Wein, Elb und Gesang

  • Langsam aber sicher füllte sich die Schwarze Katze. Es würde wohl einer dieser Abende werden, wo man die Gäste quasi stapeln konnte. Es würden nur einige wenige auserwählte Plätze frei bleiben, dazu würde Arvanors Tisch gehören. Schließlich zahlte er der Wirtin für diesen zweifelhaften Luxus einen zusätzlichen Lohn. Aber es hatte sich schon oft bezahlt gemacht.

  • Verwirrt stand Shiai immer noch vor der Tür. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Aber eins stand für sie fest. Sie würde nie zu sehen, wie anderen Schaden zugefügt wurde. Und wenn ihre Schuheschmutzig werden würden, dachte sie trotzig.
    Sie drehte sich noch einmal zur Taverne um. Ja, dies war nicht nur ein Ort zum Alleinsein, sondern auch ein Ort, wo man viele Wesen mit gebrochenen Träumen und verlorenen Idealen finden konnte.
    Wie traurig, dachte sie kopfschüttelnd.


    Langsam machte sie sich auf den Heimweg.

  • Den ersten Brand hinuntergießend blickt sich Heian in der Kaschemme um. Neben sich, glaubte ein alter Teil Siriel erkennen zu können. Doch nein er musste sich irren... und selbst wenn es die schöne und doch geheimnisvolle Elfe war, mit der er früher manchen Abend in etwas anderen Etablissements gefeiert hatte, würde sie ihn wohl kaum erkennen. Warum auch. Es hätte sowieso nicht besonders viel Sinn.
    Hinten in einer Ecke konnte er den Sproß des Hauses Shet'a kil entdecken, der wie üblich mit einem seiner Informanten zusammensaß und den berüchtigten Spazierstock bei sich fürte. Früher hatten sich die beiden so manches Mal gegenübergestanden, doch diese Zeiten schienen in Nir'alenar längst vorbei. Heute würde Heian es wahrscheinlich genießen, sich mit dem Händlerssohn zu unterhalten... doch den Brand genoss er noch mehr.


    So langsam zeigten sich auch Konsequenzen, als er aus versehen gegen den für Siriel gefüllten Krug stößt und dadurch etwas Wein überschwappt.
    "Ich bitte... Verzeihung, die Dame." stöhnt er und konzentriert sich wieder auf sein Glas. Vom vielen Denken tat ihm der Kopf weh.

  • Tordek ging wieder in die Taverne. Die schrägen Blicke derer, die mitbekamen, der er gerade gegangen war, ignorierte er. Ein letzter Platz am Tresen war noch frei, aber erst, als er schon saß und sein Bier bestellt hatte, bemerkte er, dass er neben dem Trunkenbold von vorhin saß, der ihm den "kleinen" Nachtelfen wiedergebracht hatt. Er sah nicht glücklich aus.
    Mein Freund, ich danke euch noch einmal für eure Hilfe." begann er ein Gespräch. "Euch scheint etwas zu bedrücken."

  • "Schon gut, schon gut, ich..." - Siriel wollte dem Mann, der ohnehin bedauernswert genug war gerade versichern, dass es nichts ausmachte und es doch nur Wein wäre, als sie innehielt und den Betrunkenen genauer ansah.


    Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Das Haar hing ihm wirr in die Stirn und seine Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Die Kleidung war fleckig und er roch nach zu viel Alkohol. Aber dennoch - es waren Heians Gesichtszüge. Sie hatten miteinander den einen oder anderen Becher geleert im Korallenriff.


    Unweigerlich fragte sich die Elbin, was wohl geschehen war, dass sich Heian so verändert und gehen gelassen hatte. Siriel war sogar soweit, ihren eigenen Sinnen zu mißtrauen, doch auch seine Stimme bestätigte ihr, dass sie richtig lag.


    "Bei Liaril... Heian! Was...", weiter kam Siriel nicht, denn der Zwerg war wieder zurück in die Taverne gekommen und dankte dem Halbelben für die Hilfe.


    Die Bogenmeisterin beschloss einen ordentlichen Schluck zu trinken auf diese Überraschung und zuerst den Zwerg reden zu lassen. Eventuell erfuhr sie durch die Antwort Heians schon etwas das ihr half, diese Situation ein wenig besser zu ergründen.

