Shiais Blumen- und Kräuterladen

  • Die Shiai im Garten fühlte deutlich den Blick im Rücken und drehte sich immer noch grinsend um. Eine Valisar? Was wollte denn so eine hier? Aber das konnte ihr auch egal sein. Hauptsache sie konnte sich amüsieren und ein bisschen Unruhe.....Aufeinmal wurde sie von der Frau angesprochen. "Die doppelzüngige Schlange, klingt doch um einiges interessanter," sagte sie und wandte ihre Aufmerksamkeit zu Brennan.


    Shiai war in der Zeit bei der Tür angekommen und entdeckte die andere Shiai. Man konnte nicht sagen, dass sie den Teller mit den Keksen und die Kanne fallen ließ. Viel eher schmiss sie beides auf den Boden vor die Füße. Zornesröte stieg ihr in das Gesicht und vertrieb die Blässe. Irgendwie hatte sie es geahnt und doch............sie hatte es nicht wahr haben wollen.
    Mit wenigen Schritten war sie bei Brennan und zerrte sie hoch. "Was fällt dir ein hier aufzutauchen! Wie kannst du es wagen! Verschwinde sofort von hier, Kia." Auf einmal wurde ihr bewusst, wie viele Leute eigentlich gerade im Garten waren. Und sie machte so eine Szene. Sie bebte bereits vor Zorn und nun kam noch ein anderes Zittern zu. Sie hatte einen Fehler gemacht. Ihre eigene Feier verdorben.

  • Brennan war ein wenig erschrocken. Mit dem Kuss hatte er nicht gerechnet und nein, eigentlich war er nicht hier her gekommen, weil er auf ein mehr oder weniger romantisches Stelldichein aus gewesen wäre. Aber man mußte die Dinge so nehmen, wie sie kamen und gegen eine solche Entwicklung hätte er wohl kaum etwas.


    Der Vogelhändler wollte den Kuss gerade kommentieren, als Silene ihm dazwischenfunkte. Ein wenig zerknirscht sah er die junge Frau an, war sie doch offensichtlich bemüht, die Aufmerksamkeit der Elfe, die noch so keck auf seinem Schoß saß, an sich zu binden. Doch die Furchen auf seiner Stirn wichen schnell einem Lächeln.
    "Ich sag doch, meine Teuerste, all eure Gäste freuen sich über eure Aufmerksamkeit." Und wenn du sie allen so schenkst, wie mir... huii... fügte er in Gedanken hinzu und packte Shiai gerade bei der Hüfte um ihr aufzuhelfen, als er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr nahm und seine Gesichtszüge diesmal voll und ganz gefroren.


    "Bei Shirashai, was geht hier vor?" wisperte er und da stand sie auch schon vor ihm. Die Elfe, die der Frau, die er auf dem Schoß trug bis auf's Haar glich. "Verschwinden? Kia?" Brennan verstand gar nichts und ehe er sehen konnte, war der warme Druck von seinem Schoß verschwunden. Die beiden Frauen standen sich gegenüber und Brennan konnte nicht anders, als sie fasziniert anzustarren.

  • Shiai sah zu Brennan. "Ich entschuldige mich für das Verhalten meiner Schwester." Sie wusste zwar nicht, was Kia an gestellt hatte, doch bis jetzt hatte sie es noch immer geschafft für Unruhe und unfrieden zu sorgen. "Ich entschuldige mich auch für meinen Ausbruch. Ich war gerade etwas aus der Fassung...." Sie sah sich um. Starrten die anderen? Hatten alle die Szene mitbekommen?


    Kia legte eine Hand auf Brennans Schulter. "Ich habe gar nichts gemacht. Weniger als du gerade. Flirten ist nicht verboten, weißt du?" Sie grinste immer noch und beobachtete Shiai's Gesicht. Schon immer war sie ihrer Schwester überlegen gewesen. Sie war weder so schüchtern noch so verklemmt. Und sie wusste wie man Spaß am Leben hatte. So wie das, das machte gerade besonders viel Spaß.

