Die Wolkentänzer

  • Minea ließ die Schultern sinken, als sie hörte, dass Mysthral gehen musste. Sie hatte sich schon darauf gefreut, ihn besser kennen zu lernen. Als er eilig das Schiff verließ hob sie traurig die Hand um ihm hinterher zu winken. Keona dachte glücklicherweise noch daran, ihm seinen Anhänger zu geben, flog ihm sogar hinterher. Die Ki nickte zufrieden. Das war die richtige Geste gewesen. Welch ein glücklicher Zufall, dass sie beide noch rechtzeitig wieder hier angekommen waren. Sie ging mit etwas weniger Begeisterung als noch kurz zuvor an Bord. Keona gesellte sich schnell wieder zu Boreas und Minea erklärte nur gerade laut genug: "Ich.. gehe wohl mal nach unten.." Damit verschwand sie unter Deck und wurde mit jeder Stufe etwas schneller. Sie hatte Zoraks Rufen vorhin durchaus richtig verstanden, und auch sie wollte wieder zu ihrem Partner. Sie schritt durch die Tür und stürzte beinahe auf Zorak zu. "Hast du mich vermisst?", fragte sie lächelnd, während sie sich vor den Bären kniete und seinen Kopf umarmte. "Wir legen gleich ab, und nachher machen wir einen Zwischenstop, wo wir dann die Übungskämpfe machen werden." Sie lächelte und vergrub das Gesicht in dem weichen Fell.


    Chispa öffnete unterdessen blinzelnd die Augen. Was ihn wohl geweckt hatte..? Von draußen drangen Stimmen herein. Was da wohl wieder los war? Dann fiel sein Blick auf Ipati, die recht nah bei ihm lag und noch schlief. Er blinzelte ein paar mal, bis er das wirklich aufnehmen konnte, doch dann grinste er breit und streckte, jetzt viel mutiger, die Hand aus, um ihr sanft durchs durchscheinende Haar zu fahren. Für einige Augenblicke sah er sie nur leicht verträumt an, und gab ihr dann einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Neugierig sah er der Syrniae hinterher die Mysthral nachgeflogen war. Erst dachte er sie wollte sich einfach nur noch persönlicher von ihm verabschieden doch sie schien ihm etwas zu übergeben. "Wa..." begann er als sie zurückkam, doch sie schien bereits ablegen zu wollen und auch er hatte eigentlich nur noch auf die beiden gewartet. Das Schiff war soweit startklar und es war an der Zeit das sie sich auf den Weg machten. Also erteilte er Befehle ließ jedoch absichtlich einiges aus von dem er ausgehen konnte das Keona es mittlerweile wissen könnte. Achtete aber darauf ob sie diese Dinge dann dennoch tat, während er bereits hoch zum Steuerrad marschierte. Er würde Keona ja gerne auch gleich ablegen lassen, aber im wichtigsten Handelshafen war es einfach zu riskant eine Anfängerin üben zu lassen, auch wenn sich Keona sehr gut anstellte. Kurz darauf befanden sie sich bereits in der Luft und der Wind fuhr endlich wieder mit der gewohnten kühle und Geschwindigkeit durch sein Haar, zerrte ein wenig, fast schon liebevoll an seiner Kleidung. Er war einfach nicht dazu gemacht, all zu lange an einem Ort zu verbleiben. Nun zumindest wenn man das Wolkenschiff nicht als einen Ort betrachtete. Der Kurs auf die Bucht wurde gesetzt. Es war zwar ärgerlich das sie ihren Zimmermann eingebüßt hatten, aber vielleicht könnte Mysthral so schon einiges für die Ausbauten vorbereiten wenn sie wieder in Niralenar ankamen.


    Zorak:
    Der Bär wurde immer ungeduldiger während er von oben die Stimmen hörte unter der sich auch die von Minea befand. Er war für einen Moment sogar überlegt sich zu verwandeln und nach oben zu gehen, das sie einfach gegangen war ohne ihm bescheid zu geben hatte ihm gar nicht gefallen, noch dazu war auch Chispa nicht da gewesen also war er alleine im Schiffsbauch gesessen und hatte sich gelangweilt währnd von oben nur die Schritte von Boreas, wie er vermutete, zu hören gewesen waren. Dann kam Minea endlich durch die Tür und der große Bär schmiegte seinen Kopf in ihre Umarmung. "Wo warst du denn?" brummelte er der Ki entgegen während bereits bewegung in das Schiff kam. Auf den Flug freute sich der Bär nicht, aber zumindest würden sie bald wieder fernab einer Stadt sein wenn er es richtig verstanden hatte und das bedeutete er konnte einfach das SChiff verlassen und musste nicht hier unten eingesperrt verbringen. Eine Aussicht welche die Stimmung des Bären deutlich hob. "Ich bin schon gespannt auf den Ort wo wir unsere Fähigkeiten zeigen werden..."

