Der Maskenball

  • Áed folgte Ayala durch die Menge der Gäste, fand sich an der Seite einer Frau wieder, die wohl einen der Lampengeister mit ihrem Kostüm verkörpern wollte, und der Halb-Yassalar musste zugeben dass es durchaus seinen Reiz hatte vom Gesicht einer Frau kaum mehr als die Augen zu sehen. Zumindest ließ das reichich Platz für eigene Vorstellungen und Ideen, wie wohl der Rest zu den glutvollen Augen aussehen mochte.
    Wobei er durchaus überlegte ob dieses 'glutvoll' nicht einfach auf der Tatsache begründet war, dass man vom Geischt der Frau... sowieso kaum anderes sah.


    Allerdings war der Platz auch so sehr in Áeds Interesse, denn so wie er jetzt saß fiel es nicht grade schwer zu sehen dass der Weißgekleidete fast schon in Ayalas Ausschnitt zu fallen schien. Fehlt nur noch dass er anfängt zu sabbern... Und in ihm regte sich die Hoffnung? Nur die Hoffnung oder auch was anderes? Und wenn er wirklich auf einen Tanz aus war, warum fragte er Ayala nicht direkt?
    Das interessiert das Halbblut wirklich, und auch wenn das Monchelet wirklich gut war, löffelte er den Lammeintopf eher nebenbei, genau wie vorher sein Kompliment zu der Frau in dem Djirin-Kostüm an seiner Seite eher beiläufg war.
    Mitunter waren ihm die Sitten, Gebräuche und das umständliche Gehabe, genannt 'Anstand', der Luftatmer doch noch immer reichlich suspekt, aber so lange lebte er ja noch nicht unter ihnen. Grade mal fünfundzwanzig Jahre, also grade mal ein Viertel der Zeit die er beim Volk seines Vaters verbracht hatte - und auch die Yassalar verstand er ja in so manchem nicht. Warum sollte es ihm da mit anderen Völkern schon 'besser' gehn.

  • Seoul erinnert5e sich wieder. Stimmt. Sie hatte den Namen genannt. Auf einmal war es ruhig. Ohne es zu sehen, wusste er das Titsia fortgegangen war. Stattdessen hörte er aber die Stimme von Kaera. Irgendjemand war in ihrer Begleitung, sodass er nicht weiter an die junge Frau dachte.
    "Guten Abend, freut mich sie kennen zu lernen," sagte er in die Richtung des Mannes. Als er hörte, dass dieser die Insel verlassen konnte, wurde er richtig neugierig. Das gelang nicht vielen. Er wusste, dass Valea auch immer wieder Waren von der Oberfläche beschaffen konnte, doch sie reiste ja nicht selbst.
    "Ihr könnt die insel verlassen? Ich gebe Kaera recht, es wäre interessant zu hören, wie es euch gelingt."
    Gleichzeitig fragte er sich, wie dieser Kapitän wohl aussah. Er hatte oft gehört, dass sich Frauen zu solchen hingezogen fühlen. Doch diesen Gedanken dachte er nicht weiter.

  • "Möchtest Du wirklich schon wieder hinein?" Ein wenig Enttäuschung klang in Elaiyas Stimme mit, als sie Sicil folgte. Sie hatte sich hier draußen entschieden wohler gefühlt als in dem Gewühle drinnen, jedoch... wenn sie an den einen Tanz vorhin dachte, erschien ihr das Innere des Ballsaales wieder in einem freundlicheren Licht, und ein erinnerungsseliges Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Nun, aber Du hast natürlich Recht, es wäre wirklich unhöflich, allzu lange hier draußen zu verweilen. Ob Karea und Seoul sich wohl schon fragen, was wir treiben?" Sie lachte leise und ging mit Sicil zum Ballsaal zurück. Auf der Schwelle hielt sie jedoch erstmal inne und fasst die Hand des Dunkelelfen fester. War es etwa noch voller geworden? Sie würde ein paar Sekunden brauchen, um sich an den Gedanken an das gewühle dort drinnen zu gewöhnen und genug Mut zu finden, hineinzugehen.