  • "Ihr.. ihr braucht euch für nichts entschuldigen." Der Vogelhändler brauchte einen Augenblick um seine Fassung wiederzugewinnen, aber mit einem strahlenden Lächeln gelang es ihm.


    "Es ist wohl eher an der Zeit, dass ich mich entschuldigen muß." Brennan stand auf und verbeugte sich leicht vor Shiai. "Es tut mir wahrhaft leid, wenn ich euch in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht habe und.. glaubt mir, ich war wohl nicht wenig überrascht, dass solch eine schöne Frau wie ihr.. ihr beide es seid, sich für meine Gesellschaft interessiert."


    Brennan sah von Shiai zu Kia und hob die Hand an das Kinn. "Ich nehm an, die Damen sind Schwestern?"

  • Aravilar zog eine seiner Augenbrauen in die Höhe, als er die beiden Frauen sah, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Er war zwar schon überrascht gewesen, als er diese Shiai vorhin im Garten sah, die sich so ganz anders verhielt, doch auf die Idee, dass es ihre Zwillingsschwester gewesen wäre, darauf wäre er nie gekommen. Und jetzt... er konnte nicht anders und sah die andere Shiai nochmal genauer an, in ihrem körperbetonten Kleid, auch wenn es ihm unangenehm war, diese fremde Frau gefiel ihm, aber vom Aussehen war es ja einfach nur Shiai. Wie sie sich dem anderen Mann an den Hals geworfen hatte, das gefiel ihm noch immer nicht. So sah er wieder zur richtigen Shiai und stellte sich dann neben sie, wobei er zu Kia herüber sah. "Ihr seid hier offenbar nicht willkommen," stellte er fest und sah ihr mit festem Blick in die Augen, wollte er sich keinesfalls die Blösse geben, dass Shiai merkte, dass Kia ihm gefiel, selbst wenn es nur zeigen würde, dass Shiai ihm gefiel. Mit Zwillingsschwestern war es schon sehr verwirrend.

    Oscar für den besten Liebesdialog 2005
    Anakin: "Du bist so wunderschön."
    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

  • Kia sah erst Brennan etwas säuerlich an. "Ihr braucht euch nicht entschuldigen und wir sind Zwillinge." Dann wandte sie sich an Aravilar und ihr überlegenes Lächeln kam zurück. "Bei einem Fest zu dem jeder geladen ist, kann auch jeder kommen. Oder etwa nicht?" fragte sie herausfordernd und musterte den Elfen, der wohl in irgenderiner Beziehung zu ihrer Schwester stand. Sollte sie es tatsächlich geschafft haben trotz ihrer Schüchternheit mit einem Mann angebandelt zu haben.


    Es kam nicht oft vor, doch in diesem Punkt stimmte Shiai ihrer Schwester zu. "Ihr braucht euch wirklich nicht entschuldigen. Ihr habt ja nichts gemacht. Und ich danke euch für eure Worte." Sie war froh als Aravilar neben sie trat. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, war sie vor allem verwirrt und frustriert. Jeder Beistand war gekommen. Ihre Hand suchte die von Aravilar. Für ihn musste es auch eine komische Situation sein. "Mir tut es auch leid, dass ich euch nicht vorgewarnt habe," sagte sie in seine Richtung.

  • Ein wenig verlegen stand Brennan vor Aravilar und den beiden Schwestern. Seine Hand fuhr über seinen Nacken entlang und für einen Bruchteil einer Sekunde sah es so aus, als wäre Brennan sich nicht sicher, was er tun soll.