  • Keona half beim Ablegemanöver und zuerst dachte die Syrenia die Sache mit Mysthral hätte den Kapitän ein wenig aus dem Konzept gebracht. Wollte er den Anker doch tatsächlich einholen lassen, bevor sie alle Vertäuungen gelöst hatte. Mit der Zeit und an seinem fast spitzbübischem Grinsen, dass er versuchte zu unterdrücken, erkannte sie aber schließlich wie er sie auszutesten schien. Einem Kapitän widerspricht man ja in der Regel nicht, wenn er einen Befehl erteilt aber diesmal schien er es zu erwarten, also achtete sie diesmal sehr genau auf die Abläufe. Boreas steuerte die Wolkentänzer zielsicher durch den Hafen in Niralenar um dann schließlich abzuheben. Der Wind umschmeichelte Keona angenehm und irgendwie genoss sie die Ungestörtheit, die ein Luftschiff auf der Reise bot. Keine Rufenden Matrosen, kein glucksendes Hafenwasser und keine hektig der Stadt. Die schwarzhaarige Frau sah langsam in der Ferne die Hauptstadt verschwinden. Sie stand neben Boreas der stolz wie eh und je am Steuer stand und sich den Wind um die Nase wehen ließ. Schließlich lehnte sie sich gegen seinen Oberarm und folgte seinem Blick " Ich hoffe, ich warnicht anmaßend. Aber ich habe kleine Anhänger für alle gekauft. Etwas persönliches aber trotzdem unnaufälliges. Du könntest Zorak Ipati und Chispa ihre in der Bucht geben. Sie können sie nicht tragen... aber ich dachte auch nach den umständen." lachte Keona ,als sie an die letzte Nacht und die tatsache das Boreas ständig beidseitig belagert wurde, dachte. "Du könntest ihnen beiden ein Kissen anbieten, praktisch ihren eigenen Platz an Deck. Dann belegen wir nicht alle dein Bett" Sie sah zu ihm auf, einen fragenden Ausdruck im Gesicht während ihre Finger sanft über seine Haut strichen. "Aber der Kapitän braucht schließlich auch einen..." grinste sie und griff erneut in die Tasche um das kleine Paket zu Tage zu fördern. Sie fand es jetzt, wo sie noch zweisamkeit genießen durften, eindeutig passender ihm den Anhänger zu überreichen. Die geschliffene Feder aus roter Koralle lag glänzend in ihrer Handfläche die sie dem Windvölkler hinhielt. " Es... könnte eine Phönixfeder sein, es ist nah drann und doch weit entfernt , so das nichts auf deine Familie hinweist. Und die rote Koralle erinnert mich an die Bucht."


    Ipati öffnete blinzelnd die Augen, irgendein seltsames Gefühl hatte sie geweckt. Warm.. warum war ihr so warm? Dann entdeckte sie den Grund dafür. Chispa lag nur wenige Zentimeter direkt vor ihr und sah sie mit seinen kohlenaugen an. Ein wenig überrumpelt von der Situation starrte sie mit großen Augen zurück. " Ähm.. was?" Stammelte sie, denn so früh ließen sich ihre Gedanken noch nicht formen." Ich ... äh.." perplex zog sie sich zurück und seltsame wattewolken bildeten sich im inneren. " guten Morgen." brachte sie gerade noch hervor ehe sie schnell und hektisch flatternd aus der Kapitänskajüte schoss und aufgebracht richtung bugspriet flitzte.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Minea ließ sich neben Zorak fallen und lehnte sich an seine Schulter. "Ich kann es noch nicht verraten, aber ich vermute, du erfährst es an unserem Ziel.", erwiederte sie auf seine Frage und musste grinsen. Sie freute sich schon jetzt auf seine Reaktion, hoffte, der Anhänger, den sie entdeckt hatte, würde auch ihm gefallen. Seufzend kuschelte sie sich an seine Seite. "Tut mir leid, ich dachte, ich bin früh genung wieder da, sodass du dir keine Sorgen zu machen brauchst. Aber ich war mit Keona unterwegs." Nach einer Weile fügte sie kichernd an: "Und rate mal, wo ich Chispa heute Morgen entdeckt habe! Ich glaube, er macht sich langsam.." Auf Zoraks Kommentar nickte sie. "Ich bin auch schon gespannt, wie es dort aussieht.." Gedankenverloren ließ sie ihre Finger durch sein Fell gleiten und kraulte ihn an dem Ohr, das sie erreichen konnte.