    Une éternité
    Cerclée de poussière
    Perce l'éphémère


    All winds and tides
    Sand and silence
    Over the distance
    Slipping through our hands

  • Ayala ließ sich neben dem Weißgewandeten nieder und kam ihm dabei näher, als ihr eigentlich lieb war, denn die Bänke waren wirklich schon gut besetzt und es war nicht allzuviel Platz. Dass sein Blick direkt wieder zu ihrem SAusschnitt wanderte, ließ sie ihren Beschluss, sich hierher zu setzen, fast bereuen. Das war doch wirklich widerlich. Kannte der Mann denn gar keine Zurückhaltung? Sie warf Áed, der ihr gegenüber saß und sein Lammragout in sich hineinschaufelte, einen leicht angenervten Blick zu, ehe sie sich mit einem diesmal ein wenig gezwungenem Lächeln ihrem Nebenmann zuwandte, der grade irgednetwas von der Hoffnung auf noch einen Tanz redete.


    "Nun, keiner soll mir vorwerfen, mir mangelte es an Dankbarkeit." Sie lachte ein wenig affektiert. "Normalerqweise wäre es mir die reinste Freude, Euch noch einen Tanz zu schneken, doch darf ich auch meinen Begleiter nicht vernachlässigen, der erst einmal das Vergnügen hatte. Aber der Abend ist ja noch lang... bestimmt begegnen wir uns noch einmal." Hoffentlich nicht, dachte sie und warf Áed einen Blick zu, den man fast schon flehend nennen könnte. Bitte sag jetzt bloß nicht, dass du natürlich dem Weißgewandeten den Vortritt überlässt, mit mir zu tanzen! Sie lehnte sich ein bisschen zurück, so dass ihrem Nebenmann der Blick in ihr Dekolletee ein wenig verwehrt wurde, wenn er nicht zu offensichtlich werden wollte.

  • Brennan trat einen Schritt von Ta'shara zurück und verneigte sich dann höfisch.


    "Ich bezweifel, dass ich so ein guter Tänzer bin, wie mein Vorgänger, aber ungerne würde ich einen Tanz mit so einer Schönheit ausschlagen."
    Sprach er leise und dennoch gut verständlich.


    Höflich bat er um Ta'sharas Hand und als er selbige auf seiner Hand fühlte, führte er sie mit einem Lächeln auf den Lippen hinab in den Saal.


    "Es sind einige erstaunliche Leute hier.. hat man mir zugeflüstert." Sprach Brennan, während er die lange Treppe hinunterging.
    "Das einzige, was ich leider nicht herausfinden konnte war, wieso Dermond dieses Fest veranstaltet und all diese Leute eingeladen hat. Aber jeder Mensch muß wohl sein Geheimnis haben."
    Brennan lächelte verschmitzt und zwinkerte Ta'shara kurz zu, als sie auch schon auf der Tanzfläche angekommen waren - gerade rechtzeitig als die Musik begann.


    Der Vogelhändler drehte sich also zu Ta'shara um und fasste sie an der Taile.
    "Ich hoffe ihr verzeiht?" Seuselte er, während er die Halbashaironi fast schon ein wenig zu nah an sich heran zog. Für einen Augenblick schloß er die Augen, als sie es nicht sehen konnte und atmete ihren Duft ein. Wieder verzogen sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln.

  • Lysia folgte den beiden. Das Buffet war reich gedegt. Während die anderen beiden schon aßen stand sie imme rnoch davor und bewunderte die Vielzahl der Speisen zwischen denen sie sich gar nicht entscheiden konnte.
    "Hier hat man aber eine große Auswahl," sagte sie staunend und anerkennend zu den anderen beiden.
    Schließlich machte sie sich etwas vom Hasen ab und nahm sich dazu noch etwas obst.
    "Schmeckt das gut," sagte sie zwischen zwei bissen. Sie beeilte sich.
    "Jetzt können wir aber los!"

  • Auf Ashayas Kommentar hin, schüttelte Arvanor den Kopf. "Nein, ich habe ehrlich gesagt Nichzts bemerkt, da ich zugegebenermassen nur Augen für Euch hatte. Etwas das mir nicht passieren sollte an einem fremden Platz aber sollte Gefahr drohen, egal welcher Art, ich werde Euch beschützen, falls dies überhaupt notwendig ist."


    Die Art wie ihr Gegenüber dies betonte, machte Ashaya klar, dass Arvanor auf ihr Fechtkönnen ansprach und sehr wohl wußte, dass sie sich mit Sicherheit selber verteidigen konnte.

  • "Natürlich, komm mit und halt dich an mir fest, du schaffst das schon."


    Sicil strebte auf die Treppe zu um wieder nach innen zu gelangen ud zog Elaiya kurzerhand mit sich, damit sie überhaupt nicht die Zeit fand darüber nachzudenken.