    "Freundlich von euch. Ich wollte kaum einen Keil zwischen zwei so liebreizende Geschöpfe treiben" auch wenn der vermudlich schon lange da ist, kam es Brennan in den Sinn.
    "Und wenn es euch lieber ist, nun.." Brennan sah Kia mit seinem jungenhaften Lächeln an.
    "Ich kenne ganz in der Nähe ein kleines Plätzchen, wo wir zwei uns ungestört ein wenig besser kennenlernen könnten.."

  • Aravilar schüttelte ein wenig mit dem Kopf, als er zu Brennan herüber sah. Offenbar hatte dieser wenig Feingefühl oder zeigte es zumindest in dieser Situation nicht. Das war jedenfalls Aravilars Meinung. Dass sich dieser Typ mit Shiai vergnügen wollte, trug er ihm sehr nach, auch wenn diese Frau nur so aussah und offenbar keine sehr sympathische Person war. "Ja, lernt euch doch ungestört etwas näher kennen," meinte er mit offener Feindseeligkeit in der Stimme, als er von Brennan zu Kia herüber sah. "Das wird für uns alle das Beste sein."

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  • Shiai hoffte nur eins. Das Kia das Angebot annehmen würde. Dies war der schlechteste Zeitpunkt für ein Gespräch mit ihrer Schwester und sie war sich sicher, dass Kia genau deswegen diesen Abend gewählt hatte.


    In Kias Augen blitzte einen Moment Zorn auf, der sowohl Brennan als auch Aravilar galt. Schließlich hatte sie nur etwas Spaß auf koszen ihrer spießigen Schwester haben wollen. Sie war immer hin nicht oft in Nir'alenar.
    "Na gut, gehen wir," sagte sie unzufrieden und ergriff Brennans Hand um ihn Richtung Straße zu führen.


    Als Shiai sah, dass Kia das Fest zu verlassen schien, atmete sie erleichtert auf.

  • Aravilar sah den beiden ruhig nach, wie sie im Begriff waren den Garten zu verlassen. Er würde beide nicht sonderlich vermissen. Andererseits war seine gute Stimmung durch dieses Ereignis doch schon sehr getrübt und er hatte nicht mehr sonderlich große Lust jetzt hier zu feiern. Aber vorerst blieb still stehen und wartete, dass diese Schwester und ihr neuer Bekannter endlich verschwunden waren.

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  • Brennan verabschiedete sich äußerst höflich bei Shiai und auch Aravilar, der immer noch neben ihnen stand bekam einen Abschiedsgruß.


    "Ich hoffe, ihr habt noch ein schönes Fest und danke vielmals für die Bewirtung." Sprach er. Dann nahm er Kia an der Hand und zog sie fast schon hinterher sich her, raus aus der Blumenhandlung. Offensichtlich war es mehr als Zeit, hier zu verschwinden.

  • Silene drehte sich ruhig nach ihren beiden Freunden um und nickte ihnen zu. Wie auf ein stummes Kommando begann der Edelelf an der Harfe zu spielen, zupfte leise Akkorde, die sich geschmeidig durch die Luft bewegten.
    Llienth wandte sich enlich von den Blumen ab und legte die feingliedrigen Finger an ihre Flöte.


    "Ich denke es ist nun Zeit, zu lauschen anstatt zu reden.", sagte sie gelassen und sah Brennan und Kia nach, die den Garten verließen. "Zeit zu fühlen, anstatt zu denken. Hört nun eine Weise aus Valandor. Sie wand sich einst an Festtagen durch die Gassen Corandirs, während die Geschöpfe des Waldes miteinander durch die Gassen tanzten..."
    Llienth setzte die Flöte an ihre Lippen und spielte eine heitere, verspielte Melodie, die von Träumen erzählte, die die Feenelfen träumten, wenn sie durch die Frühlingsluft Valandors flogen und gleichzeitig die Gelassenheit der Bäume wiederspiegelte, die alles umfingen wie die Umarmung einer liebevollen Mutter.
    Die Sylphe schien ganz in ihrem Element und man spürte, wie sie es liebte, den Wind zur Musik zu verwandeln.


