Ein letztes Flüstern im Wind

  • "Darüber haben wir auch schon nachgedacht aber Ihr müßt wissen, es gibt im Moment noch andere Probleme. Probleme welche eine Gefahr für uns alle darstellen, deshalb haben wir dieses neue Problem erst einmal etwas vernachlässigt. Aber mir scheint, wir müssen handeln. Nun, es wäre gut, wenn Ihr euch bereit erklären würdet, uns ein wenig zu helfen. Ich kann leider niemanden von meinen Zauberern entbehren."

  • Gevra schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, verzeiht, natürlich könnt Ihr auch mitsuchen. Ich habe manchmal einfach zuviele Dinge im Kopf, da vergesse ich solche Kleinigkeiten ab und an."

  • Nachdem die Sache mit den Büchern geklärt war, suchte sich Lunarel vorsichtig ein Buch heraus, um darin nach nützlichen Informationen zu suchen.

  • Ein weiterer Besucher kam in den Flügel der Bibliothek in welchem Kaera und Lunarel sich mit Gevra befanden. Er war in dunkelroten, nein, blutroten Hosen gewandet, sein Wams besass die gleiche tiefdunkle Färbung, schwere lederne Stiefel ragten bis zu den Knien, ein breiter Ledergürtel umschloss seine Hüfte und ein roter Umhang schloss die Kleidung fast perfekt ab. Er interessierte sich die Bücher welche in der gleichen Regalwand waren, in der Kaera und Lunarel mit Gevra suchten. Zielsicher griff der Fremde, es handelte sich seinem Äusseren nach um einen Edelelf, nach einem Buch. Ein nicht ganz so dicker Lederband wie die meisten Bücher. Er öffnete es und blätterte darin herum, dabei hatte er die Anwesenden definitiv ständig im Blick.

  • Neugierig musterte Lunarel den fremden Elfen und nickte ihm höflich zu. Dabei versuchte er auch herauszubekommen, welches Thema das von ihm gewählte Buch behandelte.

  • Der Elf nickte kurz und knapp zurück und widmete sich wieder dem Buch, welches von der Aufmachung eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Büchern hatte, welche Lunarel und seine Begleiter durchsuchten.

  • Kyria hielt sich vorerst schweigend im Hintergrund, die beiden anderen Frauen schienen genau zu wissen, was sie fragen mussten.
    So hörte sie nur zu, blickte zwischen den drei Anwesenden hin und her und wartete ab, was geschehen würde.

  • "Ja ihr könnt behilflich sein. Uns ist zu Ohren gekommen, dass der Tote Unterstützung besass. Unterstützung von einer Gruppe von Adepten, die wie er nicht mehr gewillt waren, den offiziellen Wegen der Magie zu folgen und eigene Experimente ausübten. Wenn ihr es schaffen könntet, einen dieser Adepten ausfindig zu machen, dann könnten wir ihn verhören um unser weiteres Vorgehen zu planen."

  • "Und wie sollen wir einen von ihnen finden? Wir wissen ja nicht wie sie aussehen und wo wir suchen sollen. Oder könnt ihr uns verraten wo wir suchen müssen?"

  • "Nun es sollte doch nicht zu schwer sein, Informationen zu besorgen. Ihr seid doch nicht alleine. Schaut euch um, befragt Leute, ruhig auch hier und insbesondere in den dunkleren Orten der Stadt und sobald ihr Informationen habt, kommt einfach wieder."

  • Kaera war so vertieft in das Buch, welches sie gerade durchblätterte, dass sie den Fremden, der die Bibliothek gerade betreten hatte, nicht bemerkte. Jedenfalls nicht gleich. Erst als sie das Buch ins Regal zurückstellte, und dass so vorsichtig, als wäre es ein Heiligtum, fiel ihr der Elf auf.


    Eine untypische Farbe für einen Elfen... obwohl, kommt wohl auf die Disziplin an, der er angehört.