    Chispa:
    Der Feuerelementar strahlte Ipati an, als sie blinzelnd die Augen öffnete. Sie schien zwar irritiert doch die fluffigen Wölkchen, die sich unter ihrer Haut bildeten, während sie sich der Situation gewahr wurde, waren einfach hinreißend. Er wollte gerade die Hand nach ihrer Wange aussrecken, als sie sich zurück zog und mit einem leisen 'Guten Morgen' davon stob. Etwas enttäuscht sah Chispa ihr hinterher. Was war denn nun? Mochte sie ihn oder nicht? Er setzte sich auf und betrachtete grübelnd die Mulde im Kissen, in der sie eben noch gelegen hatte. Sie war neben ihm eingeschlafen, aber erschrak, als er auch am Morgen noch da war. Als würde er sie einfach so alleine lassen! Er zupfte gedankenverloren eine Feder aus dem Kissen, die sich durch den Stoff geschoben hatte. Mit den Fingerspitzen entzündete er den äußeren Flaum und sah zu, wie das weiße Ding langsam verbrannte, bis nur noch der Stil übrig war. Seine Miene war fast schon traurig, während er den verkohlten Docht fest hielt und bedrückt darauf hinunter schaute.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
    Du hast keinem getraut
    Und die Angst lähmte deine Gefühle


    Deinen Mut hat Man dir auf der Straße verkauft
    Und dein Blut wurde kalt dabei
    [...]
    Deine Sehnsucht nach Liebe war quälende Sucht
    So unendlich tief
    All die stummen Signale hab ich erst erkannt
    Als man mich zu dir rief
    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Boreas war eine Weile mit geschlossenen offensichtlich genießendem Ausdruck im Gesicht am Steuer gestanden. Das Wetter war großartig und der Wind schien ihnenen mehr als nur wohlgesonnen. Sie hatten volle Fahrt bereits nach kürze erreicht und die Böen waren aber so ruhig und nachvollziehbar das Boreas kaum seine Windvolksinne brauchte um zu erkennen was kam. Er öffnete erst die Augen als er Keonas Stimme hörte und er ihren Körper sanft an den seinen gelehnt fühlte. Er sah zu ihr und lächelte zufrieden. Ja, so konnte er sich das Leben hier an Bord der Wolkentänzer wirklich gut vorstellen. Er war immer noch enttäuscht das Mysthral nicht hatte mitkommen können, doch aufgeschoben war ja schließlich nicht aufgehoben und vielleicht würde der Zimmermann ja schon bald doch noch an Bord kommen. Er nickte zu keonas einfall. Besonders das mit dem Kissen war eine wirklich hervorragende Idee, die ihm vermutlich einen deutlich besseren Schlaf schenken würde. "Das habt ihr beide also heute morgen getrieben." sagte er grinsend und man sah bereits kurz darauf das Funkeln in seinen Augen als sie erwähnte das auch der Kapitän einen bekommen sollte. Er betrachtete die rote Feder ohne vom Steuer abzulassen und sah abwechselnd von ihr zu Keona und wieder zurück. Ein seltsamer Ausdruck legte sich auf Boreas Gesicht wie man ihn wohl noch nicht oft auf dem sonst sehr gefassten Gesicht des Kapitäns gesehen hatte. Irgendwo zwischen überglücklich und eine Freudenträne unterdrückend... "Sie ist wundervoll, ich... Ich weiß nicht ob dir klar ist wieviel mir das bedeutet." Er ließ eine Hand vom Steuer und legte sie sanft um Keonas Taillie zog sie sachte zu sich heran und küsste sie zärtlich. "Willst du sie mir gleich ins Haar flechten?" Sie würde zwar deutlich von dem anderen Hauptsächlich Tand heraußsstechen mit dem er sein Haar schmückte und bändigte, doch sie war wie geschaffen dafür..."


    Zorak:
    Etwas irritiert fragte sich der Bär warum sie ihm das nicht verraten durfte, beließ es aber erstmal dabei. Vermutlich eines dieser Dinge von Menschen aus den Städten. "Wo hast du ihn denn gefunden?" fragte er die Ki dann Neugierig. Denn er hatte sich auch schon gefragt wo der Feuergeist hin verschwunden war, da er doch meist bei der Ki schlief diese aber anscheinend auch nicht in die Stadt begleitet hatte. Dann erhob er sich und schüttelte ein wenig den Pelz. "Können wir nach oben gehen? Ich mag es hier unten nicht." gestand er fast schon wehmütig ein. Außerdem wollte er auch erneut die Welt von oben sehen. Nachdem er die erste Angst überwunden hatte gefiel ihm der Ausblick.