    Erst leise, dann immer deutlicher begann das Spiel kräftiger zu werden und die Melodie wirkte vielschichter, obwohl sie weiterhin auf den gleichen Instrumenten gespielt wurde. Silene stieg mit ihrer Flachtrommel ein und erst jetzt wirkte das Lied komplett. Wie ein Puzzle dessen letztes Teil man gesucht und nun eingefügt hatte.
    Der Rhythmus ging leicht von ihren Gedanken, über ihre Handgelenke und den Schlägel auf die Trommel über, sie hatte nichts vergessen oder verlernt.
    Es war ein Tanzlied und so schien es auch eine geheimnissvolle Wirkung auf die Hörer zu haben, es forderte dazu auf, sich zu bewegen, mitzuwippen, mitzupfeifen.

    Nur ewigen und ernsten Dingen / Sei ihr metallner Mund geweiht
    Und stündlich mit den schnellen Schwingen / Berühr' im Fluge sie die Zeit
    Dem Schicksal leihe sie die Zunge / Selbst herzlos, ohne Mitgefühl
    Begleite sie mit ihrem Schwunge / Des Lebens wechselvolles Spiel
    Friedrich Schiller - Das Lied von der Glocke

  • Obwohl Shiai's Fuss sich zum Takt bewegte, war ihr Mismut noch nicht verschwunden und ihr Blick ging dort hin, wo noch eben Kia und Brennan zu sehen waren. Zum Glück hatte Silene die Musik genau im richtigen Moment gestartet und dankbar schenkte sie ihr ein Lächeln. Dann glitt ihr Blick über die anderen Leute. Sie schaute nach Zalida. Hoffentlich hatte es sie nicht all zu abgeschreckt. Immerhin war sie ihre wichtigste Kundin.
    Danach sah sie zu Aravilar um zu sehen, wie er dachte.

  • Aravilar hatte mittlerweile auf einer der Bänke hier im Garten Platz genommen und lauschte der Melodie, die die Bekannten von Silene spielten. Zwar war die Musik wirklich meisterhaft und melodiös, doch die Stimmung des Elfen war noch immer im Keller, war die Situation von eben doch zu merkwürdig gewesen. Und die Gefühle in seinem Innern noch immer zu ungeordnet. Er brauchte einige Momente, um erstmal wieder einen ruhigen Gedanken zu fassen. So sah er nachdenklich in Richtung der Spielleute und bemerkte Shiais Blick so erstmal garnicht.

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  • Shiai erkannte nicht was in Aravilar vorging. Doch sie konnte durchaus verstehen wenn es ihm zu kompliziert war. Mit hängendem Kopf und nur einem schwachen aufgesetzten Lächeln an die Gäste, die sie auf dem Weg traf, ging sie zurück in den Laden.
    Es war das beste dem Elfen erst einmal etwas Zeit zu geben. Ihre Wut gegen ihre SChwester hatte sich eher in Trurigkeit verwandelt, auch wenn dies schnell wieder umschlagen konnte. Sie beschloss noch etwas Tee zu machen und suchte ihre Behälter mit getrockneten Kräutern heraus. Dann zerbröselte sie einzelne Sorten. Zwischen durch sah sie durch die Fenster zu Aravilar und schließlich nur noch auf ihre Tätigkeit.

  • Eine Weile saß Aravilar ruhig und in seine Gedanken versunken auf der Gartenbank, ehe er dann leise seufzte. Es war eine wirklich unangenehme Situation gewesen und irgendwie auch peinlich. Er war eifersüchtig und wütend gewesen, als er Shiai in den Armen eines anderen gesehen hatte. Andererseits war es ja nicht wirklich Shiai gewesen, sondern ihre Schwester, die er garnicht leiden mochte, wobei er innerlich zugeben musste, dass das Kleid ihr wirklich ausgezeichnet gestanden hatte. Gut dass sie nun weg war, wäre eher peinlich gewesen, wenn er sie jetzt auch noch ansehen würde. Irgendwann vertrieb dann die Musik seine schweren Gedanken und er stand auf, um nach drinnen zu gehen und nach Shiai zu sehen.

