[Abenteuer] Feuer und Wind

  • Minea spähte an der größeren Keona vorbei zu den Bildern, die in der Mitte des Platzes zu sehen waren. Man konnte alle drei gut erkennen, auch wenn nicht alle perfekt gezeichnet worden waren. Ihr wurde schlecht. Sie war schon immer Unfreundlichkeiten begegnet und war schon oft angegriffen und verjagt worden, doch offiziell gesucht, das war ihr neu. Das Blut pochte ihr in den Ohren, als Keona ihre Optionen abwog und dann erklärte, es sei wohl die beste Variante, die Mauer abseits des Tores zu überwinden. Etwas abwesend stimmte die Ki ihr zu und schlang die Arme um ihren Oberkörper. Würden sie hier jemals heil heraus kommen? Chispa zog an ihren Haaren und machte sie so darauf aufmerksam, dass die andere Magierin bereits weiter gegangen war. Er saß gut versteckt noch immer in ihrem Nacken, wobei sie ihre Kaputze aufhatte und sich mühte, ihre Augen damit zu beschatten, um ihren goldenen Glanz nicht auffallen zu lassen. Sie richtete alle Konzentration auf ihre Umgebung, um misstrauische Blicke oder Wachen möglichst frühzeitig zu entdecken und folgte so Keona in richtung Stadtmauern.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Es wird zunehmend schwieriger den Leuten aus dem Weg zu gehen. zusätzlich trefft ihr immer häufiger auf Gesucht Plakate von euch, besonders bei Keonas Plakat schien man sehr daran interessiert zu sein, jeden Bürger darüber zu informieren und bei dem Kopfgeld würden viele Bürger nur zu gerne helfen. Doch ihr kommt der Mauer nunehmend näher. Zumindest ist die stänidge Präsenz der Wachen ein wenig eingeschrumpft, da sie bei den vielen Menschen ohnehin nur wenig Möglichkeiten gehabt hätten einzelne Personen aus der Menge zu filtern.


    Nun befindet ihr euch in einer Gasse versteckt hinter einigen Kisten nur wenige Meter von der Mauer entfernt. Die Mauer ragt 10 Meter in die Höhe und wirkt nicht so als ob man sie so einfach erklettern könnte. Wie auch der Rest Rosendries ist die Mauer nicht einfach nur aus bloßen Steinen gemauert worden, sondern wirkt wie aus einem Stück und ist Glatt. Ohne Leiter, Kletterhilfen oder Magie ist sie also mit bloßen Händen kaum erkletterbar. Links von euch ragt jedoch einer der Türme empor welcher mit sicherheit einen Aufgang zu der Mauer bietet. Auf der Mauer seht ihr zwei Wachen, die den Blick auf das Umliegende Land gerichtet haben und im Gegensatz zu den des Nachts gestressten Wachen, nicht sonderlich gehetzt wirken.

    Das Meer sei uns Zeuge, kein Mensch wird uns beugen
    Erhobenen Hauptes, gehn wir bis zum Schluss
    In Freiheit geboren und keinem Verschworen
    Als unserer Mannschaft, ein jeder von uns




    Boreas Charakterdaten

    Einmal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • Minea sah zu den beiden Wachen hinauf, um zu überprüfen, welche Waffen sie bei sich trugen und ließ dann den Blick auch über den Turm schweifen, um herauszufinden, ob Bewegungen in den Fenstern darauf schließen ließen, dass sich auch darin jemand aufhielt. Ihr war sofort klar geworden, dass die glatte Mauer vermutlich nicht zum erklettern taugte, aber der Turm wäre für Chispa und sie eine Option. Allerdings würden Keona und sie sich dann trennen müssen. Sie wechselte einen Blick mit ihrem Feuergeist.


