Aatelistos Degen und Zubehör

  • Als Atris sie ansprach, zog Saniya lediglich die Augenbrauen nach oben. "Um diese Zeit?" Das konnte nicht sein Ernst sein. Sollte sie doch zu den Öffnungszeiten erscheinen, wenn sie unbedingt einkaufen mochte. Und hatte sie nicht gesagt, dass sie sich einen Säbel weder leisten, noch damit umgehen konnte? Wozu also bemühen? Den Umgang mit Waffen zu erklären, war Liahs Aufgabe. Damit hatte sie nichts zu tun. Dennoch löste sie sich langsam von der Wand, schritt durch den Raum und auf Liah zu. "Dein Gebiet", erklärte sie trocken, während sie mit dem Kopf in Richtung der "Kundin" nickte.

  • Eine Sekunde noch, sprach er etwas verwirrt und schüchtern zur Kundin. Kurz darauf machte er sich auf Saniya zu folgen. Kurz blieb er bei Liah stehen, welche sich nicht im geringsten regte. Sie machte ihm irgendwie Angst. Sie hatte so etwas gespenstisches. Ja er hatte schon mehr respekt vor ihr, als vor dem Herrn Aatelisto. Kurz atmete er tief durch und ging schnell weiter auf Saniya zu. Bitte, hilf mir. Der Herr will, dass ich ihr etwas verkaufe und da er die Säbel nicht so gern hat, können wir die hier vielleicht wenigstens für etwas weg bekommen. Bitte. pflehte er der Cath entgegen.

  • Lysia fühlte sich ein bisschen ignoriert.
    Schmollend flog sie im Raum herum und sah sich die Waffen an.
    Sie gefielen ihr nicht. Der Ruf nach Gewalt war in ihnen eingearbeitet. Außerdem strahlten sie eine negative Aura aus Wut und Hass aus. Sie spürte aber auch, dass es ausnahmen gab, wo das Gefühl nicht ganz so stark war.
    Ihr kam ein Gedanke. Sie flog zurück zu amelie, die sie ja auch beeindrucken musste.
    Lysia besah sich beide Dolche und berührte sie vorsichtig.
    "Nimm lieber den Verzierten, der hat keine negative Ausstrahlung," sagte sie, als wäre das selbstverständlich und sah sie ernst an.

  • An Darcas gewandt schüttelte sie den Kopf.
    Natürlich war die Nymphe mit ihrem Dolch für ihn wesentlich interessanter - und das gewiss nicht nur, weil er für den Dolch weitaus mehr Geld bekommen konnte.
    Dann nickte sie Atris zu und schritt langsam in Richtung der Kundin. Kurz beobachtete sie, wie diese den Säbel in der Hand hielt und sprach sie sogleich an.
    "Ihr habt Glück. Dies ist ein recht seltener Säbel. Nicht überall zu finden." Saniya hatte nicht die geringste Ahnung, ob dies stimmte, doch es war ihr egal.
    "Den Umgang mit der Waffe kann Euch Herr Aatelisto auch selbstverständlich beibringen, wenn ihr dies wünscht".

  • Yarea rührte sich nicht, als der alte Mann das Weite suchte, und dies änderte sich auch nicht als die zweite Cath auftauchte.
    Sie lächelte, antwortete amüsiert. " Selbst wenn es so wäre, ich wüsste es nicht. Ihr könntet mir jeden Quatsch erzählen und ich müsste euch glauben."
    Sie blickte erstmals auf, in das feine Gesicht der anderen, noch immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen.
    "Nun, was verlangt den Herr Aatelisto für seine Aufmerksamkeit?" Sie beobachtete ihr Gegenüber, das nicht sonderlich erfreut über die aufgehalste Aufgabe schien.

  • Saniyas Lächeln wurde breiter. Nicht, weil sie der Kundin ihre Freundlichkeit gegenüber bringen wollte, sondern vielmehr, weil sie nun einen Grund hatte, die junge, schnippische Frau auf Darcas abzuwälzen. "Da redet Ihr am Besten mit ihm selbst", erklärte sie freundlich und verwies sie an den Yassalar.
    Langsam trat sie auf ihn zu, scheute sich nicht, zwischen Nymphe und Yassalar zum Stehen zu kommen, den Rücken der Nymphe zugewandt. "Die Dame hat einige Fragen, die ich nicht zu beantworten vermag", lächelte sie Darcas an.