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  • Als Aravilar den Blumenladen betrat, sah Shiai auf. Überrascht betrachtete sie den Elfen. Hatte sie doch viel mehr damit gerechnet, dass er einfach gehen würde. Das alles musste ihm sehr kompliziert vorkommen....oder vielleicht mochte er ja ihre Schwester sogar lieber.
    Das war jedoch Quatsch, wie sie selbst erkannte. Sein Verhalten hatte gegen Kia gesprochen und außerdem gehörte sie wirklich nicht zu den symphatischen Wesen.
    "Hi," sagte sie nun etwas schüchtern. "Vielen Dank für deine Unterstützung eben...." Sie wollte noch mehr sagen.....wusste jedoch weder genau was noch wie....


    In der Zeit spielte draußen noch die Musik und nach und nach wurden die Leute wieder lockerer und entspannter. Einige begannen zu tanzen. Auch auf Zalida trat ein Mensch zu. Wahrscheinlich Mitte 30, blondes schulterlanges Haar und graue Augen. "Gewährt ihr mir einen Tanz Teuerste?"

  • Aravilar blieb bei Shiai stehen und sah sie an. "Ihr hättet mir von eurer Schwester erzählen sollen. Es war kein sehr angenehmes Gefühl euch dort draußen in diesem Aufzug zu sehen, in den Armen eines anderen und auf seinen Schoß sitzend. Ich kam mir vor, als hättet ihr mich demütigen wollen und deswegen wollte ich auch gehen. Hätte ich davon gewusst, hätte ich sofort anders reagieren können." Er schwieg einen Moment und lächelte dann etwas. "Dafür braucht ihr mir nicht zu danken. Sie wollte euch offenbar verletzen mit ihrer Anwesenheit. So wie es sich mir darstellt scheint sie niemand zu sein, deren Anwesenheit man genießen könnte oder sollte..."

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  • Shiai versuchte ebenfalls ein zaghaftes Lächeln. "Vielleicht hätte ich das tun sollen. Doch ich denke nicht oft und gern an sie. Außerdem lebt sie außerhalb dieser Stadt und ich habe nicht damit gerechnet, dass sie auftauchen würde."
    Sie ging auf Aravilar zu. Vor ihm angekommen, blieb sie stehen und sah erst nach unten. Dann griff sie scheu mit beiden Händen nach Aravilars linker Hand.
    "Ich würde euch nie mit Absicht verletzen und demütigen...." Sie sah zu ihm auf.

  • Aravilar wirkte nun doch schon wieder weitaus besser gelaunt als es noch vor wenigen Augenblicken der Fall war. Lächelnd sah er Shiai an und nickte ihr dann leicht zu. "Naja, das ist ja nun auch egal. Sie ist wieder weg, also kümmern wir uns nicht mehr weiter darum, was passiert ist. Es war ja nicht eure Schuld. Und außerdem haben wir das ja nun geklärt." Langsam sah er auf seine linke Hand herunter, als sie scheu danach griff. Er zögerte einen Moment, bevor er wieder aufsah und mit zitternder rechter Hand griff er der Elfe sanft um die Hüfte und zog sie ein Stück näher an sich heran. Er sah ihr in die Augen und seine Nasenspitze schien leicht zu erröten. Sie war wirklich wunderschön und er konnte ihre Nähe spüren. Er lächelte leicht und musste kurz schlucken, dann meinte er leise: "Aber ich muss schon zugeben, dass mir das Kleid eurer Schwester doch gefallen hat. Denn ihr seht beide wunderschön aus. Mit dem Unterschied, dass ihr nicht nur von außen schön seid."

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