  • Keona beobachtete mit einem strahlen in den Augen das Mienenspiel von Boreas. Sie konnte es kaum glauben denn offensichtlich hatte sie tatsächlich das richtige Symbol gewählt. Und auch seine Worte bestätigten ihre Annahme. Überglücklich ließ sie sich von ihm in einen zärtlichen Kuss ziehen wobei ihre Hand auf seiner Wange lag und sie sanft mit dem Daumen über seine Haut strich. Mit einer Hand am Steuer und dem Blick gen Horizont fragte Boreas schließlich ob sie ihm den anhänger sogleich ins Haar flechten wollte und Keona nickte und begann in seiner Umarmung eines der schmalen Lederbänder aus seinen Haaren zu lösen, flink und mit geübten Fingern, drehte sie die Strähne zusammen und fädelte den Anhänger auf und verknotete das Lederband dazwischen sorgfältig, so das er es nicht verlieren konnte. Ein sanfter Kuss landete zum Abschluss auf seiner Wange und sie drehte sich in seiner Umarmung um um mit ihm über die Wolkendecke zu Blicken

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

  • Minea musste abermals kichern, bei dem Gedanken an die beiden Elementare auf dem Kissen. "Er lag bei den anderen im Bett, mit Ipati im Arm.. Haben beide noch geschlafen. Ich kann dir gar nicht sagen, wie süß die beiden ausgesehen haben!" Sie seufzte leise aber glücklich, als sich Zorak erhob. Er wollte hinauf an die Luft. Sie verstand ihn nur zu gut. Die meiste Zeit war er schließlich mehr oder weniger hier unten eingesperrt. Daher nickte sie und erhob sich ebenfalls. "Natürlich! Vielleicht.. solltest du zumindest eine Hose anziehen.", erklärte sie mit einem entschuldigenden Blick und kramte die leichte Stoffhose hervor. Sobald er in seiner menschlichen Gestalt und in der Hose war, waren sie eigentlich bereit, um hinauf zu gehen, doch die Ki hielt ihn noch einmal zurück und zog sich etwas an ihm hoch, um ihm einen innigen Kuss zu geben. Viel zu lange erschien es ihr schon wieder her. Glücklich lächelte sie zu ihm hinauf.

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    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Die Fahrt ging auch weiterhin Problemlos vorran während Keona an ihn geschmiegt mit ihm am Steuerrad stand, kamen auch Minea und Zorak wenig später an Deck und danach ließen auch Chispa und Ipati nicht lange auf sich warten... Wirklich seltsam wie schnell sich hier an Bord die Liebe auszubreiten schien fand Boreas, aber warum eine derart glückliche Fügung hinterfragen. Sie begannen sich dann immer mal wieder abzuwechseln sodass auch keona wieder in den Genuss des Steuerns kam und schließlich ließ er Keona sogar alleine oben Steuern während er die Zeit nutzte und mit Minea und Zorak Essen vorbereitete. Zorak schien es zu genießen in seiner menschlichen Form unterwegs zu sein, denn er machte sogar Anstalten als ob er mit Boreas reden wollte, fragte immer wieder Dinge die Minea für ihn übersetzen musste. Soetwas wie um welche Stadt handelt es sich dort, oder sogar so Dinge wie, warum fliegt das Schiff... Kurzum die Stunden verflogen im Nu und es kündigte sich bereits der Abend an nachdem sie gegessen hatten und Boreas Keona wieder ablöste. Mit dem ausgezeichneten Wind den ihnen Selurian schenkte würden sie wohl schon Morgen Nachmittags in der Bucht ankommen stellte er zufrieden fest und während es sich alle gemeinsam an Deck gemütlich machten, wobei Zorak der sich gezwungener maßen verwandelt hatte, gar nichts anderes mehr übrig blieb als an Deck zu nächtigen, fuhr er noch mehrere Stunden weiter, bis Keona ihn in den frühen Morgenstunden wieder ablöste. Der Wind ließ auch den nächsten Tag nicht nach und so kamen sie wirklich bereits am frühen Nachmittag in den Genuss der Aussicht auf die leicht versteckte Bucht. Boreas landete dort und umfuhr geschickt die Untiefen und ankerte ähnlich weit entfernt wie bereits bei ihrem letzten Besuch. Er grinste zufrieden. "Zeit den Familienstrand ein wenig auf den Kopf zu stellen was meint ihr?"