  • Darcas entglitten für einen kurzen Moment die Gesichtszüge. Einwenig war er überrascht, wie aus einem Traum erwacht, sich fragend was die Realität sei, so erschien es ihm als Saniya vor ihm stand. Er war wohl so auf die Nymphe konzentriert gewesen, dass er alles andere Ausgeblendet hatte. Doch zeitgleich stellte sich auch ein wenig Wut ein. Wie konnte es seine Angestellte nur erdreißten sich zwischen ihn und Amelie, der Kundin zu stellen. Hatte sie keine Augen im Kopf? Konnte sie nicht sehen, dass er mit ihr zu gange war. Er hatte keine Zeit für andere Kunden. Sein Mund stand kurz schief offen und lies die Zähne kurz aufblitzen, ehe sich der Yassalar wieder fasst und ihn schloss und ebenso seine Mimik unter Kontrolle brachte. Kurz herschte Stille. Er musste überlegen was er sagen sollte. Er war sich sicher, hätte er sie angefahren so, wie es sein erster Gedanke war, es hätte wohl nur Ärger bedeutet. Einmal kräftig durch die Nase schnaubend ruhte sein Blick auf Saniya und wanderte dann hinüber zur anderen Kundin um kurz darauf giftig auf Atris hängen zu bleiben, der sich so gelich wieder in die Obere Etage begab. Kurz sah er dem Sklaven hinterher. Verdammter Nichtsnutz, minderwertiger Mensch, Plage, schoss es ihm durch den Kopf. Im gebieterischen Ton sprach er zu Saniya. Dann sei du doch so nett und kümmere dich kurz um Amelie und Lysia. Daraufhin neigte er den Kopf um an der Cath vorbei auf Amelie zu sehen und wesentlich freundlicher zu sagen, Entschuldige mich kurz.
    Zügigen Schrittes ging er auf Yarea zu. Wie kann ich euch helfen?

  • Lysia sah Darcas hinter her und nun zu Saniya auf. Sie verstand nicht, warum der Dunkle auf einmal schon wieder schlecht gelaunt wirkte. Außerdem war sie nicht sicher ob Saniya ihr wirklich helfen konnte. Also sah sie abwechselnd Saniya und Amelie erwartungsvoll an. So als könnte sie mit schierer Willenskraft, eine der beiden zum Reden bringen.

  • Der entgeisterte Gesichtsausdruck des Yassalar entging Saniya keineswegs, kümmerte sie jedoch kaum. Für sie war es offensichtlich, dass Darcas sich lediglich darüber ärgerte, sich nicht weiter um die Nymphe kümmern zu können. So blieb ihr Lächeln unverändert, während sie sich der Feenelfe und der Nymphe zu wandte. "Wie kann ich helfen?"

  • Kaum einige Minuten im Laden und schon fast alle Angestellten durch dachte die Cath bei sich und lächelte.
    Auch wenn keiner ihr das Gefühl gab, als Kunde geschätzt zu werden, im Gegenteil, am liebsten hätten sie es wohl gehabt, wenn sie einfach verschwinden würde. Doch diesen Gefallen würde sie ihnen vorerst nicht tun.
    Sie sah den Yassalar an, wobei sie den Kopf heben musste. "Nun, wie es scheint müsste ich den Umgang mit einer Waffe erlernen, und augenscheinlich könnt nur ihr mir dabei behilflich sein" antwortete sie leichthin.

  • Darcas war ein wenig verdutzt. Wollte sie wirklich von ihm lernen, wie sie mit einem Degen umzugehen hatte? Dies war ein waffenladen und keine Schule. Zugegeben er könnte es ihr beibringen, wenn er denn wollte. Doch was hätte er wohl davon. Außerdem war jetzt wohl kaum der rechte Zeitpunkt dafür. Der Laden war die ganze Nacht offen gewesen und so langsam merkte auch er, wie in ihm die Müdigkeit aufstieg. Daher würde sie heute mit Sicherheit keine Lektion mehr lernen können von ihm. Der Yassalar war sich nciht gnaz sicher, ob seine müden Augen ihn vlt auch schon trügten, doch glaubte er zu bemerken, dass es heller wurde. Hatte er nun wirklich die ganze NAcht sich um die Flossen geschlagen. Eine erfolgreiche Nacht, dachte Darcas bei sich. Vielleicht sollte er nur noch des Nachts den Laden öffnen. Zumindestens warne in einer NAcht mehr Leute hier gewesen als die ganzen letzten Tage. Der Yassalar atmete tief ein und wieder aus, als könnte er so die Müdigkeit einfach abschütteln und neue Energien aus der Luft beziehen. Doch viel half es nicht. Nun mit Sicherheit kann ich euch helfen mit dem Fegen, äh Degen. Schob er schnell hinterher. Entschuldigt, die Nacht war kurz, oder ehr lang. Es ist wohl das beste ich unterreiche, äh unterweise euch, nach etwas Schlaf. Der Yassalar ging sich mit der Hand übers Gesicht. Was stammelte er da nur für einen Unfug. Er war wohl wirklich reif für etwas Schlaf.