    Wahrnehmungsprobe Schwierigkeit 9, Ergebnis 8, Gescheitert

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Du kannst von hier unten keinerlei Bewegung ausmachen und so weit du es feststellen kannst scheinen die Wachen lediglich ihr Rapier am Gürtel zu tragen.

  • Nachdem ihre Inspektion keine zufriedenstellenden Ergebnisse gebracht hatten, wandte sich Minea an Keona. "Ich hätte eine Idee. Hochklettern kann ich nicht und der Turm dort ist mir ein wenig suspekt. Ich kann mich in einen Vogel verwandeln, aber dann müsstest du meine Sachen mitnehmen. Das Problem ist, dass die da oben vielleicht Schusswaffen haben, oder am Ende noch einen Magier in diesem Turm. Das ganze gefällt mir nicht. Siehst du irgendwas, das uns helfen könnte?"

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
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    So unendlich tief
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    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • "Wie du kannst dich in einen Vogel verwandeln?" Ipati klappte der Mund auf. " Dann wär ja alles viel einfacher gewesen!" Ipatis Wirbelsturm ergraute, doch Keona hob beschwichtigend die Hand vor ihren Windgeist." Ist jetzt auch schon egal, ich hoffe nur sie schießen uns nicht ab. " sagte Keona schnell."Leg deine Sachen ab, ich beobachte die Wachen" Keona ließ ihren Blick vorsichtig über die Mauer schweiffen. Und beobachtete dabei besonders die Schießscharten im Turm. Insbesondere analysierte sie die Bewegungsabläufe der Wachen und deren Bewaffnung.


    Wahrnehmungsprobe, Schwierigkeit 9, 3xW6 , Ergebnis 10, Probe Gelungen

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Gerade als dein Blick angestrengt über die Wachen wandert, dreht sich einer davon um und du siehst eine Armbrust griffbereit an seiner Seite. Ob sie jedoch Schussbereit ist kannst du nicht genau sagen.

  • Minea nickte nur und streifte Mantel, lederrüstung und ihr Gepäck ab, während Keona die Wachen beobachtete. "Siehst du was? Könnten sie auf uns schießen?", fragte sie leise, während sie auch den Rest ihrer Kleidung auszog und alles in ihre Tasche stopfte. Den Stab befestigte sie sicherheitshalber etwas fester an ihrer Tasche als üblich, um zu garantieren, dass er nicht während möglicher Flugmanöver herunter fiel. Nötigenfalls kann ich sie als Vogel auch ein bisschen ablenken, aber nicht lange. Damit begann sie mit ihrer Verwandlung.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


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    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • "Mindestens einer trägt eine Armbrust. Aber vielleicht sollten wir es einfach Riskieren. Zeitgleich gerade nach oben, und sobalt wir oberhalb der Mauer sind, Abwechselnd In Sturzflug oder Zickzack direkt auf den Waldrand zu." Keona untermalte die Flugmanöver mit der rechten Hand." Sollten wir uns verlieren. Folge dem Weg für ein paar Stunden. Dort solltest du hinter den Klippen, in einer kleinen Bucht,ein Wolkenschiff finden. Zumindest bis Mittag ,wenn irgendetwas schief läuft, sag dem Kapitän ich schicke dich. Und ihr setzt Segel. Vielleicht finde ich euch dann In Niralena." Den letzten Teil betonte Keona ausdrücklich und sammelte Mineas Habseligkeiten auf , und versuchte alles an sich selbst festzuschnallen. Dann wand sie sich an Ipati und Chispa:" wenn sie uns entdecken, bleibt bei uns und haltet sie auf Abstand." Mit entschlossenem Blick wartete sie Mineas Reaktion ab und sah nach oben zur Mauer um die passende Situation abzuwarten und ihre Flügel auszubreiten.