  • Arvanor zog ein kleines filigranes Holzkästchen aus einer Tasche seines Mantels. Es war feinstes dunkles Eichenholz, verziert mit magischen Symbolen. Er öffnete es und holte einen Satz Karten heraus. Seine Augen leuchteten für einen klitzekleinen Augenblick strahlend grün auf, dann begann er die Karten zu mischen...

  • Und abermals wurde die Tür der schwarzen Katze aufgemacht. Dieses Mal war es Tassia Raven. Sie war nach wie vor auf der Suche nach Kairi, auch wenn sie es innerlich bereits aufgeben hatte, ihre Mutter zu finden.
    Die junge Frau sah sich um, während sie langsam zum Schanktresen ging. Dies war keine Umgebung für eine 17-Jährige, aber das scherte Tassia überhaupt nicht. Schließlich kümmerte sich eh niemand darum, was sie tat.
    Wohl wissend, dass manche der Bewohner ihr einen komischen Blicks wegen des Familienwappens und der Schwerter, die sie immer an ihrem Gürtel trug nachwarfen, bestellte sie sich einen Becher des süßen Weines und sah sich nach einem freien Platz um.

    Selbst zwischen tausend Sonnen
    Erstrahlt dein Herz am hellsten
    Ein Schein, der mich auf allen Wegen führt
    :tassi:

  • Arvanor bemerkte den Neuankömmling. Ihr Gesicht kam ihm sehr bekannt. Aber er verwarf den Gedanken sehr schnell wieder. Es war nicht möglich dass eine alte Bekannte von ihm eine Tochter gehabt hatte. Aber das Wappen machte ihn stutzig. Vielleicht eine Schwester? Der Abend würde sicher noch sehr interessant werden.

  • Im Vorbeigehen bemerkte Tassia den kurzen Anflug der Nachdenklichkeit auf dem Gesicht des Mannes, der einen Tisch für sich alleine besetzte. Sie sah ihn kurz an, nur um beiläufig zu registrieren, dass sie ihn nicht kannte. Kein Wunder - sie kannte ohnehin nur sehr wenige Leute in der Stadt.


    Ohne den Mantel, den sie trug auszuziehen, setzte sich Tassia an den einigen weiteren freien Tisch, der nur wenige Meter von Arvanors Tisch entfernt war.
    Und wieder blickt sie die junge Frau um, denn noch immer gab es einen schwachen Hoffnungsschimmer ins ihrem Herzen, ihre Mutter zu finden.


    "Wo bist du nur Mutter? Was meintest du mit "endlich Ruhe finden"? Warum hast du mich zurück gelassen?" flüsterte Tassia zu sich selbst und blickte in ihren Wein, auf dessen Oberfläche sie ihr eigenes Spiegelbild erahnen konnte.

    Selbst zwischen tausend Sonnen
    Erstrahlt dein Herz am hellsten
    Ein Schein, der mich auf allen Wegen führt
    :tassi:

  • Derweil zog Arvanor wieder eine der Karten. Sie zeigte Feuer, welches sich bewegte. Im Feuer war ein Schwert. Feuer und Schwert, Narion. Die magischen Karten, welche ein Geschenk eines seiner Kunden waren, wollten ihm etwas sagen. Aber er war kein wirklicher Magier. Klingentänzer besassen eine andere Form der Magie. Eine Magie die ihnen die Fähigkeit gab, jeden Kampf zu gewinnen und den Gegner zu töten. Aber magische Karten waren etwas Anderes.

  • Langsam und unter großen Anstrengungen öffnete Heian seine Augen und blickte den Zwerg müde an. Der Blick schien von weit her zu kommen und es dauerte höchstens ein paar Sekunden, bis der Blick sich wieder dem so eben eingetroffen Glas Feuerbrand zuwendet. Mit sichtlicher Mühe beginnt Heian zu sprechen: "Wisst ihr... Herr Zwerg. Die Zeiten in denen mich etwas bedrückte, waren die besseren. Gebts auf, euch von etwas bedrücken zu lassen... macht keinen Unterschschsch..." die letzten Silben werden von der Hand, mit der sich Heian das müde Gesicht reibt, verschlungen.