  • Keona beobachtete freudig lächeln wie Boreas anlegte und ihre Bewegungen verrieten ihre Vorfreude auf diesen schönen Ort. Das Wasser klar und voller Fische, die sie bei ihrem Ersten Mal hierkaum erkennen konnte, tummelten sich jetzt nur zu deutlich in großen Schwärmen im Meer. Die Geflügelte rollte gerade ein Seil auf und legte es zu den anderen im Lager, ehe sie tänzelnd über die Planken zu dem stolzen Kapitän schritt. Am liebsten würde sie für immer hier bleiben. Doch das würde wohl fürs erste ein Traum bleiben, also hieß es die Zeit in der Bucht zu genießen. Keona freute sich auch bereits auf die Übungskämpfe die sie austragen wollten, ein wenig Übung konnte sie gut gebrauchen. Hyram hatte vor ihrer Flucht kaum mehr Zeit gehabt mit ihr zu Kämpfen, wesswegen sie vermutlich enorm außer Form war. " Soll ich Minea rüberfliegen?" fragte Keona Boreas sorgenvoll. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, was das Letzte Mal passiert war, als Minea von Bord gesprungen war und beinahe ertrunken wäre. Sie vermutete mal das Zorak schimmen konnte, aber sicher sagen ließ sich dies nicht. Die Syrenia hatte bereits alles wichtige an Deck zusammen getragen. Decken, Proviant und was sie sonst noch so am Strand benötigen würden.

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  • Zorak hatte gar nicht erst mehr dran gedacht wieder unter Deck zu gehen. Viel zu sehr hatte er es genossen an Deck zu sein. Obwohl er auch dort nur bedingt frei war, hatte er zumindest nicht ständig die Wände rund um sich. Doch als das SChiff auf dem Wasser aufsetzte konnte man dem Bären die Aufregung nur zu deutlich ansehen. Endlich könnte er sich frei Bewegen, seine Muskeln nutzen, laufen und klettern. Fast schön nervös sah man ihn auf und ab tapseln während sie dem Ufer näher kamen und das Schiff war noch nicht geankert, als man den Bären anlauf nehmen sah und ohne weiters darauf zu achten was andere ihm zuriefen einfach von Bord sprang. Eine Wasserfontäne die fast bis zur Reling hochschoß ergoss sich während der Bär im Wasser verank und nur kurz darauf unter Wasser umhertauchte. Gleich danach auftauchte nur um kurz darauf wieder unter Wasser zu sein. Er schwamm Richtung Festland und als er dort wieder auftauchte hatte der Bär bereits einen großen Fisch im Maul der während er sich offensichtlich freudig aufrichtete bereits im Maul verschlang und dann ein zufriedenes brüllen folgte, während er zu einem sprint ansetzte und kurz darauf sich in den Sand fallen ließ darin wälzte und über den Strand kullerte wie ein kleiner Welpe im Schnee. Er genoss es erdboden unter seinen Pfoten zu spüren, die Freiheit die sich vor ihm erstreckte. Lief imemr wieder im STrand auf und ab ohne sich scheinbar darum zu scheren das er ja nicht alleine war.

    Wie ein Bär sollst du durch Dämmerstunden schweifen,
    Wie ein Bär sollst du des Abends Zwielicht streifen,
    Wie ein Bär auf unentdeckten Pfaden wandeln,
    Wie ein Bär nach deines Herzens Regeln handeln.


    Monster


    Zoraks Werte

  • Minea stand an der Reling und beobachtete das näher kommende Festland. Es war wirklich ein wunderschönes Plätzchen, wie sie feststellte. Mal abgesehen von dem vielen Wasser natürlich. Mit Unbehagen wanderte ihr Blick über die glitzernde Oberfläche. Es war noch immer ein ganzes Stück bis ans Trockene und sie sah keine wirkliche Möglichkeit, dort hin zu kommen. In diesem Moment hörte sie hinter sich riesige Pranken Anlauf nehmen und kurz darauf flog Zorak regelrecht über die Reling ins Wasser ein erschrockener Ausruf entkam ihr, doch natürlich war dieser unbegründet, denn der Bär tauchte und schwamm ohne Probleme durch das Wasser. Als er an Land ankam, hatte er sogar schon einen Fisch im Maul. Sein glückliches Spiel am Strand ließ die junge Ki seelig lächeln. Es wurde wirklich Zeit, dass sie eine Möglichkeit fanden, dass er zumindest nicht unter Deck eingesperrt war. Sie wollte zu ihm hinüber, so viel war klar. Doch bei dem Gedanken daran, dass sie dafür würde schwimmen müssen, ließ sie beinahe ängstlich einige Schritte von der Reling zurück treten. Hilfe suchend wanderte ihr Blick zu Keona und Boreas. Musste es denn wirklich Wasser sein? Selbst Lava wäre ihr in diesem Moment lieber!