    Schleichenprobe, Schwierigkeit 12, 3xW6, Ergebnis 10, Probe Fehlgeschlagen

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Magieprobe, Schwierigkeit 3, 2 Würfel, gewürfelt: 10 Geschafft
    Erschöpfungsprobe, Schwierigkeit 10, gewürfelt: 11 Geschafft


    Minea saß nun als Mäusebussard auf einer der umstehenden Kisten und lauschte Keonas Plan. Ein guter Plan, befand sie, auch wenn die erwähnte Armbrust ihr Angst machte. Sie starrte mit ihren Vogelaugen hinauf zu den Wachen, während die andere Magierin sich ihre Sachen umband, um sie nicht zu verlieren. Sie selbst würde womöglich nicht einmal auffallen, sie sah nun aus, wie ein gewöhnlicher Mäusebussard, vielleicht glänzte das Gefieder etwas rötlicher als sonst und ihre Augen besaßen nach wie vor ihren goldenen Schimmer, doch so genau würde man sie sicher nicht mustern. Sie sah zu Chispa hinüber, der nun in etwa auf ihrer Augenhöhe war. Ihm und Ipati kam die Aufgabe zu, die Wachen abzulenken. Er nickte beruhigend zu und strich ihr sanft über den Kopf, wie er es früher so oft getran hatte. Seine Hand fühlte sich ungewohnt groß an, doch die vertraute Berührung beruhigte sie. Entschlossen richtete sie ihre Flügel aus und nickte ebenfalls in Keonas Richtung, wobei ihre Bewegungen eher ruckartig hervor kamen.
    Gemeinsam starrten sie zu den Wachen hinauf und warteten auf den Geeigneten Augenblick. als beide mit dem Rücken zu ihnen standen, hoben sie ab, ihre Elementargeister direkt hinter ihnen, bereit, die Wachen mit allem, was sie hatten, zu traktieren.


    Schleichprobe (Gewandtheit), Schwierigkeit 6, Gewürfelt 12, Geschafft

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


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    Und dein Blut wurde kalt dabei
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    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

    Einmal editiert, zuletzt von Minea Sionnach ()

  • Beinahe gleichzeitig schwingen die beiden Frauen sich in die Lüfte, die eine als Vogel, die andere mit ihren angeborenen Schwingen. Doch den Wachen bleibt dies nich verborgen. Durch die fehlenden Schwungfedern, der Syreniae benötigt sie weit mehr Schwung um ihren Körper in die Lüfte zu schwingen, was lautes Flügelschlagen zur Folge hat und die Wachen sofort irritiert ihre Blicke in die Richtung des Geräuschs werfen lässt. Beinahe im selben Moment indem sie die Syreniae hören, werden bereits die Armbrüste angelegt und jeder lässt einen Bolzen fliegen.


    1. Wächter Angriffswurf Ergebnis 12 (Geschafft)
    2. Wächter Angriffswurf Ergebnis 15 (Geschafft)


    Keona Ausweichwurf 14 Geschafft


    2. Wächter Schadenswurf 13


    Zunehmend gewinnen die beiden fliegenden an höhe doch noch ehe die Elementargeister ihr Ablenkungsmanöver starten können, fliegen die beiden Bolzen Zielgenau auf Keona zu. Elegant ,einer Syreniae die das Fliegen professionell gelernt und auch anderen beigebracht hat würdig, Schafft sie es trotz verletztem Flügel einem der Bolzen auszuweichen, mit einer Schraube, während sie immer höher steigen und bereits auf Höhe der Wachen sind. Doch die zweite Wache, trifft in ihr Ausweichmanöver hinein, trifft schmerzhaft den rechten Flügel und reißt die Syreniae mitten im Flug regelrecht ein Stück zurück, mit schwerer Schlagseite am bereits zuvor verletzten und nun durch die Schmerzen regelrecht unbrauchbaren Flügel.


    Fliegen Probe Schwierigkeit 6 (Um zumindest Schadlos auf den Boden gleiten zu können.


