Shiais Blumen- und Kräuterladen

  • "Ich?" Zalida blickte von Silene zu Shiai, die ein wenig verträumt in Richtung Straße sah.


    "Shiai ist meine Zulieferin. Ich entwickel Extrakte aus ihren Pflanzen und Blumen. Nichts weiter besonderes.." Die Ashaironi winkte ab. "Seherin seid ihr? Heißt das, ihr könnt in die Zukunft sehen?" Eigentlich machte sich Zalida nichts aus Prognosen und Weissagungen - aber trotzdem war ihr Interesse geweckt. Sie hatte noch keinen Wahrsager kennengelernt und irgendwie hatte sie sich solche Leute auch immer anders vorgestellt.

  • Nun schaltete Shiai sich doch ein. Sie konnte das warten einfach nicht aushalten. Außerdem würde sie sonst als unhöflich gelten.
    "Oh, Sie macht das wirklich gut. Und die Atmosphäre in ihrem Zelt ist auch wunderbar. Ich glaube da spielt es schon gar keine Rolle, ob man an so etwas glaubt oder nicht."

  • "Danke.", sagte Silene nüchtern, jedoch ohne arrogant zu wirken. Bestätigung... Silene nahm das als etwas positives auf. Sie begann unbewusst wieder damit in den Augen der anderen zwei Frauen zu lesen. "Ich vermag das zu sehen, was den Augen des Fragenden verborgen bleibt. In der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ..."


    Silene warf einen Blick aus dem Fenster und schickte ihre Gedanken spazieren, ehe sie ein Lächeln auf ihre Lippen malte.


    "Dennoch: Was vor uns und was hinter uns liegt, ist unbedeutend, verglichen mit dem, was in uns steckt.", sagte sie und blickte Shiai und Zalida aus ihren kalten Augen an. Und wer besonders viel Feingefühl besaß, der konnte für die Winzigkeit eines Augenblicks das sehen, was Silene einst war, bevor der Fluch sie getroffen hatte.
    Doch dieser Augenblick verflog so rasch wieder, sodass SIlene bald wieder das war, was sie war. Valisar.


    "Es ist mehr eine Art Wahrsehen als Vorhersehen."

    Nur ewigen und ernsten Dingen / Sei ihr metallner Mund geweiht
    Und stündlich mit den schnellen Schwingen / Berühr' im Fluge sie die Zeit
    Dem Schicksal leihe sie die Zunge / Selbst herzlos, ohne Mitgefühl
    Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel
    Friedrich Schiller - Das Lied von der Glocke

    Einmal editiert, zuletzt von Silene Sana'Santaly ()

  • "Interessant." Sagte Zalida und tatsächlich klang echtes Interesse in ihrer Stimme mit.


    "Sagt ihr euren Kunden nur das Positive, was sie erwartet oder alles?" Fragte die Ashaironi weiter und lächelte dann Shiai an. "Und darf ich wissen, was sie euch wahr gesagt hat? Oder ist das zu persönlich?"

  • "Natürlich könnt ihr Fragen. Das ist kein Problem." Sie überlegte einen Moment. "Mir steht anscheinend eine Krise bevor oder ein Zufall. Außerdem soll ich jemanden Vertrauen, der mir nahe steht. Mich erwartet ein friedvolles Leben und wahrscheinlich bald sogar die Liebe." Bei diesen Worten musste sie so gleich an Aravilar denken und wurde erneut rot. Wer hätte auch ahnen können, dass sie so schnell jemanden fand, der ihr gefiel? "Entschuldigt, dass ich es nicht genauer wiedergeben konnte. Aber dafür war die Vorhersage doch zu lang." Meinte sie mit einem um Entschuldigung bittenden Lächeln an Zalida und Silene.

  • Brennan kam gerade von seinem Ausflug mit Deleila zurück und durchstreifte das Seeviertel, als ihm Shiais Blumenladen auffiel.


    Einige Leute hielten sich vor und in ihm auf und es schien offensichtlich, dass hier irgendetwas gefeiert wurde. Der Vogelhändler lächelte, strich sich seine Kleidung zurecht und beschloß den Laden ebenfalls zu betreten. Vielleicht kannte er ja die ein oder andere Gestalt.

  • Silene beförderte ein leises Lachen an die Oberfläche ihrer Mimik, dass sie einige Wochen ausgiebig geübt hatte, doch der Klang war eisig und rauh wie ein kalter Windzug.


    "Wenn Ihr wollt, Shiai, so fasse ich sie Euch gerne nochmals zusammen und schreibe sie für Euch auf.", entgegnete sie und lächelte schwach, ehe sie sich wieder an Zalida wandte.
    "Ich sage den Suchenden nicht nur das, was sie hören wollen, wenn Ihr das meint. Ich berichte ihnen alles was ich sehe ... in einer Form, die für sie verständlich ist.
    Manch eine Deutung mag wohl in ihren Ohren etwas unverständlich wirken, denn manchmal ist es schwer, alles was ich sehe, in Worte zu fassen. Sie sind so grob und ungenau im Gegensatz zu einem Bild im Kopf."


    Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht, ehe sie in Shiais Richtung sah. Sie stand zwar mit dem Rücken zur offenen Seite des Gartens und konnte den Vogelhändler so eigentlich nicht sehen, doch das hielt die Seherin nicht davon ab ihr inneres Auge zu benutzen.


    "Ein weiterer Gast ist soeben eingetroffen, Shiai."

    Nur ewigen und ernsten Dingen / Sei ihr metallner Mund geweiht
    Und stündlich mit den schnellen Schwingen / Berühr' im Fluge sie die Zeit
    Dem Schicksal leihe sie die Zunge / Selbst herzlos, ohne Mitgefühl
    Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel
    Friedrich Schiller - Das Lied von der Glocke

  • Zalida hob die Hand ans Kinn.
    "Ich gebe zu, eure Fähigkeit fasziniert mich. Und doch weiß ich nicht, ob ich.. sagen wir "mutig" genug wäre, eure Dienste in Anspruch zu nehmen um zu sehen, was mich erwartet..."


    Dann lächelte die Ashaironi Shiai an. "Aber wenn eur die Liebe bevor steht, ist das ja etwas durchaus positives. Habt ihr vielleicht schon jemanden ins Auge gefasst?"

  • Der junge Elf konnte sich noch genau daran erinnern, als er Shiai zum Maskenball abholte und so war es für ihn ein leichtes gewesen, ihren Blumenladen wieder zu finden. Er hatte nicht einmal jemaden nach dem Weg fragen müssen, was schon erstaunlich war, immerhin hatte er ihren Laden nur ein einziges Mal gesehen und das auch nur von außen. Als er nun davor stand, wurde er wieder sehr nervös und seine ganze Ruhe war dahin. Mach dich nicht verrückt, Aravilar sagte er sich selbst, das wird ein nettes Fest und weiter nichts, einfach genießen. Er holte tief Luft und sah sich auf der Straße nochmal kurz um, dann fasste er sich ein Herz und betrat den Garten... ging direkt auf die Eingangstüre zu... und dann betrat er Shiais Laden, vielleicht hatte man ihn von drinnen ja schon kommen sehen. Mit einem etwas unsicheren Lächeln sah er sich um. "Guten Tag," grüßte er in die Runde, wobei man seiner Stimme schon etwas von der Nervostität anhören konnte. Er schloß die Türe hinter sich und blieb zögerlich stehen, offenbar wusste er nicht so recht, wie er sich weiter verhalten sollte.

    Oscar für den besten Liebesdialog 2005
    Anakin: "Du bist so wunderschön."
    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

  • "Guten Tag.", grüßte Silene den Edelelfen, der soeben den Laden betreten hatte. Es war nicht der Vogelhändler, nein. Aber sie kannte den jungen Elfen, auch wenn sie ihm nie zuvor begegnet war. Sie hatte diesen eigenartigen Eindruck von Vertrautheit, bis sie Shiai ansah und sie bgriff.


    Die Seherin fasste den Gesprächsfaden wieder auf.
    "Mut? Um die Wahrheit zu sehen?", begann sie. Einen winzigen Moment leuchtete das Bild eines Meereselfen in ihren Gednaken auf, dann nickte sie. "Ja, manchmal benötigt es durchaus etwas Mut, der Wahrheit ins Antlitz zu sehen. Doch wollt ihr in die Zukunft sehen, so denke ich nicht, dass es besonders viel Mut benötigt. Was ihr erfahrt und was ich sehe, ist lediglich eine Entwicklung aus den momentanen Gegebenheiten. Und diese verändern sich mit jedem Atemzug den Ihr tut."
    Die Valisar musterte die Anwesenden mit einem kurzen Blick ehe sie ihre Gedanken wieder auf Zalida konzentrierte.

    Nur ewigen und ernsten Dingen / Sei ihr metallner Mund geweiht
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    Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel
    Friedrich Schiller - Das Lied von der Glocke

  • Shiai nickte den beiden Frauen zu und ging auf Brennan zu. "Hallo und herzlich willkommen. Möchtet ihr eine...." Mitten im Satz glitt ihr Blick an Brennan vorbei und blieb an Aravilar hängen. Ihr Herz beschleunigte sich und einen Moment zeigte sie gar keine Reaktion, dann lächelte sie ihm kurz zu und sah wieder zu Brennen.
    Irgendwas hatte sie ihm sagen wollen, dann hatte sie endlich den Faden wieder gefunden. "Möchtet ihr eine kleine Pflanze als Present." Sie zeigte auf die vielen kleinen Pflänzchen neben der Tür.
    "Ihr könnt euch auch gerne drinnen oder draußen setzen. Ich bringe ihnen dann sofort etwas Tee und Gebäck, wenn sie das möchten. Natürlich können sie auch hier stehen bleiben." Sie lächelte den Mann freundlich an und musste sich beherrschen um nicht wieder die ganze Zeit zu Aravilar zu sehen.

