Es war ein schöner Tag für den Beginn einer Reise, auch wenn Juveno nicht viel schlaff gefunden hatte. Die Diskussion mit seinem Vater ging doch etwas lange. Nur ungern lies sein Vater ihn ziehen. Ziehen auf eine Reise die kein genaues Ziel kannte, mehr war es die Suche nach einer Antwort, auf eine Frage die sich Juveno stellte.
Doch nicht alleine würde er Reisen, Delanya würde ihn ein Stück begleiten.
Er hatte Sie am Vorabend nach Hause gebracht, nun stand er hier am Nord Tor und wartete auf Sie. Es wäre etwas kompliziert gewesen Delanya den Weg zum Hof zu erklären wo Juvenos Pferde standen. Obwohl er nicht mal wusste ob Delanya reiten konnte, hatte Juveno noch am Vorabend veranlasst, dass bis zum Morgen Pferde und Verpflegung für eine längere Reise gepackt wurden.
Äußerlich entspannt, lehnte Juveno an der Mauer neben dem Tor so das Delanya ihn gleich sehen konnte, wenn sie sich dem Stadttor näherte. Innerlich war er aufgewühlt, nachdenklich.