  • Arvanor zog die nächste Karte währned sein Blick auf Heian fiel. Die Karte hieß Zukunft. Soviel Arvanor wußte, war diese Karte alleine eher neutral, nur in Verbindung mit anderen Karten konnte sie genau mitteilen, was geschehen würde. Ach Magie war seltsam und nicht seine Welt. Er bevorzugte den Klingentanz, der war ehrlicher. Gähnend legte er die Karten wieder zurück in die kleine Holzschachtel und steckte sie in den Mantel.


    "Noch einen Wein bitte!"

  • Still beobachtete Siriel Heians fahrige Bewegungen und seine Augen, die auf den Branntwein fixiert waren. Sie konnte nicht anders als leicht den Kopf zu schütteln und ihn nun doch anzusprechen.


    "Irgendetwas macht immer einen Unterschied, Heian Amastacia", sprach sie ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und sei es nur ob ein Glas Branntwein halb oder ganz gefüllt ist. nicht wahr?"


    Noch während sie sprach wurde die Edelelbin auf einen ungewöhnlich rot gefärbten Haarschopf aufmerksam, der zu einer jungen Dame gehörte, die sie gut kannte - oder auch nicht, je nachdem wie man es sah. Kairi Ravens Tochter hatte die 'Katze' betreten! Siriel wusste nichts genaues aber sie wusste dass Kairi verschwunden war und ihre Tochter Tassia alleine zurückgelassen hatte. Wann Tassia in dem Leben ihrer Freundin - die sich nach jenem schicksalhaften Abend im Korallenriff immer mehr von ihr zurückgezogen hatte - aufgetaucht war, vermochte Siriel nicht zu sagen. Für sie als Elbin war es nicht lange her gewesen, aber dass sie sich nicht erinnern konnte machte sie stutzig und hatten sie zu der Annahme geführt, höhere Mächte hätten ihre Hände im Spiel. Sie hatte auch eine recht genaue Vorstellung davon, welche Mächte das gewesen waren.


    Wie dem auch sei, Siriel hatte aus der Ferne immer wieder auf Kairi und auch auf Tassia geachtet.


    Kleines Menschenkind, was machst du nur alleine hier in der Katze?, dachte Siriel und beschloss, die junge Raven nicht aus den Augen zu lassen.


    Auf Heians Reaktion - oder auch ein Ausbleiben derselben wartend, griff sie nach ihrem Weinbecher.

  • Und immer wieder wanderte Tassias Blick durch den Schankraum. Doch jedes Mal war ein wenig mehr der Hoffnung, die darin gelegen hatte erloschen und machte Traurigkeit aber auch ein wenig Gleichgültigkeit Platz. Versuchshalber nippte die junge Frau an ihrem Becher. Sie hatte bisher selten Wein getrunken und wenn sie etwas aus dem Becher ihrer Mutter probiert hatte, so war es nie ein solch süßes und verführerisches Getränkt gewesen. Kurz nach dem Nippen gönnt sie sich noch einen größeren Schluck des roten Traubensafts.


    Eine der zwielichtigen Gestalten, die den Abend hier verbrachten näherte sich der jungen Frau und wollte mit dem jungen Ding anbandeln. Als Tassia ihm durchaus sachlich erklärt, dass ihr Interesse sich in Grenzen hält, scheuert der Mann dem Mädchen eine mit den lautstarken Worten "Rotzgöre, hat dir keiner Beigebracht, wie man mit Erwachsenen umgeht?"


    Sich vom ersten Schreck erholend funkelt Tassia den Fremden an und hat die Hand auch erschreckend schnell an ihrem Schwert um es zu ziehen. Alleine schon die Verzierung dieses Schwertes lässt keine Verwechslungen zu - es ist das Schwert, das Kairi einst Unglück brachte. Tassia, die nichts von diesem Schwert weiß, hatte es ihrer Mutter kurz vor ihrem Verschwinden gemoppst.
    "Wiederholt Euere Worte nochmals, Herr. Aber dann nehmt besser Euere Beine unter die Arme und lauft so schnell Ihr nur könnt." gibt sie ruhig von sich.