  • Ein stummes Lächeln erschien auf dem Gesicht der Cath, das sich gen Ende zu einem leisen Lachen steigerte.
    "Nun, auch mir scheint dies besser, ihr seht wirklich aus als könnte euch ein wenig Schlaf nicht schaden."
    Dieser Mann schien ihr so gar nicht in das Bild zu passen, das sie sich von den Yassalar gemacht hatte.
    Sie betrachtete ihn neugierig, bevor ihr Blick wieder zu dem schönen Stück zurück glitt, das sie sehr gerne an ihrer Seite wüsste. Nun, vielleicht würde es ja funktionieren.

  • Amelie musterte die blonde Frau vor ihr, die dafür gesorgt hatte, dass Darcas sich nun um eine andere Kundin kümmerte. Diese Tatsache gefiel der Nymphe keineswegs und so musterte sie Saniya abfällig, während sie in eben solchem Tonfall antwortete. "Ihr könnt mir nicht helfen!" War diese Frau etwa eifersüchtig? Konnte sie es nicht ertragen, dass Darcas seine Aufmerksamkeit zu lange auf ihr ruhen ließ und sie selbst hin gegen kaum beachtete? Nun. Das konnte dem Yassalar kaum verübelt werden, machte doch ihr Gegenüber mit seiner lustlosen Ausstahlung nicht viel daher. Doch dies konnte sie der Blonden wohl kaum so auftischen, hatte sie doch keine Lust auf noch mehr Streitigkeiten. Also betrachtete Amelie den Dolch in ihrer Hand und nickte Lysia zu. "Du hast Recht. Dieser hier ist viel schöner." Mit ihren Blicken beäugte sie Darcas und richtete dann die Spitze des Dolches beabsichtigt in Richtung Saniya, die vorsichtshalber einen Schritt zurück trat. "Und er liegt wirklich gut in der Hand", erklärte sie der Feenelfe, belustigt über Saniyas Reaktion.

  • Als die Nymphe endlich mit ihr sprach, freute sich Lysia. Vor allem, weil sie sich für den von ihr ausgewählten Dolch entschieden hatte. Sie sah zu Darcas, ob dieser es gesehen hatte, wandte sich dann aber wieder den Frauen zu.
    "Siehst du. Ich sage ja, der ist toll...." Die beabsichtigte Geste der Nymphe gegen Saniya entging ihr in der Aufregung. Immerhin hatte sie bereits jetzt schon sich und allen anderen bewiesen, dass sie es konnte. Sie konnte Werbung für Waffen machen. Und das obwohl sie sich noch nicht einmal damit auskannte. Aber sie würde ja auch für die Tanzschule Werbung machen. Dabei musste doch eigentlich jeder tanzen können, oder?

  • Darcas war wirklich müde und ehe ihm bei dem versuch einer bissigen Bemerkung auf das Lachen der Cath noch mehr verwirrende und amüsierende Wörter ausglitten, entschied er sich lieber dafür zu Bett zu gehen. Er erhob die Arme in Richtung sowohl von Amelie, als auch der anderen Kundin. Es tut mir Leid, doch ich sollte zu Bett. Ich werde den Laden für einäääääääwf, ein Gähnen unterbrach den Satz, bei dem es ihm kaum noch möglich war eine größere Bewegung zu unterdrücken. Mit den Händen durchs Gesicht fahrend rieb er sich die Augen. Ich gehe zu Bett. Danach wandte er sich noch kurz Amelie zu und versuchte den letzten Rest seines wachen Verstandes aufzubringen um nicht ganz so erschöpft zu wirken. Du bist natürlich herzlich eingeladen hier zu verweilen. Doch ehe sie antworten konnte, richtete er sich gen Saniya. Kümmere du dich um den Laden, in ein paar Stunden bin ich wieder da

  • Ein weiteres Mal fragte sich Saniya, warum sie ausgerechnet bei Darcas arbeitete. Die Tatsache, dass sie eine Unterkunft hatte, Geld verdiente und regelmäßige Mahlzeiten bekam, konnten doch nicht alles sein. Und doh hoffte sie immer noch, er könne Ihr das Fechten beibringen. So seufzte sie und nickte auf Darcas' Anweisung hin. Danach musterte sie die Nymphe skeptisch, beäugte die andere Cath'Shyrr und erklärte mit beiden mit einem Lächeln: "Jetzt werdet Ihr wohl mit mir Vorlieb nehmen müssen".