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  • Boreas beobachtete wie der rießige Bär einfach über Bord sprang und war für einen Moment regelrecht neidisch... Zorak musste sich nicht im geringsten benehmen und dem Ausdruck der beiden Frauen nach zu urteilen fanden sie das sogar noch toll während er hier die arbeit machte und der Bär ihm die Show stahl... Na das würde er sich nicht gefallen lassen. Er nickte nur ob Keonas frage war aber schon dabei sich seiner Kleidung zu entledigen die er unachtsam beim Steuerrad liegen ließ und sprang dann seinerseits mit Anlauf. Doch nicht ins Wasser sondern an die Takelage kletterte noch einige Meter nach oben und sprang dann von dort duch die Luft gleitend auf den See zu als könnte er tatsächlich fliegen. bis die Wasseroberfläche zu nahe kam und er mit Kopf vorran in die Fluten tauchte nur um wenig später beim Strand aufzutauchen, wo der Bär immer noch nicht zur Ruhe gekommen war und mittlerweile den kleinen Hang erkletterte an dessen oberen Ende sich Beeren befanden auf die der Bär es wohl abgesehen hatte. Konnte er eigentlich nur ans fressen denken?? Er drehte sich zu den beiden Frauen und Elementargeistern um und wartete das auch diese hier herüber kommen würden. Ihre Waffen und sonstiges Zeug könnte Keona später sicherlich holen ohne das es nass würde. Während er sich am Strand ein wenig schüttelte um und dann nach dem etwas ungewohnten neuen Gewicht in seinem Haar griff um es zu befühlen und anzusehen. Die Rote Koralle in Form einer Feder.

  • Keona sah Boreas nicken, bevor er sich schnell seiner Kleidung entledigte und ein wenig verdutzt sah sie ihm nach wie er in die Takelage kletterte. Belustigt schüttelte sie den Kopf, als ihr klar wurde was er da tat. Angeber, dachte sie und musste Grinsen. DieGeflügelte beobachtete seinen Flug übers Wasser und wie er letztendlich ins Wasser sprang. Dann fiel ihr Blick auf Minea die sehr hilfesuchend dreinblickte und kurz zur Wasseroberfläche sah. Das die Feuermagierin das nasse Element nicht mochte, hatte sie eigentlich von Anfang an recht deutlich gemacht. Doch auch wenn Keona es den beiden nur zu gerne mit einem Sprung ins Wasser nachgemacht hätte. Schritt sie zu der kleinen Frau hinüber und lächelte beschwichtigend. " Ich bring dich rüber, dann musst du dich nicht verwandeln und auch nicht ins Wasser." Keona wartete ihre Bestätigung ab und nahm beide Hände der Ki. Sie wirkte den Zauber und breitete die Flügel aus. " Bereit?" ein zögerliches Nicken Mineas ließ sie mit den Flügeln schlagen und sie trug sie über die Wasseroberfläche ans Festland und setzte sie sanft am roten Sandstrand ab ohne jedoch selbst zu landen. Zorak wälzte sich im Sand und ein lautes wohliges Brummen wurde vom Wind zu ihnen getragen. Die Syreniae löste den Zauber und flog hinüber zu Boreas ein freches Grinsen im Gesicht, lief und flog sie zu beiden Teilen, schnappte sich seine Hand und zog ihn hinter sich her wieder ins Wasser. Völlig ungeachtet ,dass sie noch ihre Kleidung trug, ließ sie sich ins Wasser fallen.

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  • Als Zorak sah das Minea auch auf dem Strand ankam, riss er einen der Buschzweige der voll mit Beeren war ab und kam damit auf sie zugelaufen um ihn ihr darzureichen. Das Fell voller Sand Blätter und allem möglichen sonstigen Zeug das sich in dem nassen Pelz verfangen konnte sah er wieder aus wie der wilde Bär der er bei ihrer ersten Begegnung gewesen war und schien das offensichltich auch zu genießen. Er sah die Ki mit seinen goldenen Augen abwartend an und schien hibbelig darauf zu warten das sie das Geschenk annahm damit er sich wieder ins "Abenteuer" stürzen konnte, aber offensichtlich war es ihm wichtig das sie wusste das er auch an sie dachte.

    Wie ein Bär sollst du durch Dämmerstunden schweifen,
    Wie ein Bär sollst du des Abends Zwielicht streifen,
    Wie ein Bär auf unentdeckten Pfaden wandeln,
    Wie ein Bär nach deines Herzens Regeln handeln.