    Selbst zwischen tausend Sonnen
    Erstrahlt dein Herz am hellsten
    Ein Schein, der mich auf allen Wegen führt
    :tassi:

  • Arvanors Kopf ruckte herum als er den Tumult bemerkte. Jetzt schon Ärger? Ein wenig früh! Seine Gedanken hielten inne und er beobachte das Geschehen. Er war neugierig darauf, was geschehen würde. Vielleicht war sie ja eine geeigente Schülerin für den Bund, den er geschworen hatte, wieder auferstehen zu lassen.

  • Heian leert das angebrochene Glas und wendet sich dan Siriel zu. Einen Moment lang ist es fast so, als könne sie ein leichtes Funkeln hinter einem dicken, grauen Schleier in seinen Augen erkennen. "Sîriel Cúhirien... ein wunnerschöner Name.... wie lange ich ihn nicht mehr gehört haben mag." Er wendet sich ab, gähnt herzhaft in seine Faust und dreht dann den Kopf wieder der Elbe zu. Einen Moment lang kann sie im flackernden Licht das Alter in den Falten seines Gesichtes erkennen. Es sind Sorgenfalten... und keineswegs von natürlicher Art. Von Natur aus würde der Halbelf wohl auch kaum so schnell altern, bedachte man sein bisher doch recht geringes Alter. "Den Unterschied macht da wohl mein Durst. Wirt, auf ein Neues" Er schiebt das Glas etwas zu schwungvoll hinüber, so dass es einer Schankmaid nur so eben gerade noch gelingt es aufzufangen. Doch die Münze, welche Heian aus Reflex dem Glas hat folgen lassen, hält sie bei guter Laune.


    Als Tassia ihr Schwert zieht, blickt Heian sich nur schwermütig um. Das war nicht sein Problem. Nicht mehr.

  • Ein wenig unzufrieden mit der Antwort des Mannes neben ihm nimmt Tordek einen guten Schluck aus seinem Bier. Dabei schaut er kaum merklich zu der Elbin, die zwei Plätze weiter sitzt und den Trinker nicht mehr aus den augen lässt.
    Plötzlich entstehen Unruhen kaum ein paar Schritte entfernt. Eine junge Dame war kurz davor ihr Schwert zu ziehen.
    Schlägereien schön und gut, aber Schwerter in einer Taverne, dazu noch in einer solch gut besuchten. Das geht nicht. Schnellst möglich kämfte sich Tordek durch die Mengen, die ihn wegen seiner Größe, abern icht wegen seiner Breite übersehen hindurch.
    "Aber, aber! Lass das Schwert stecken, gute Frau! Gibt es Probleme?" die letzten Worte galten eher dem Mann, der der jungen Dame gegenüberstand. Sie waren auch jene Worte, die merklich schärfer und mit einem dunklerem Blick ausgesproechen wurden.

  • Neliyin hatte einen anstrengenden Tag gehabt. All die Arbeiten beaufsichtigen, ihr persönlichen Dinge einräumen, und dann schon mal im Laden für die erste Ordnung sorgen. Es war wirklich sehr anstrengend.
    Als das Licht des Tages erlosch legte sie ihre besseren Gewänder ab und kleidete sich in einfache Gewänder, die aber nicht von mindereer Qualität waren, nur sah man das auf den ersten Blick nicht.
    Shirell hatte an einem Tag wie diesem viel Vergnügen gehabt, sie war aufgeregt durch das ganze Haus geflattert und hat alle ein wenig wahnsinnig gemacht.
    Jetzt war sie gemeinsam mit Vanja auf Entdeckungsreise. Das würde etwas geben. Es würde sicher wieder in einem Krach enden weil sie sich nicht einigen konnten wohin sie denn wollten. Aber es war Neliyin einerlei, im Augenblick, jetzt wollte sie sich entspannen, bei einem guten Glas Wein und vielleicht auch in Gesellschaft.
    Sie war eine Weile in der Stadt umhergewandert und war nun auf dem Weg in die “Katze”. Sie war hier schon einige Male gewesen als sie die Hauptstadt besucht hatte. Ihr stand heute nicht der Sinn nach dieser Hochgestochenen Gesellschaft, die in den anderen Gaststätten zuweilen anzutreffen war.