    '...by the pricking of my thumbs, something wicked this way comes...'
    William Shakespeare, Macbeth (IV, i, 44-45)
    "Life is Honour. It Ends when Honour Ends"
    Akinwande Oluwole Soyinka, Death and the King's Horseman
    Initiative für mehr :hug:

  • Sie tanzte erneut. Brennan war ein guter Tänzer, auch wenn sein Stil sich gänzlich von dem Sir Elliots unterschied.. insbesondere was die Nähe zum Tanzpartner anging, wie das Halbwesen recht schnell feststellen durfte. Die junge Frau brauchte ein paar Schrittfolgen, um wieder etwas Distanz zu bekommen ohne dies jedoch zu offensichtlich werden zu lassen.
    SIE bestimmte wann jemand ihr nah sein durfte; kein anderer hatte darüber zu befinden. Manchmal stellte sie diesen Abstand brüsk wieder her, manches Mal, so wie auch jetzt, eher mit Bedacht, aber immer machte sie dies unmissverständlich klar. Und auch wenn ihre blassblauen Augen keine Regung wiederspiegelten, so lag in ihrem kühlen Antlitz schon bald wieder Zufriedenheit, als alles so war, wie sie das wollte. So hielt Brennan sie fest und führte sie sicher über das Parkett ohne ständig an sie zu stoßen und Ta’shara bewegte sich geschmeidig zu der Musik, wiegte sich in den Armen des Mannes und erweckte dabei den Eindruck völliger Hingabe an die Melodien und völligen Vertrauens in den Tanzpartner. Dennoch ließ ihre Aufmerksamkeit keine Sekunde lang nach. Die anderen Tanzenden behielt sie im Auge, ständig darauf gefasst auszuweichen. Denn bei weitem waren nicht alles hier sichere Tänzer. Manche schienen gar der Ansicht, die Tanzfläche sei gänzlich für sie alleine da und Ta’shara legte absolut keinen Wert auf Anrempeln und sonstige ungewollten Körperkontakte.


    "Ja. Ein Geheimnis macht einen Menschen überhaupt erst interessant." erwiderte die Frau nun und lächelte Brennan verhalten an. Welches ist Eures?! Oder habt Ihr mir dies tatsächlich schon offenbart? "Erzählt Ihr mir, welche Leute hier so ... interessant sind? .. Ich selbst weile erst seit kurzem in der Stadt und hatte bisher nicht die Gelegenheit, Bekanntschaften zu machen. Mit was verbringt Dermond seine Zeit, wenn er nicht gerade Bälle veranstaltet?" Da der Grund dieses Festes das einzige war, an dem sich Brennan seinen eigenen Worten nach die Zähne ausgebissen hatte, ging Ta’shara wie selbstverständlich davon aus, dass der Mann im Eriadne-Gewand ihr, neben anderen Dingen, auch einiges erzählen konnte über ihren Gastgeber...

  • Signes klopfte Seoul vorsichtig auf die Schulter.
    "Freut mich, euch kennenzulernen. Ihr könnt stolz sein, der Besitzer des Herzens einer so schönen Frau zu sein."
    Die Worte des Kapitäns klangen ehrlich und freundlich .


    "Ich muß euch allerdings enttäuschen. Ich versprach nicht zu verraten, wie ich wieder an die Oberwelt komme. Aber soviel kann ich euch sagen - unser Gastgeber ist sehr reich. Sowohl an materiellen Gütern, als auch an Einfluß." Der Kapitän verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte Kaera an.


    "Ich würde dir gerne einmal mein Schiff zeigen.." Sprach er und seine Stimme nahm einen fast verträumten Ton an. "Der alten Zeiten wegen.. und.. euch natürlich auch." Grinste Signes etwas verlegen in Seouls Richtung.


    ~o~


    "Dann lasst uns losziehen!" Die männliche Fee war im Gesicht mit Bratensauce beschmiert und wischte sich zunächst die Finger an der braunen Hose und dann den Mund an den Ärmeln seines Gewands ab.
    "Lecker war's..."


    Er flog durch und über die Anwesenden des Maskenballes hinweg, bis er an der Eingangstür angelangt war. Prüfend sah er hinter sich ob Lirii und Lysia noch hinter ihm waren.