  • "Eine Pflanze?" Brennan lächelte die hübsche junge Frau an. "Gerne." Antwortete er auf ihre Frage und für einen Moment sah es so aus, als wollte der Vogelhändler ihr noch etwas weiteres entgegnen, doch dann folgte er ihrem Blick über seine Schulter hinweg und drehte sich um. Er schmunzelte als er sah, über wessen Ankommen sich die Elfe so freute und wußte, dass er die Aufmerksamkeit dieser jungen Frau wohl am heutigen abend nicht mehr gewinnen würde.

  • Zalida sah Silene zweifelnd an. "Also meint ihr, es wäre lohnenswert, in die Zukunft zu sehen?" Sie hob die Hand an ihr Kind und schien einen Augenblick zu überlegen.


    "Nun, was hat man schon zu verlieren, wenn man in die Zukunft sieht? Im Endeffekt.. kann man es auch bei schlechten Aussichten positiv auffassen. Schließlich bekommt man einen guten Rat, dass irgendetwas falsch läuft."


    Zalida sah nicht 100%ig überzeugt aus, aber sie schien weiterhin mit dem Gedanken zu spielen, sich die Zukunft lesen zu lassen.
    "Vielleicht besuche ich euch bald. Aber ich denke, ihr wollt am heutigen Tag eure Freizeit genießen und sie nicht mit der Zukunft einer Ashaironi verbringen."
    Die Dunkelhaarige lächelte leicht und sah sich wieder um. Shiai sprach mit einem jungen Mann, doch ihre Aufmerksamkeit schien auf jemand anders zu liegen... Die Ashaironi hob die Augenbrauen.


    "Oh.. wie mir scheint, hat Shiai ihre Liebe soeben gefunden. Ihr scheint eure Kunst zu beherrschen."

  • Nach einem erneuten Blick zu Aravilar, sah Shiai wieder zu Brennan und ging schließlich zur Tür um eines der Pflänzchen zu holen. "Bitte schön." sagte sie als sie wieder bei Brennan ankam und ihm die Pflanze reichte. Sie war unsicher ob sie noch etwas sagen sollte, oder ob sie gleich Aravilar begrüßen konnte. Eigentlich war sie sich sonst immer sicher wie sie sich in ihrem Blumenladen zu verhalten hatte.
    "Ihr könnt euch gerne hier oder draußen hinsetzen," sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. "Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag hier," fügte sie dann noch an und ging zu Aravilar. "Hallo, schön das ihr gekommen seid. Möchtet ihr auch eine Pflanze." Sie wusste selbst nicht warum sie bei diesem Mann jedes mal so schnell Farbe im Gesicht bekam, so wie jetzt schon wieder.

  • Die Valisar erfasste das Lächlen der Dunkelhaarigen und erwiederte es nahezu perfekt.
    "Es war sehr offensichtlich ... jedoch ist es immer wieder interessant zu sehen, wie schnell sich manche Prophezeihungen doch erfüllen, wenn der Betroffene davon weiß.", entgegnete sie und ihr Blick wurde vieldeutig. Das hatte sie auch gelernt. Diese eigenartige Vielfalt von Gefühlen in einem einzigen Augenblick auszudrücken... das machte die Fühlenden tiefgründig. Und obwohl sie sich meißt auf einige wenige Emotionen beschränken musste, schaffte sie es hin und wieder eben jenen Gesichtausdruck zu imitieren.


    Silenes Blick streifte über die ebenmäßigen, harmonisch wirkenden Züge des Edelelfen Aravilar und über Shiais Gesicht, das nun schon wieder einen Rosaton angenommen hatte. Einen Moment drang die Sehnsucht in ihr Bewusstsein ein, wie Wasser in ein leckes Schiff, doch stopfte sie es rasch mit dem Teer der Vernunft.
    Konnte sie denn nicht einmal die beiden Glücklichen ansehen?
    Warum schwieg das kalte Feuer nicht einfach und ließ sie alleine mit ihrer Kälte und ihrer Vernunft?


    "Ihr habt recht, Zalida, ich sollte meine Freizeit ...", entgegnete sie und stocke ein wenig, fast als verlöre sie den Faden. "Ich sollte sie genießen."