    Unterdessen starten bereits Ipati und Chispa ihre Angriffe, Feuerbälle die Haare und Stoffteile der Rüstung entzünden und Windstöße die, die Wachen regelrecht dazu zwingen das Nachladen zu unterbrechen, die aufkeimenden Flammen zu löschen und darauf zu achten durch die Windstöße nicht aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden und womöglich von der Mauer zu fallen.

  • Keona und Minea in Vogelgestalt schwangen sich fast zeitgleich in die Luft. Erschrocken darüber, dass sie tatsächlich ihre fehlenden Schwungfedern vergessen hatte, musste sie erneut einmal kräftig schlagen um mit Mineas Geschwindigkeit mithalten zu können, was jedoch die Aufmerksamkeit der Wachen erregte. Keona stieg schnell, doch die Wachen schossen ihr bereits auf der Höhe des Wehrgangs zwei Armbrustbolzen entgegen. Keona konnte dem ersten Geschoss geschickt mit einer in sich gedrehten Schraube ausweichen, manövrierte sich jedoch damit dem zweiten direkt in dessen Flugbahn. Mit einem stechenden Schmerz bohrte sich der Bolzen direkt in Keonas rechten Flügel. Vom Schmerz geblendet endete ihr Aufstieg abrupt und sie verlor sogar wieder an Höhe, ehe sie sich fangen konnte, schossen bereits Feuerbälle und Windstöße an ihr vorbei und trafen die Wachen, die nun brennend und taumelnd davon abgehalten wurden, erneut einen Bolzen anzulegen und auf sie zu zielen. Keona nahm all ihre Kräfte zusammen um entgegen den Schmerz, der ihr die Sicht nahm, noch stärker mit den Flügeln zu schlagen. Sie sank gerade noch so auf die Steinerne Mauer, hielt sich aber nicht lange mit den schreienden Wachen auf, die sich hastig versuchten die Flammen auszuschlagen. Keona stolperte auf der Mauer weiter und sprang über die andere Seite hinunter und versuchte sich so weit sie es konnte in der Luft zu halten. Mit schwerer Schlagseite und nur unter größten Anstrengungen sank sie immer weiter Richtung Boden . Der Bolzen der noch in ihrem Flügel steckte, schien ihr immer mehr den Flügel zu lähmen. Sobald sie landete rannte sie schwer atmend weiter auf den Waldrand zu.



    Fliegenprobe, Schwierigkeit 6, Gesundheitsstufe -1, 3xW6-3 =13 , + 1xW6 5, Würfelergebnis 18, Probe geschafft

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

    Einmal editiert, zuletzt von Keona Saldari ()

  • Minea überwand die Mauer ungesehen, warf jedoch einen besorgten Blick zurück zu Keona, die in diesem Moment von einem Bolzen getroffen wurde. Der Mäusebussard beobachtete, wie Keona etwas weiter unten langsam zu Boden glitt und folgte ihr in einiger Entfernung. Sie kreiste weitläufig über dem Feld, auf der Suche nach einem Versteck für sie beide, an dem sie sich mit Keona kurz ausruhen und sich selbst wieder anziehen könnte.


    Wahrnehmungsprobe, Ergebnis: 18

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    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
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    Und mir wurde so kalt dabei

    Einmal editiert, zuletzt von Minea Sionnach ()

  • Während Minea ihren Blick über das Feld schweifen ließ fällt ihr beinahe sofort, gestärkt durch ihre Bussard Augen ein kleiner Wasserlauf auf der durch das Feld, nur wenige hundert Schritt von Keonas Landeposition entfernt das Feld durchteilt. Eine kleine durch den Hochstehenden Weizen kaum ersichtliche Brücke führt über den Fluss und könnte sowohl Zuflucht, als auch Schutz vor Blicken gewähren. Davon abgesehen fallen dir mehrere Bauern auf die damit begonnen hatten an den Rändern der Felder den Weizen mit großen Sensen einzubringen. Bis sie jedoch bei der Brücke sein würden, wären vermutlich noch einige Tage an Arbeit nötig, also würde auch von ihnen kaum entdeckungsgefahr bestehen.