  • Amelie schüttelte den Kopf auf das Angebot des Yassalar hin, kramte in ihrem Beutel und holte ein Säckchen mit Münzen hervor. "Nun ich denke, das dürfte ausreichen", schätzte sie und drückte das Säckchen mitsamt seinem Inhalt in Darcas' Hand. "Ich werde sicher ein anderes Mal wieder kommen doch vorerst möche ich Euch Ruhe gönnen", lächelte sie, dann wadt sie sich zum Gehen. Das Lächeln Saniyas, welches Amelie lediglich als selbstgefällies Grinsen deutete, erwiderte sie mit einem Kopfnicken.

  • Ich geh jetzt schlafen, hilf du Saniya, höre auf sie. Sprach er zu Atris im vorbeigehen, als er diesen in der oberen Etage antraf. Darcas hingegen legte sich ins Bett. Es dauerte wahrlich nicht alnge, da war er auch schon weggetreten. Mit Stiefeln lag er da, quer drüber, als wäre er zu nicht anderem mehr fähig gewesen. Was für ein tag, war wohl sein letzter Gedanke, ehe ihn die Träume mit sich rissen.
    Atris nickte nur Stumm zur Erwiederung. Verdammt noch eins, was tat er hier. Wieso war er immer noch hier. Doch anderer Seits, wo hätte er sonst sein sollen.
    Und so kam es nun, dass der Sklave langsam wieder die Treppen herunter geschlurft kam. Permanent auf den Boden starrend ging er auf die Cath zu. Seine stimme erklang wenig motiviert, fast schon gelangweilt und genervt. Wie kann ich euch dienlich sein? Wobei die betonung wohl weislich auf dem Euch lag. Von einem Sklaventreiber zum Nächsten schoss es ihm durch seine Gedanken.

  • Den Rücken der Nymphe betrachtend und den Blick über ihre Artgenossin und die mürrische Liah schweifend, zuckte Saniya lediglich mit den Schultern, schloss hinter Amelie die Tür und sah zwischen der Feenelfe und der anderen Cath'Shyrr hin und her.


    Dann wandte sie sich an Atris. "Zeige mir ein Buch über Fechtkunst. Sicher wird er doch hier so etwas haben". Ihre Hilfe wurde scheinbar nicht mehr gebraucht also konnte sie sich auch die Zeit mit lernen vertreiben. So schritt Saniya zwischen den einzelnen Fechtwaffen hin und her und überlegte, welche für sie wohl geeignet sein könnte. Schließlich blieb sie vor einem Rapier stehen, ergriff dieses und wandte sich fragend an Atris. "Was meinst Du?'"

  • Atris war sich nicht sicher was er von all dem halten sollte. Sie wollte kämpfen, wieso. Wollte sie den Meister etwa herausfordern. Oh dies würde was geben. Und dann diese Fragen. Ein Buch. Ein Buch übers Fechten. Er konnte doch nicht einmal lesen, was sollte er denn da von den Büchern wissen. Ja hier gab es Bücher, aber worum es da ging. Da Stand nur unverständlicher Text. Ihn brachten die Dinger nichts, daher hatte er sich diese auch nie angesehen. Naja nicht ganz, eines kannte er, da waren Bilder drin. Dies war ganz hilfreich, wenn er nicht wusste, was der Kunde genau wollte. Dieser konnte dann das richtige Bild dazu im Buch suchen. Der Mensch nickte Stumm und ging zur Kasse, im Tresen darunter war das Buch verstaut, und verstaubt. Ein ledriger Einbann umhüllte eine dicke Ansammlung von Pergamenten mit Tintenzeichnungen von den verschiedensden Degen. Was die Texte da neben besagten, vermochte er nicht zu erkennen. Er reichte er Saniya, als diese ihm jedoch das blanke Rapier zeigt, ging er lieber einen Schritt zurück. Nehmt lieber das dahinten. erklang seine Stimme zittrig und respecktvoll. Sein Blick deutete in die andere Ecke des raumes, zu einem schlichten Stück Metall, welches zwar ein Rapier in der Grundform darstellte, aber jede Art von Eleganz und Anmut oder gar Schmiedekunst fehlen ließ. Dies da ist Stumpf,… zum Üben,... für Anfänger.

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