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    Zoraks Werte

  • Erleichtert ließ sich Minea von Keona hinüber tragen. Das merkwürdige Gefühl, das sich durch den Zauber ihrer bemächtigte, verflog zum Glück wieder, sobald sie die Füße in den weichen, rötlichen Sand gesetzt hatte. Sie nickte Keona lächelnd zu und drehte sich dann zu dem Bären um, der mit einem Zweig mit ettlichen Beeren daran auf sie zugestürmt war. Sie musste lachen, als sie sah, wie er aussah. Das Fell pitschnass und voller Sand und Blätter, doch seine Augen leuchteten glücklich in ihrem goldenen Licht. "Wehe, du machst mich nass!", erklärte sie gespielt streng und mit erhobenem Zeigefinger, aber noch immer mit einem breiten Lächeln im Gesicht, bevor sie nach dem angebotenen Ast griff und ihm zum Dank einen vorsichtigen Kuss auf die Nase gab, darauf bedacht, sich nicht antropfen zu lassen.
    Unterdessen flatterte Chispa mit scheinbarer beiläufigkeit an Ipati heran und sah mit einem interessierten Ausdruck zum Strand hinüber, wo der Bär herum tollte. Seine Hand suchte vorsichtig die ihre und hielt sie mit lockerem Griff fest, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu entziehen, wenn sie das wollte. Seine Wangen nahmen einen etwas tieferen Rotton an, als sonst, doch ansonsten ließ er sich nichts anmerken.

    Es fiel Schnee auf dein Herz
    Und der Winter schlich in deine Seele
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  • Boreas ließ sich grinsend von Keona mitziehen bis sie beide regelrecht für einen Moment im Wasser versanken und Boreas kurz darauf mit Keona auf den Armen tragend wie ein Paar kurz nach der Hochzeit, wieder auftauchte. Mit der Stimme eines strengen Kapitäns aber dem breiten im Gesicht das so überhaupt nicht dazu passen wollte sagte er dann. "Wer hat hier etwas von Freizeit gesagt, Trainingsstunden waren verinbart." küsste dann Keona aber liebevoll und übershcwänglich, genoß das warme Wasser der Bucht und ließ sich ein paar Schritte rückwärts nach hinten fallen so das sie gerade so hoch saßen das ihre Köpfe noch aus dem abgeflachten Wasser hinaus sahen. "So kurz nacheinander war ich noch nie hier." gestand er Keona dann während sein Blick sich auch auf Minea und Zorak richtete. Der Bär schien bereits wieder flausen im Kopf zu haben und rannte in den Wald hinein wo man Äste knacken und und Unterholz brechen hörte. Offensichtlich hatte er spaß befand Boreas und grinste wieder Keona an. "Ich glaube ihm gefällt es hier was?"

  • Keona verschränkte ihre Arme in seinem Nacken und sah ihm in seine grauen Augenwirbel und ehe sie sich eine schlagfertige Antwort überlegen konnte, legte er seine Lippen auf ihre. Die Syrenia drückte sich an ihn und lächelte den Windvölkler glücklich an. " Es ist so schön hier... vielleicht sollten wir öfter herkommen." sie konnte sich nicht vorstellen, dass man eines Tages genug von diesem Ort haben konnte... zumindest nicht wenn man keiner vom Windvolk war. Auf seine Frage hin nickte sie und verfolgte das knackende Geräusch das der Bär verursachte mit den Ohren. " Dir würde es auch nicht gefallen den ganzen Tag unter Deck zu sein." mutmaßte sie und strich ihm sanft über die Wange und fischte dann nach seinem Anhänger, den sie am Tag zuvor in seine Haare geflochten hatte. " Ich würde... gern mal deine Familie kennenlernen..." gab sie mit nervös pochendem Herzen zu. Sie strich mit nassen Fingern über den roten Stein. Eine Phönixfeder... Obwohl sie der Gedanke nervös machte auf seine Familie zu treffen, so schwärmte er doch immerzu von dem Zusammenhalt und von ihnen. " Meinst du.. das ginge irgendwann? Vielleicht wenn sich die Sache beruhigt hat?"

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    und das Mädchen folgte ihm
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    Und so zogen sie gemeinsam,
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  • Minea schüttelte lächelnd den Kopf und sah Zorak hinterher, der bereits wieder in den Wald gelaufen war. Er schien es wirklich zu genießen, wieder in der Natur zu sein. Minea sah sich unterdessen um, kniete sich hin, um etwas Sand aufzunehmen und ließ diesen dann im weitergehen durch die Finger rieseln. Dann kam ihr eine Idee und sie zog sich die Schuhe aus, um den Sand direkt unter den Füßen zu spüren. Ein wunderschönes Gefühl, wie die Ki fand. Sie ließ sich ausgelassen rückwärts hinein fallen und verschränkte die Hände hinter dem Kopf, einfach den Augenblick genießend. Vermutlich würde Boreas sie sowieso bald zusammen rufen, damit sie alle ihr Können würden zeigen können. Sie war schon gespannt, wie das ablaufen würde. Da sowohl Keona als auch Boreas Klingen führten, würden sie wohl miteinander einen Übungskampf austragen. Hieß das, dass Zorak und sie selbst sich gegenüberstehen würden? Nun, dagegen hatte sie nichts, doch zugleich wollte sie ihn nicht wirklich treffen oder verletzen. Sie konnte sich vorstellen, dass es ihm ähnlich gehen würde. Es blieb abzuwarten, was genau Boreas sehen wollte.