    "Seit ihr bereit?" Die kleinen Flügel schwirrten aufgeregt und ein kühler Windzug fuhr der Fee durch das Haar. "Dann verabschieden euch vom Maskenball!"


    ~o~


    Der Weißgewandete schüttelte den Kopf und schien sich wieder mehr seinem Essen zuzuwidmen, als Ayala versuchte, seinen Blicken ein wenig zu entgehen.


    "Nun, ich bin den ganzen Abend hier. Ihr werdet genug Zeit haben um mit ihm zu tanzen und danach noch einmal mir die Ehre zu geben. Da bin ich mir sicher." Sprach er und schauffelte irgendeine undefinierbare Masse in sich hinein.
    Was Ayala nicht sehen konnte, war dass der Weißgekleidete ein seltsam irres Grinsen auf den Lippen trug. Ein Grinsen, das fast schon als unheimlich zu bezeichnen war.


    Neben Áed hielt sich die vermeintliche Djirin die Hand vor das maskierte Gesicht. "Herje.. was riecht hier denn so..." Kam eine dunkle Stimme hinter dem Schleier hervor. Die Frau neben Áed richtete sich auf und bahnte sich ihren Weg in Richtung einer der Balkone.

  • Kaera musste lachen, als sie sah, wie verlegen der Kapitän doch sein konnte.
    "Nun gut, dann müssen wir uns wohl damit abfinden... Jeder hat seine Geheimnisse. Schließlich sind wir hier auch glücklich, oder Seoul?" Sie hielt noch immer seine Hand und spielte unterbewusst mit seinen Fingern. "Aber sagtet Ihr nicht, Ihr wäret ohne Shiff hier?", griff die Nymphe das Angebot des Kapitäns auf. "Wie könnt Ihr uns Euer Schiff zeigen, wenn es nicht in NIr´alenar ist? Ansehen würde ich es mir gern. Ich bin gern zu See gefahren. Die Weite und Unberechenbarkeit des Meeres. Mal ganz wild, mal ganz seicht. Obwohl ich den Wald und seine Tiefen liebe, so hat es mir das Meer angetan, seit ich zum ersten Mal hinausblicken durfte auf diese Weiten..." Damals war sie aufgebrochen, um die Welt zu erkunden, in der sie lebte. In ihrer Geschichte war ihre Heldin die Patin des Gottes der Meere. Es war demnach nicht schwer zu erraten, warum die Nymphe ihn auswählte.

    Nutze die Talente, die du hast,
    die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. :stern:


    Henry van Dyke

  • Lysia hatte ihre Traube noch nicht ganz aufgegessen, folgte der Fee aber trotzdem. "Klar bin ich bereit." meinte sie zwischen zwei Bissen. "Aber was sollte uns abhalten nachher wiederzukommen?"

  • Ayalas Lächeln gefror ein wenig bei den Worten des Weißgewandeten. Sie nahm einen tiefen Schluck Wein, ehe sie antwortete. Ohne wirklich unhöflich zu werden konnte sie sich hier kaum aus der Affäre ziehen, also würde sie in den sauren Apfel beißen müssen. Schließlich und endlich war es ja auch nur ein Tanz - der würde vergehen. "Dann wird es mir ein Vergnügen sein.", sagte sie schließlich. "Ihr habt recht, der Abend bietet genug Zeit für mehr als einen Tanz.." Was für ein merkwürdiger Kerl... schon allein der Anblick seines Essens konnte einem Übelkeit verursachen. Nocheinmal sagte sie sich, dass ein Tanz ja schließlich nicht so schlimm werden könnte.

  • Elaiya ließ sich von Sicil nur so widerstrebend mitziehen, dass der Nachtelf tatsächlich ein wenig Kraft aufwenden musste, um die Halbnymphe in den Saal zu bekommen. Endlich drinnen blieb sie dann doch noch einmal stehen - Sicil hätte sie jetzt schon mit einiger Gewalt weiterziehen müssen. Das alte Spiel - ihr war, als würde sie keine Luft mehr bekommen, udn ihr Herz schlug, als hätte sie einen Dauerlauf hinter sich. Was hat mich bloß geritten, hier hin zu wollen?, fragte sie sich. Jetzt war es jedenfalls zu spät - sie musste nun dadurch. Sie holte tief Luft und sah sich dann im Saal um, versucht, mutiger auszusehen als sie sich fühlte. "Siehst du Karea und Seoul irgendwo?", fragte sie-

    Une éternité
    Cerclée de poussière
    Perce l'éphémère


    All winds and tides
    Sand and silence
    Over the distance
    Slipping through our hands

  • Ashaya zog spöttisch eine Augenbraue empor und musterte Arvanor für einen Augenblick schweigend. Dann wandte sie sich ab und lehnte sich gelassen an einen Baum, um für einige Momente in die Nacht hinaus zu blicken.