    So betritt sie die Kneipe und wird fast von den Gerüchen nach Alkohol und anderem erschlagen als sie die Türschwelle kaum passiert hat.
    Es dauert einige Sekunden ehe sich ihre Sinne an die Gerüche und den Lärm gewöhnt haben, doch ließ sie sich nahezu nichts anmerken und marschierte tapfer weiter. Nach der Stille in den Straßen, war es für sie immer eine herbe Umstellung, wenn sie ein Gasthaus betrat.
    Als sie wieder klar sehen und hören kann bemerkt sie dass gerade Unruhe aufgekommen zu sein scheint, eine Frau mit auffallend rotem Haar ist gerade im Begriff ihr Schwert zu ziehen um einem Mann zu Zeigen wo es lang geht.
    Aber Neliyin lässt sich davon nicht beeindrucken, den einen solchen Ton war sie gewohnt, sie war schließlich in der Stadt, der Kneipen und Bordellen aufgewachsen.
    Sie geht in aller Ruhe zum Tresen und bestellt sich einen Krug Wein. Sie bezahlt den Krug gleich nach dem sie ihn bekommen hat und wendet sich dann wieder dem Schauspiel mit der Frau zu, dem ein Zwerg gerade entgegen stürmt um für Ruhe zu sorgen, oder zu retten was noch zu retten ist, denn die junge Frau, die eigentlich eher an ein Mädchen erinnert, scheint keine Späße zu treiben.
    Neliyin lächelt leicht und schaut sich dann weiter im Schankraum um, ein auffällig gut gekleideter Herr sitzt in einer Ecke, ganz allein am Tisch. Was er wohl dafür bezahlt haben mag um diese Behandlung zu genießen denkt sie bei sich und trinkt einen Schluck aus ihrem Becher, ein wirklich guter Wein, das kann man nicht bestreiten.
    Ihr Blick fällt noch einmal auf den Herrn in der Ecke nicht ohne zu bemerken, dass er für einen Menschen, ein ausgesprochen ansehnliches Äußeres hat.
    Dann wendet sie sich wieder ab und beobachtet die Szene mit der Frau und dem Zwerg.

  • Die Worte des Zwerges dringen nur langsam zu Tassia durch und es dauert erst einige lange Augenblicke, bis sie die Hand vom Schaft ihres Schwertes nimmt, den Fremden aber immer noch anfunkelt.


    "Aber nicht doch, Herr Zwerg. Probleme? Mit einer so bezaubernden Dame? Niemals." lächelt der Fremde Tordek schmierig an und erntet von Tassia für dieses Satz einen sehr verächtlichen Blick. Er lächelt sie aber nur an.


    "Ich habe den Herren gebeten, mich in Ruhe zu lassen und da er der Bitte nicht nachkam und anstößig wurde, dachte ich mir die Sache klar zu stellen." spricht Tassia schließlich ruhig und kühl.

    Selbst zwischen tausend Sonnen
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    :tassi:

  • Tordek lächelte hämisch. Mit solchen Typen kannte er sich aus. Viel zu gut. Sie waren ungehobelt und agressiv. Und sie wurden es noch mehr, wenn sie nicht das bekamen, was sie wollten. Allerdings hatten die wenigsten Mumm in den Knochen.
    "Eigentlich sollten Burschen in eurem Alter wissen, wie man mit Frauen umgeht, aber die Jungend von heute hat scheinbar keine Manieren." Die Anspielung auf das Alter des Mannes war Absciht. Er war zwar ein ausgweachsener Mensch, aber mit dem Alter der Zwergen konnten es Menschen ben nicht aufnehmen. Tordek viel das interessante Schwert der Frau auf. Ihrer Körperhaltung nach zu urteilen, wusste sie auch, damit umzugehen, wenigesten so weit, um mit dem Kerl hier fertig zu werden. Trotzdem wollte Tordek diesen Fall nciht riskieren und versuchte die Aufmerksamkeit den Kerls auf sich zu lenken um eine evtetuelle Auseinadersetzung auf sich zu ziehen. Das mochte entweder an seiner zwergischen Lust auf Schlägereinen liegen oder an seinem Beschützerinstinkt, den er als Stadtwache entwickelt hatte.
    "Falls ihr also immernoch der Meinung seid, euch so ungesittet verhalten zu wollen, kann ich euch gern Manieren beibringen, mein Freund"

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