Panisch schrie Elaiya auf, als Beron mit zwei Sätzen bei ihr war. Sie hatte ihn kommen sehen und hatte versucht, zurückzuweichen, doch dort war ein Marktstand in ihrem Rücken, und in ihrer Angst fand sie so schnell keinen anderen Ausweg. Schon hatte er sie gepackt, er warwirklich unglaublich schnell gewesen. Vor Angst völlig gelähmt hätte sie sich noch nicht einmal dann rühren können, wenn nicht die kalte Messerschneide an ihrer Kehle läge. So hing sie nun völlig schlaff in Berons Griff, und nur, dass er sie eisern festhielt, verhinderte, dass sie zu Boden sank, denn ihre Knie zitterten nun so sehr, dass ihre Beine sie keinesfalls mehr getragen hätten. Ihre Augen waren weit aufgerissen und dunkel, als sie Sicil ansah, und Tränen liefen ihr über die Wangen; zu einem klaren gedanken war sie schlicht nicht mehr fähig.
Da kam ein Schatten aus einer Seitenstraße angesaust, eine Katze, um genau zu sein, mit goldenem, geflecktem Fell, etwas größer als eine normale Hauskatze. Shir'elei, Elaiyas Freundin, und das Tier schien nicht zögern zu wollen, Beron ins Gesicht zu springen.