    "Oh, um mich braucht ihr euch sicherlich keine Sorgen zu machen. Aber falls ich in Not gerate, bin ich sehr beruhigt, daß ich euch an meiner Seite weiß."


    Sie kicherte leise über einen Scherz, den nur sie zu verstehen schien und sah dann mit einem direkten Blick auf den Adeligen, der eine viel größere Gefahr war, als jeder Angreifer, der ihren Weg mit einer Klinge kreuzen könnte.

  • "ich würde euer Schiff auch gern einmal sehen. Hier sind man nur die traurigen Überreste, die kaum noch auf ein prachtvolles Schiff hindeuten. Es wäre mir also eine Freude. Doch ist es so, dass mir eine Besichtigung nur des nachts gelingen würde." Er war neugierig auf seinen gegenüber vor allem, weil er anscheinend ein großes Gefallen an Kaera fand. Aber seine Höflichkeit wies auf genug Anstand hin, dass er zumindest nicht in seiner Anwesenheit mit ihr flirten würde.
    Und trotzdem er war auch auf sein Schiff und Äußeres neugierig. Es war schade, dass er nicht verraten konnte, wie man zwischen Beleriar und der Oberwelt hin und hergelangen konnte.

  • Lysia folgte ebenfalls. Stimmt. Lirii hatte recht. Was würde sie daran hindern. Das Fest würde sicher noch lane gehen.
    Dennoch war sie viel zu neugierig um sich damit lange zu beschäftigen. Eilig flog sie hinter her.

  • (OT: Das war jetzt aber eine Sucherei.)


    Zitat

    Original von Shiai
    Mit einem strahlenden Lächeln hakte sich Shiai ein. Ob sie nun das Zögern bemerkt hatte oder nicht, war nicht erkennbar. Zusammen mit Aravilar ging sie nach unten, wobei sie unterwegs gleich ihr Glas abstellte. Dadurch hatte sie endlich wieder beide Hände frei.
    "Ich bin nicht die beste Tänzerin und da ihr sagt, ihr seid auch nicht geübt...passt es wohl wieder." Zielstrebig steuerte sie mit ihm die Tanzfläche an.


    "Wenn ihr das sagt... aber vielleicht machen uns auch gleich doppelt zum Affen, wenn wir schon beide keine sonderlich guten Tänzer sind," meinte Aravilar leise und schritt neben ihr zur Tanzfläche, auch wenn ihm schon sehr mulmig zumute war, dass er nicht geübt war, war schon glattweg übertrieben.

    Oscar für den besten Liebesdialog 2005
    Anakin: "Du bist so wunderschön."
    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

  • "Die anderen können doch denken was sie wollen. Hauptsache wir blamieren uns nicht voreinander," meinte sie lächelnd, obwohl auch sie nervös wahr. Wenn sie ihm ständig auf die Zehen treten würde, war das dennoch peinlich. Egal wie wenig er tanzen konnte.
    Sie griff nach seiner einen Hand und legte die andere auf seine Schulter.
    "Wollen wir dann?" fragte sie mit leicht nervösem Lächeln.

  • "Wenn ihr das sagt," meinte er mit einem zurückhaltenden Lächeln auf den Lippen und folgte Shiai auf die Tanzfläche, auch wenn er nun deutlich unsicherer wirkte. Solche Veranstaltungen gehörten nicht zu den Dingen, dene er öfter beiwohnte und tanzen... nunja, das noch viel weniger. So wirkte er etwas irritiert, als sie nach seiner Hand griff und die andere auf seine Schulter legte, als würde er nun erstmal überlegen, wie man hier weiter vorgehen sollte. So dauerte es einen Augenblick, bis er seine andere Hand dann auch endlich auf ihre Hüfte legte und unsicher nickte. "Ich richte mich nach euch," fügte er dann hinzu.

    Oscar für den besten Liebesdialog 2005
    Anakin: "Du bist so wunderschön."
    Amidala: "Das kommt, weil ich dich so liebe!"
    Anakin: "Nein, das kommt daher, dass ich dich so liebe!"

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