle wohlwollend erwähnen


    Dann blickte er die beiden Frauen an, die Halbelfe und die Tänzerin „Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag?

  • Mit schief gelegtem Kopf betrachtete Saniya zuerst die Feenelfe, dann die Wache und zu guter letzt unsympathischen Rothaarigen, der ihr das alles hier eingebrockt hatte. "Niemand verkauft hier seinen Körper!", entfuhr es ihr ungehalten. "Und ich schon gar nicht. Wer behauptet das überhaupt?" Langsam wurde es Saniya zu bunt. Und als die Schmetterlinge wie durch Zauberhand - oder wahrscheinlich war es das tatsächlich - vor der Nase der Stadtwache in einem Funkenregen aufgingen, bedauerte sie zutiefst, dass sie sich nicht in einen Schwall eiskalten Wassers hatten verwandeln können. Sie beobachtete, wie dieser Von Müsig der Stadtwache irgendetwas in die Hand gleiten ließ. Was sollte das nun wieder werden? Wollte er damit alles wieder gut machen? So fuhr sie ihn auf seine Frage hin hitzig an: "WIR machen ganz gewiss NICHTS mit diesem angebrochenen Tag!"

  • Magie! Jemand setzte Magie ein, um ihn zu ärgern! Gerade wollte sich der Wachmann ungehalten nach der Quelle dieser unverschämten Störung umsehen, als der Adelige aus der Menge der Zuschauer trat und ihn ansprach. Plötzlich versteifte er sich, als er die kalten Münzen in seiner Handfläche fühlte.
    Er zögerte, nicht sicher, was er tun sollte. Kurz kämpfte er mit sich, fühlte sich auf den Arm genommen. Denn warum rief er ihn, wenn er dann doch wieder verschwinden sollte? Und die Hellhaarige schien ihm jetzt ebenfalls durch die Lappen zu gehen.
    Dann gewannen seine über die Jahre geschulten Instinkte die Oberhand. Der Adelige, der ihn gerufen hatte, machte ihm deutlich, dass es an der Zeit war, zu gehen. Also würde er gehorchen. Er war niemand, der sich mit jenen anlegte, die über ihm standen. Und eine lobende Erwähnung in Aussicht zu haben, war etwas, das ihn seinen Stolz schlucken ließ.


    "Offenbar liegt hier eine Verwechslung vor. Aber ich werde Euch im Auge behalten. Besorgt Euch eine Genehmigung, bevor Ihr zum nächsten Mal hier aufkreuzt."


    Der letzte Teil seines Satzes war ein leises Knurren. Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg zurück zur Wachstube. Die Münzen glitten dabei in seine Tasche. Sie würden ihm einen hübschen, freien Tag bescheren.


    Erst, nachdem er schon beinahe in seiner Wachstube angekommen war, kam ihm zu Bewusstsein, dass ihn der Adelige nie nach seinem Namen gefragt hatte.

  • lysia konnte das Geschehen nicht verstehen. Mit gerunzelter Stirn sah sie Herrn von Muesig an und dem anderen Mann dann hinter her.
    "Können wir jetzt weiter tanzen? Du möchtest doch auch tanzen, oder Lirii?"

  • Lirii hatte war erst dazugestoßen als der Adelige fort gewesen war um den Wachmann zu holen und war daher etwas erstaunt über die feindselige Reaktion der blonden. Aber vielleicht kannten sie sich und hatten zuvor Streit gehabt. Der Wachmann jedenfalls schien sich davon zu machen. Als kleines Abschiedsgeschenk lies die kleine Fee noch die Worte "Depp vom Dienst" auf der Rückseite seines Umhangs erscheinen. Es war keine starke Magie und die Worte würden innerhalb weniger Minuten wieder verschwunden sein.
    "Ja, tanzen ist gut," meinte sie dann zu Lysia. "Aber meinst du wir könnten uns jemanden finden, der Musik spielt? Das macht dann mehr Spaß."

  • Lysia nickte eifrig als Zustimmung und sah sich suchend um. Ihr Blick blieb schließlich an dem Mann hängen.
    "Kannst du uns Musik zum Tanzen machen? Dann vergebe ich dir auch, dass du so frech warst,” sagte sie ungewöhnlich ernst.

  • Welchen Namen?, hähä“ Der tumbe Wachmann war schnell zufrieden zu stellen und er war froh ihn so umstandslos wieder wegbekommen zu haben. ‚So ein Trottel‘, war Herrn von Muesigs knappes Resümee.
    Das kleine Feenmädchen hatte gar keinen Genierer und fragte ihn keck, ob er Musik machen könnte. Na dann: „Kleines, ich kann Dir höchstens Flötentöne beibringen oder Dir den Marsch blasen und beides willst Du nicht wirklich ausprobieren, glaub mir einfach.


    Amüsiert registrierte Herr von Muesig wie ihn die Tänzerin mit schief gelegten Kopf, was ihr nicht schlecht zu Gesichte stand und sie etwas intelligenter erscheinen ließ als sie wohl in Muesigs Augen war, musterte und langsam wütend wurde. Er musste wohl einen wunden Punkt getroffen haben. Trotzdem glaubte er, dass sie ihn sympathisch fand. (Aha!!!!)
    Holla, Ihr seid aber leicht erregbar, manche mögen’s so, wie ich es vernahm. Meines ist das eher nicht. Aber macht Euch um mich keine Gedanken, meine Präferenz haben sowieso etwas muskulösere Erscheinungen als Du sie abgibst. Aber, eine andere Frage: wenn Du Dich schon so auf der Straße rumtreibst, hast Du eigentlich schon einen Beschützer?“ wenn er auch manchmal sehr weltfremd war, so glaubte er nicht wirklich, dass sie mit vollem Körpereinsatz anschaffte. Da er aber nichts Besseres zu tun hatte, konnte er sich ruhig ein wenig mit der Frau abgeben.
    Können wir nicht etwas für die nervige Elfin tun? Musik hätte sie gerne, aber mein Notenverständnis treibt Ratten die Tränen in die Augen.“ ansonsten interessierten sich jetzt nicht mehr sonderlich viele Leute für sie. Die Aufregung hatte sich merklich gelegt, nachdem der Wachmann abgewandert war.

  • Mit einem Kopfschütteln quittierte Saniya die Meinung dieses rothaarigen, aufgeblasenen ... Nunja, was genau er war, spielte schlussendlich auch keine Rolle.


    Dann, ob seiner Worte, runzelte sie die Stirn. "Einen Beschützer? Wozu?" Ja ... Wozu brauchte sie einen Beschützer? Wollte er sie etwa beschützen? Und wenn dem so war: Wer beschützte sie dann vor ihm?


    Ach verflucht! Dieser Kerl hatte es geschafft, ihren gesamten Tag zu zerstören. Wie sollte sie denn nun die ausstehende Miete begleichen? Es wäre so gut gelaufen, wenn er sich nicht eingemischt hätte. Und bezüglich der Feenelfe zuckte sie lediglich mit den Schultern. "Ich bin Artistin und keine Musikerin", gab sie knapp zu verstehen.

  • Elfin? Nervig? Lysias Blick verdunkelte sich etwas. Sie war zwar klein, doch das hieß nicht, dass sie sich alles gefallen lassen musste. ”Lirii, sollten wir diese Frechheiten nicht beenden? Vielleicht noch einmal die fliedernden Unterhosen präsentieren. Was meinst du?"

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!