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    Und ich schrie in die Nacht und weinte um dich
    Und mir wurde so kalt dabei

  • Er nickte ob Keonas erster Aussage. Wenn es die Zeit zuließ sollten sie wirklich öfter hier herkommen. Dann wurde sein Gesicht noch freudiger und er lächelte sie an ehe er sie nocheinmal küsste. "Ich hoffe das es schon sehr bald der Fall sein wird und wir auf sie treffen, ich würde dich auch nur zu gern meiner Familie vorstellen!" sagte er freudig. "Aber wenn in Ilassea alles klappt dann lernst du bald jemanden kennen der auch mehr oder weniger Teil meiner Familie ist, Zisch war zwar nicht mit uns unterwegs aber wenn wir in Ilassea waren, dann war sie eig. immer bei uns und hat vorallem jede Menge Chaos und in Ilassea mit mir gestiftet." sagte er Lachend sich an diese Zeiten und an Zisch erinnernd. "Was das angeht seit ihr euch gar nicht so unähnlich, sie wurde auch mehrmals in Ilassea von den Stadtwachen gesucht." erzählte er grinsend weiter, während er jedoch merkte, dass er langsam Hunger bekam. "Sie ist ein Gnomin mit vorliebe für Sprengstoff..., aber sprich sie auf keinen Fall, unter gar keinen Umständen und nicht mal wenn dein Leben davon abhängt darauf an das sie klein ist oder eine Gnomin." sagte er dann warnend. "Du glaubst gar nicht wie sie da aufgehen kann." sagte er grinsend aber Kopfschüttelnd und hörte dann seinen Magen knurren. Sie hatten sich das Kochen für hier aufgehoben und nur ein wenig gefrühstückt an Bord der Wolkentänzer. "Was hältst du davon wenn wir es uns noch richtig gut gehen lassen und etwas Essen bevor wir mit dem Training starten?"


    Der Bär hingegen hatte sich mittlerweile im Wald soweit entfernt das er am Strand nicht mehr zu hören war.

    Das Meer sei uns Zeuge, kein Mensch wird uns beugen
    Erhobenen Hauptes, gehn wir bis zum Schluss
    In Freiheit geboren und keinem Verschworen
    Als unserer Mannschaft, ein jeder von uns




    Boreas Charakterdaten

    2 Mal editiert, zuletzt von Boreas ()

  • "Diese Zisch, die die Wolkentänzer verteidigungsbereit machen sollte? " erinnerte sie sich. Bei den Worten wie er von ihr sprach wurde ihr flau im Magen, was bis zu einem gewissen Grad auch an Eifersucht grenzen mochte.. Seine Augen funkelten vor Abenteuerlust und er schien in der Erinnerung zu schwelgen. Was war das nur für eine Frau? Ein Teil seiner Familie und sie würden in Ilassea auf sie treffen Keona versuchte ihre Aufregung herunter zuspielen, während sie mit den Fingern durchs Wasser fuhr und ihn überrascht ansah. " Moment... Chaos gestiftet? Was habt ihr denn angestellt?" Unterbrach sie ihre Gedanken grinsend. "Naja, aber ich hoffe doch nicht mit solchen Auswirkungen? " fragte sie neugierig nach und hob bei dem Wort Sprengstoff die Augenbrauen. Das klang nicht unbedingt nach jemandem mit dem man sich anlegen sollte, stellte sie gedanklich fest und sie war froh über die Warnung die Boreas aussprach. Allerdings war es ihr schleierhaft, warum diese Zisch so auf dieses Thema reagierte. " Aber..." begann sie zögerlich mit fast sorgenvoller Stimme." Wenn sie doch eine Gnomin ist, warum reagiert sie dann so? Ich meine, es ist doch nichts schlechtes daran klein zu sein oder ist sie für eine Gnomin zu klein?" Einen Moment stellte sich ein absurdes Bild in ihrem Kopf zusammen wie eine ihr unbekannte Gnomin neben Ipati stand.

    Weiter zog der Wind in Eile,
    denn es rief die Ferne ihn
    Weiter zog der Wind in Eile
    und das Mädchen folgte ihm
    Wie die Jahre so vergingen
    Wuchs die Freundschaft mit dem Kind
    Und so zogen sie gemeinsam,
    das Mädchen und der Wind

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