    Nur ewigen und ernsten Dingen / Sei ihr metallner Mund geweiht
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    Friedrich Schiller - Das Lied von der Glocke

  • Einen Moment lang stand Aravilar still an der Tür, nachdem er eingetreten war und gegrüßt hatte und musterte die ihm fremden Personen, die sich hier versammelt hatten. Er kannte keinen Answesenden, zumindest konnte er sich nicht daran erinnern, dass er jemanden hier schonmal kennengelernt hatte. Bis auf Shiai, selbstverständlich, die kannte er natürlich, nur wegen ihr war er ja überhaupt hier. Kurz sah er zu Silena und Zalida herüber, die beieinander standen, doch schnell nahm er den Blick wieder fort, wanderte weiter bis er Shiai ansah. Sie stand gerade mit einem anderen Mann etwas abseits und schien sich zu unterhalten. Wer ist das?, fragte sich Aravilar still, als sich selbiger umdrehte und ihn ebenfalls ansah. Kurz erwiederte er den Blick, dann sah er wieder in Richtung Shiai. Dann kam sie auch endlich auf ihn zu und er lächelte. "Hallo Shiai. Ich hatte doch versprochen zu kommen," erwiederte er mit einem erfreuten Lächeln. Es freute ihn, sie wiederzusehen und es freute ihn, dass sie nun auf ihn zukam und ihn begrüßte. Er sah sie freudig an, während Shiai wieder errötete. Er wusste nicht wieso sie das tat, aber es gefiel ihm, er fand das süß. Leicht nickte er auf ihre Frage, ob er eine Pflanze nehmen wolle. "Ja, sehr gerne. Das wäre wirklich nett."

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    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

  • Die kleinen Pflanzen standen nicht weit von ihnen und so machte sie drei Schritte und bückte sich. Während sie sich wieder aufrichtete, glitt ihr Blick zu Silene und Zalioda. Sie würden ihr doch nicht übelnehmen, dass sie nicht mehr bei ihnen stand, oder?
    Ohne die Antwort auf die Frage zu kennen, ging sie zurück zu Aravilar. "Bitte schön." Irgendwie hatte sie den Eindruck der Elf war heute entspannter als sonst. Nicht ganz so nervös. Das musste sie auch schaffen.
    "Möchtet ihr euch drinnen oder draußen setzen? Ich habe auch Tee und Kekse da...?" Worüber sonst hätte sie reden sollen. Warum fiel ihr nie ein Thema ein?

  • "Vielen Dank," meinte Aravilar und nahm die Pflanze, die ihm Shiai reichte mit einem Lächeln auf den Lippen an. Kurz schaute er noch zu den anderen Anwesenden und dann wieder zu Shiai. "Euer Fest scheint ja ein voller Erfolg zu werden, sind ja einige Besucher angelockt worden." Er versuchte die Situation durch ein Lob für die Gastgeberin etwas aufzulockern und lächelte die junge Elfe nochmal an. Dann nickt er leicht. "Ich nehme gerne eine Tasse Tee. Naja, drinnen oder draußen... wo werdet ihr sein? Dort möchte ich dann ebenfalls sein..." erklärte er ihr relativ offen für seine Verhältnisse, was er wollte.

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    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

  • "ohh...." war das einzige was Shiai herausbringen konnte in dem Moment. Dann sagte sie einen Moment nichts. "Ich denke, Silene wird bald mit der Musik anfangen und dafür ist draußen mehr Platz. Wenn ihr möchtet könnt ihr euch ja schon einen Platz draußen suchen, ich werde in der Zeit den Tee holen." Und meine Wangen etwas kühlen, dachte sie bei sich, denn es schien ihr, dass sie wie Feuer brannten.
    Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sie sich bereits um und ging auf die Theke zu.
    Als sie an Brennan vorbei kam, sprach sie ihn erneut an. "Möchtet ihr euch vielleicht draußen hinsetzen? Uns erwartet heute noch Musik," sagte sie freundlich und ging dann auch shcon weiter.

  • Zalida schmunzelte. Welch Ironie, von der Freizeit zu reden, wo Silene doch hier war um zu musizieren. Wie als wenn die Ashaironi nicht wüßte, was sie weiter sagen sollte, beobachtete sie Shiai ein wenig, sah wie sie errötete, als sie mit Aravilar sprach um dann wieder an Brennan vorbei zu eilen.


    "Liebe.. scheint doch was Schönes zu sein." murmelte sie unhörbar, um sich gleich darauf in die Überlegung zu stürzen, über was sie sich mit Silene unterhalten könne. Ihre Arbeit war schließlich nicht unbedingt das Thema für eine Party und ging nicht jedermann etwas an - andererseits.. wenn Silene wirklich eine Seherin war, wußte sie vielleicht längst, womit Zalida ihre Krabben verdiente.
    Skeptisch sah die Dunkelhaarige Silene an.

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