    Währenddessen hatten die Wachen aufgegeben zu versuchen die Elementargeister los zu werden oder ihr Waffen nachzuladen stattdessen wurde den anderen Wachen, mit lautstarken rufen und dem Läuten der Alarmglocke signalisiert was los war.

  • Minea flog zufireden in einem Bogen zurück zu Keona, die noch immer nahe der Mauer stand. Sie kreiste eimal über ihrem Kopf um ihre Aufmerksamkeit zu erwecken und leitete sie dann mit Deckung durch das Feld zu der Brücke, die sie gesehen hatte. Chispa, der gerade einen Blick nach unten geworfen hatte, weil die Wachen von ihren Armbrüsten abgelassen hatten. Er gab Ipati ein Zeichen und sie folgten den beiden Magierinnen ins Feld.

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    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Keona stolperte halb geduckt durch die Unebenheiten des hohen Getreidefeldes. Es war ihr unmöglich den Flügel gänzlich anzulegen, brachte es sie schon schier um den Verstand ihn nicht über den Boden schleiffen zu lassen. Es war noch ein gewaltiges Stück bis zum Waldrand, der genug Deckung bieten konnte um sich für einen Moment außer Gefahr zu bringen. Dann vernahm sie Schreie von der Mauer ehe wieder die Alarmglocken schellten. Keona in purer Verzweiflung kämpfte sich nun Schritt für Schritt vorwärts, als der rötliche Mäusebussard in schnellen Kreisen um sie herumflog und ziel sicher gerade aus durchs Feld flog. Keona folgte ihr so schnell sie konnte doch ihr Gepäck ließ sie immer langsamer Laufen. Schließlich kam ihr Ipati zu Hilfe um wenigstens den Flügel ein wenig zu stützen. Als plötzlich das Weizenfeld endete, wäre Keona beinahe in den Bachlauf gefallen, in erreichbarer Nähe spannte sich eine kleine Brücke über das plätschernde Wasser. Keona neue Hoffnung schöpfend schlitterte durchs Wasser, um unter dem ramponierten Holzlatten Zuflucht zu suchen.

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  • Minea verwandelte sich zurück, während Keona schwer atmend unter der Brücke das zusätzliche Gepäck wieder abschnallte. Hastig zog sie sich wieder an und besah sich dann Keonas Flügel. "Das sieht schmerzhaft aus. Soll ich ihn rausziehen? Ich fürchte, dank des Alarmes haben wir nicht genügend Zeit, damit ich dir eine Kräutersalbe machen könnte, aber.. ich könnte die Wunde ausbrennen, damit keine schlimmere Infektion passieren kann und so verlierst du auch weniger Blut.", sie sah die Geflügelte ernst an. "Ich will aber nicht lügen, das wird nicht sehr angenehm. Du solltest dir vermutlich etwas zum draufbeißen suchen." Chispa setzte sich wieder auf ihre Schulter. "Ich kann auch helfen!", bot er sich an. "Ich bin gut im Ausbrennen!" Er grinste breit, doch Minea war wohl die einzige, der nicht entging, wie sein Blick kurz richtung Ipati huschte. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Jetzt war wirklich nicht die Zeit für sowas!