    Kaera drehte sich zu ihm und sprach ihn einfach an. Es kostete ja nichts, ihn zu fragen, was er hier suchte.
    "Seid gegrüßt. Ich bin Kaera Lavan. Darf ich fragen, in was für einem Buch ihr da blättert? Ich selbst bin gerade bei der Recherche und eigentlich interessieren mich alle Bücher. Deshalb frag ich." Dabei wirkte die Nymphe sehr aufgeschlossen und sympatisch. Aber sie war ja auch sie selbst, vollkommen natürlich.

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

    Einmal editiert, zuletzt von Kaera ()

  • "Ich glaube, dass wir erst darüber abstimmen sollten!", sagte sie. Dann beugte sie sich zu den anderen. "Also ich bin dafür. So kommen wir dem Rätsel näher. Und ihr?", fragte sie in die kleine Runde.

  • Zitat

    Original von Kaera
    Kaera war so vertieft in das Buch, welches sie gerade durchblätterte, dass sie den Fremden, der die Bibliothek gerade betreten hatte, nicht bemerkte. Jedenfalls nicht gleich. Erst als sie das Buch ins Regal zurückstellte, und dass so vorsichtig, als wäre es ein Heiligtum, fiel ihr der Elf auf.


    Eine untypische Farbe für einen Elfen... obwohl, kommt wohl auf die Disziplin an, der er angehört.


    Kaera drehte sich zu ihm und sprach ihn einfach an. Es kostete ja nichts, ihn zu fragen, was er hier suchte.
    "Seid gegrüßt. Ich bin Kaera Lavan. Darf ich fragen, in was für einem Buch ihr da blättert? Ich selbst bin gerade bei der Recherche und eigentlich interessieren mich alle Bücher. Deshalb frag ich." Dabei wirkte die Nymphe sehr aufgeschlossen und sympatisch. Aber sie war ja auch sie selbst, vollkommen natürlich.


    Der Blick, welcher Kaera traf, war wie ein schneidendes Schwert voller Arroganz und eisiger Kälte. Ein kurzes und äußers knappes Nicken kam als Entgegnung der Begrüßung Kaeras.


    "Ich wüßte nicht, was euch das angeht! Dies ist eine Bibliothek in der jeder nach Wissen suchen kann, so lange und so oft er will."


    Dieser freundliche Geselle war die Ausgeburt der Unhöflichkeit und Arroganz schlechthin!

  • Bei der nicht gerade freundlichen Entgegnung des fremden horchte Lunarel kurz auf, mischte sich jedoch erstmal nicht ein und blätterte weiter in seinem Buch. Mit einem Ohr war er allerdings am lauschen.

  • "Ich denke, wir können es versuchen. Wir werden es aber mit den anderen absprechen", antwortete sie Arlín und lächelte Kyria zu.


    "Gut. Wir werden versuchen, so viele Informationen über sie zu erhalten, wie möglich. Aber wir versprechen natürlich nicht, dass wir es schaffen, obwohl ich optimistisch bin. Habt ihr vielleicht irgendwelche Anhaltspunkte für uns?", fragte sie dann wieder den Schulleiter.

  • Ja, so etwas hätte ich eigentlich wissen oder zumindest ahnen müssen... Elfen eben.
    Doch Kaera lächelte den Elfen nur an. Eben bemitleidenswert...
    "Verzeiht, dass ich Euch angesprochen habe." Es war nicht zu überhören, dass sie ihre Worte nicht ernst meinte. Dies erkannte man aber nur am Ton und nicht an den Worten. "Es wird nie wieder vorkommen. Ich ziehe mich zurück und überlasse Euch Euren wichtigen Taten."
    Damit schnappte sie sich den nächsten Band, wandte sich von ihm ab und gesellte sich wieder zu Lunarel. "Schon was gefunden?", fragte sie leise. Denn so langsam glaubte sie, in den Büchern vielleicht doch nichts zu finden. Den Elfen hatte sie wieder vergessen. Warum sollte sie an so ein arrogantes Wesen auch nur einen weiteren Gedanken verschwenden?

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

  • "Nein, leider noch nicht," antwortet Lunarel ihr eben so leise. "Ist wahrscheinlich mehr ein Glücksspiel, denn etwas anderes."

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