    Probe auf Rückverwandlung, Ergebnis: 18

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    Und mir wurde so kalt dabei

  • Keona saß mit pochendem Herzen auf den moosigen Steinen, während sie mit einer Hand versuchte den Riemen zu lösen, der Mineas Tasche an ihrer Schulter festhielt. Sie rang schwer nach Luft, als sie sich ihren geschundenen Flügel ein wenig genauer besah. Der schwere Bolzen steckte fest in ihrem Muskel nahe ihrem Flügelansatz und strahlte quälend bis in den Rücken aus, Blut tränkte ihre schwarzen Federn und eine kleine Pfütze bildete sich auf der dunklen Erde . Zitternd und mit zusammengebissenen Zähnen vernahm sie nur schwer, was Minea ihr hektisch vorschlug. Doch Keona schüttelte den Kopf. " Wir müssen weiter. " presste Keona hervor. " Wir können ihn nicht ausbrennen er steckt mitten im Fleisch. ...Wir lassen ihn drin. Hilf mir nur den Blutstrom abzubinden und dann binde mir den Flügel hoch. Wenn wir zu lange brauchen finden sie uns." Mit einem unterdrückten Schrei zog sie den Flügel näher an ihren Körper und riss einen Streifen spiralförmig aus ihrer Tunika, damit Minea daraus einen Druckverband improvisieren konnte und legte danach ihren Gürtel ab, mit dem sie hoffentlich ihren Flügel an der Schulter festbinden könnten. Danach steckte sie ihre Dolche in die Jackentaschen " Wir können hier nicht bleiben."

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Minea gefiel nicht, in welchem Zustand sich Keona befand. Die Schmerzen schienen ihr arg zuzusetzen. Dennoch musste sie einsehen, dass die andere Magierin recht hatte. Sie hatten eigentlich nicht einmal genug Zeit, hier zu verschnaufen. Die anständige Versorgung der Wunde würde viel zu lange dauern, die Wachen waren sicherlich schon unterwegs, um sie zu suchen. Sie mussten so schnell wie möglich hier weg, später würde sie noch genügend Zeit haben, sich der Verletzungen anzunehmen. Deshalb nickte sie nur knapp und nahm den Stoffstreifen entgegen, den Keona von ihrer Kleidung abgerissen hatte. Sie wickelte ihn fest um den Flügel, um die Blutung zu stillen und griff dann nach dem Gürtel, der ihr gereicht wurde, um den Flügel festzubinden, damit er nicht mehr herunter hing. Sie versuchte die unterdrückten Schmerzensschreie zu ignorieren, aber es fiel ihr schwer. Sie hoffte nur, dass dieses Schiff, von dem Keona erzählt hatte, und die Sicherheit die es versprach, nicht mehr allzuweit entfernt waren. Als sie fertig war, hockte sie sich an den Rand der Brücke und sah sich genau um, auf der Suche, nach einem Fluchtweg, der sie möglichst ungesehen und schnell zu dem nahegelegenen Wald bringen könnte.


    Wahrnehmungsprobe, Ergebnis: 12

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    Einmal editiert, zuletzt von Minea Sionnach ()

  • Ohne weitere Probleme legt ihr den Weg zum Wald zurück. Hinter euch hört ihr die Hunde, doch als ihr am Feldrand ankommt sind es nur noch in etwa 100 Schritt offene Fläche bis zum schützenden Wald.


    Auch wenn euch die Hunde wohl auf den Fersen sind, bis sie das ganze Feld durchkämmt oder eure Fährte aufgenommen haben, verliert sich eure Spur wohl längst im Unterholz des Waldes und die Verfolger werden sehr schnell feststellen, das es keinen Sinn mehr macht weiter nach euch zu suchen. Damit seid ihr aus Rosendrie entkommen und habt euer erstes Abenteuer abgeschlossen. Keona mit ein paar verletzungen mehr dafür um eine womöglich gute Freundin reicher. Minea, womöglich auf dem besten Weg einen Ort zu finden, an dem man nicht nur wegen ihres Erbes über sie Urteilt.


    Erfahrungspunkte:
    Grunderfahrung 1
    Gutes Zusammenspiel 1
    Einfaches Abenteuer 1
    Gutes Rollenspiel 2


    Sowohl Keona als auch Minea bekommen 5 Erfahrungspunkte!


    Abenteuer Abgeschlossen

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    Boreas Charakterdaten

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